Die gute Nachricht des Tages lautet: Gott sei Dank, man muss sich um Omid Nouripour keine Sorgen machen. Er wird Nachhaltigkeitsbeauftragter des Fußballklubs Eintracht Frankfurt.
Politik ist wirklich ein tolles und ein nachhaltiges Geschäft – für die Politiker. Hat man eine bestimmte Ebene erreicht, sich nach oben intrigiert oder engagiert, sich brav an die Netiquette der Brandmauergebote gehalten, dann kam man die größte Pfeife sein, mit einer anständigen Versorgung darf man dennoch rechnen. Damit soll weder aus musikwissenschaftlichen noch aus Gründen des Gesetzes über die Majestätsbeleidigung gesalbter Politiker behauptet werden, dass Omnid Nouripour eine Pfeife ist, denn die deutsche Politik ist ja auch keine Orgel.
Die gute Nachricht des Tages lautet – Frankfurt Fans, freuet euch! –, dass Omid Nouripour einen neuen Job hat, nachdem er die längste Zeit Co-Vorsitzender der Grünen war. Omid Nouripour wird Nachhaltigkeitsbeauftragter des Fußballklubs Eintracht Frankfurt.
Auf dem Feld des Wokismus ist der Frankfurter Klub Tabellenführer. Das woke Engagement der Kluboberen kann einem doch den schönsten Fußball verderben. So gesehen wächst hier zusammen, was zusammengehört: der Hardcore-Grüne mit den Hardcore-Woken der Vereinsspitze. Lustig ist die Begründung des Vereins für Nouripours Beschäftigung in der Bundesliga: „Der 49-Jährige berät den Aufsichtsrat als Experte für gesellschaftliche und politische Zusammenarbeit in allen Nachhaltigkeitsfragen.“
Der Mann, der bis vor kurzem noch Chef einer 11-Prozent-Partei war, die vor allem dadurch auffällt, dass ihre Minister auf Kosten des Steuerzahlers Bürger, die sich satirisch oder anders über sie äußern, mit Strafanzeigen und Hausdurchsuchungen überziehen, die eine andere Partei verbieten und eine Zensur einführen will, gegen die Stalins Zensur noch liberal genannt werden darf, gilt als „Experte für gesellschaftliche und politische Zusammenarbeit“, in Wahrheit wohl eher als Experte für gesellschaftliche und politische Spaltung und nachhaltiger Verhinderung der Meinungsfreiheit.
Die WELT berichtet: „Mit seiner neuen Position als Nachhaltigkeitsbeauftragter wird er nun ein festes Mitglied des Aufsichtsrats und übernimmt eine offizielle Funktion bei den Frankfurtern.“ Da wäre doch im Sinne der Vielfalt zu überlegen, ob sich Eintracht Frankfurt nicht in Zwietracht Frankfurt umbenennen und als Vereinslogo die Brandmauer wählen sollte?
So bleiben nur zwei Schlussfolgerungen übrig: 1. Wenn man den Fußball politisiert, dann bleibt kein Fußball, sondern nur Politik übrig. 2. Grüne werden immer versorgt, schon weil sie die besseren Menschen sind, haben sie einen Anspruch auf Total-Alimentation.
Eine Frage stellt sich mir in meiner grenzenlosen Naivität schon. Ich verstehe, dass ein Fußballklub einen Trainer und einen Sportdirektor benötigt. Wofür er allerdings einen Funktionär für Agitation und Propaganda braucht, erschließt sich mir nicht.
Aber so geht es eben in Neu-Versailles und in der neuen Aristokratie zu.
