Schon im September war die sicherheitsbedingte Verlegung des Heimspiels von Belgien gegen Israel nach Ungarn nichts weniger als das Eingeständnis des Kontrollverlusts über die gescheiterte Migrationspolitik. Das pervertierte Europa 2024 ist ein Ort, an dem Juden wieder ihre Identität verstecken müssen.
Die Hetzjagd auf jüdische Fans in Amsterdam war der bislang schwerwiegendste antisemitische Vorfall im Europa der Gegenwart, doch dass es bislang noch nicht zu schlimmeren Vorfällen kam, ist lediglich dem unausgesprochenen Eingeständnis Europas zu verdanken, dass es in der Migrationspolitik versagt hat. Dass man in Brüssel dabei ausgerechnet jenem Mann, der für seine Zurückhaltung in Migrationsfragen seit Jahren gescholten wird, Viktor Orbán, Recht geben muss, ist eine wenig tröstliche Ironie des Schicksals.
Denn die Gefahr für Juden in Europa ist nicht erst seit der Amsterdamer Hetzjagd bekannt. Bereits die Heimspiele der israelischen Nationalmannschaft wurden nach dem 7. Oktober 2023 aus Sicherheitsgründen in Ungarn ausgetragen. Damit aber noch nicht genug, denn im September dieses Jahres wurde sogar das Heimspiel Belgiens gegen Israel nach Ungarn verlegt, da sich keine Stadt in Belgien fand, in der die Exekutive die Sicherheit der israelischen Spieler garantieren konnte.
Was zunächst unvorstellbar anmutet, wird von einer erschreckenden Erkenntnis abgelöst, wenn man sich an die „Feierbilder“ aus belgischen Städten während des Siegeszugs – nein, nicht der belgischen, sondern – der marokkanischen Nationalmannschaft während der Fußball-WM 2022 erinnerte, die durch ihre einzigartige Mischung aus Ausgelassenheit und Bürgerkriegsstimmung bestachen.
Ganz so schlimm ist es in Italien glücklicherweise noch nicht, aber auch vor dem Spiel Italiens gegen Israel in Udine wurde erwogen, das Spiel vor leeren Rängen durchzuführen. Das war dann aber doch nicht von Nöten. Eine kleine pro-palästinensische Demonstration vor dem Spiel konnte ohne Gefahr für Leib und Leben der israelischen Spieler und Fans von der Exekutive im Zaum gehalten werden.
Juden müssen ihre Identität wieder verstecken
Diese drei Beispiele zeigen bereits die in Europa herrschenden Abstufungen missglückter Migrationspolitik. Während Ungarn, mit über 40.000 jüdischen Einwohnern, die viertgrößte jüdische Gemeinschaft Europas stellt, steht Belgien an der Grenze zum „failed state“, insbesondere für Juden. Bei einer Umfrage der EU-Grundrechteagentur (FRA) im Juli gaben 70 Prozent der in Belgien lebenden Juden an, ihre Identität zumindest teilweise zu verstecken, 84 Prozent gaben an, dass Antisemitismus ein großes Problem in ihrem Alltagsleben darstellt.
Als wären diese Zahlen noch nicht erschreckend genug: Die Umfrage wurde in der ersten Jahreshälfte 2023 durchgeführt, also vor dem Terroranschlag der Hamas am 7. Oktober und der darauffolgenden Offensive Israels. Diese Zahlen sind also nicht durch das in manchen Kreisen kritisierte Vorgehen Israels in Reaktion auf den Hamas-Terror zu erklären, sondern machen sozusagen das „Grundrauschen“ des in Belgien vorherrschenden Antisemitismus aus. Es ist wohl nicht abwegig davon auszugehen, dass diese Werte nun nochmals deutlich höher liegen.
Dass nun auch eine judenfreundliche Stadt wie Amsterdam zum Schauplatz solcher Hetzjagden wurde, ist ein Zeichen, wie weit fortgeschritten der Prozess der Enthemmung ist. Ermöglicht wurde all dies durch jahrzehntelange Identitätspolitik der Linken, vor allem im akademischen Milieu, die durch ihre Voreingenommenheit im Kampf gegen Rechts in aller Kritik an muslimischer Massenimmigration nur Ausländerfeindlichkeit erkennen konnte, dabei aber den massenhaften Import von Antisemitismus übersah.
So muss, neben den Mobs, die nicht nur für Juden, sondern auch für Frauen die Straßen unsicher machen, vor allem jener Teil der europäischen Intelligenz, der diesen Prozess mit der Propagierung einer im besten Fall blauäugigen Migrationspolitik erst ermöglicht hat, für diese Ausschreitungen zur Rechenschaft gezogen werden. All jene in Europa, die die Warnungen seit Jahren und Jahrzehnten in den Wind schlugen, tragen als Schreibtischtäter zu diesen Entwicklungen bei.
Die Tatsache, dass ausgerechnet Viktor Orbáns Ungarn als letzter sicherer Hafen Europas für Juden gelten muss, ist ein trauriges Eingeständnis dessen, dass Orbán all die Jahre mit seiner Migrationspolitik Recht hatte. Ein Eingeständnis, von dem sich allerdings all die Juden, die verstreut in Europa leben, nur herzlich wenig kaufen können, wenn sie in Zukunft ihre jüdische Herkunft vollends verstecken müssen, um nicht zur Zielscheibe von Gewalt und Antisemitismus zu werden.
Ist das das Europa, von dem die Gründerväter der EU geträumt haben? Mit Sicherheit nicht. Nur wenige Tage nach der Wiederwahl Donald Trumps in den USA sind die Amsterdamer Ausschreitungen ein dringender Weckruf, dass es auch in Europa an der Zeit ist, den einst stolzen Kontinent wieder zu einem sicheren Ort für Juden zu machen.
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Ich muss sagen, ich bin mittlerweile nun zum