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Als Nachhaltigkeitsbeauftragter wird er sicher überwachen das der Rasenschnitt auf dem Kompost korrekt verrottet. Der Rasen nur biologisch gedüngt wird und das Waschmittel für die Trikots aus Walnüssen besteht. Gibt dann wohl bald die vegane Bratwurst im Stadion. Da hat der Ungelernte einen ganz dollen Job, was verdient der da in einem Job den keiner braucht ? Zahlen dann halt die Fans mit bei den Ticketpreisen. Jedes Ticket 5 Euro teurer für den ungelernten Iraner. Damit Deutschland wieder wirtschaftlich auf die Beine kommt müsste vor allem das Weltsozialamt geschlossen werden, wer hier als Ausländer sich nicht selbstständig von seinem Lohn… Mehr
Die Eintracht wird sich verändern, und ich freue mich drauf: transgender- und frauenquotierte Menschaft statt Mannschaft, Flutlichtanlage wegsprengen wie sie Kühltürme wegsprengen, ein Windrad mitten ins Stadion, Rasenbewässerung verbieten oder besser noch Boden mit Solarpanelen auslegen statt Rasen, keine Flüge und Busse mehr, statt dessen per Lastenrad zu Auswärtsspielen – das ganze grüne Nachhaltigkeitsprogramm im Verein umsetzen und dann geht es ab runter in die Kreisklasse. Ich sehe da so manches vor meinem satirisch geschärften Auge aufziehen………
Nachhaltigkeitsbeauftragter. Wieder so ein unnützer Posten, der bereits in vielen Unternehmen besetzt wird und damit die Produktivität weiter nach unten zieht und das Unternehmen in der internationalen Konkurrenzfähigkeit weiter nach hinten abfallen lässt. Das kommt alles noch zusätzlich zum Datenschutzbeauftragten, Gleichstellungsbeauftragten, Compliance-Beauftragten, Geldwäschebeauftragten usw. usw. Manche Unternehmen dürften mittlerweile mehr Beauftragte haben als tatsächlich produktive Mitarbeiter.
Mal abwarten, wie „nachhaltig“ sein Job als „Nachhaltigkeitsbeauftragter“ wirklich sein wird.
Frage: Was macht ein „Nachhaltigkeitsbeauftragter“ eigentlich? Ist das sowas wie ein „Facility Manager“?
Im übrigen: Wer “ Nachhaltig “ sagt, ist auch bunt und vielfältig, gendert, fährt E- Auto und war mindestens vier Mal beim Spritzenempfang.
Hehehe, lieber Herr Mai, das war kein Florett, sondern Streitaxt und Hellebarde. Eigentlich kennt man eher das erstere von Ihnen. Schön, daß Sie im Fall Grün eine Ausnahme machen. Vielen Dank.
Bei diesem schnell noch erfundenen Job muss dieser Grüne mit nordafrikanischer Wurzel sicherlich nicht täglich 8 Std. arbeiten oder überhaupt etwas tun.
Damit ist Eintracht Frankfurt genau wie der BVB Dortmund, der den Kampf gegen die AfD zu seiner Aufgabe gemacht hat, keine „Lieblingsmannschaft“ mehr.
Wo ist noch Geld locker? Die abgetakelten Sozialisten suchen Absahnmöglichkeiten.
Nachhaltigkeitsbeauftragter in einem Sportverein. Ganz wichtig. Vielleicht noch die letzten Bäume ums Stadion abschneiden und dafür Windräder hinstellen?
Toll, ob aber die „Nordkurve“ ihn auch so begeistert empfangen wird, bleibt abzuwarten. Vielleicht haben die sich ja aber auch mit 72 Geschlechtern % Vielfalt, sowie ehemalige koksende Präsis, die offen Gewaltaufrufe gegen ihm Mißliebige schreien, arrangiert.
Qua vadis, SGE?
Wann singt ihr die „Internationale“?
Ein überbezahlter Nichtleister mehr oder weniger fällt im Fußball nicht auf. Nach der Überschrift hatte ich schon befürchtet er würde in einem wichtigen Amt Schaden anrichten, so wie Nahles oder Schmidt. Die Fans müssen selbst entscheiden, ob sie mit ihren 100,- Euro Trikots aus dem Fanshop so jemanden auch noch durchfüttern wollen. Was macht später mal StrackZi? Geht die als Aggressionsfachkraft zum BVB-Rheinmetall?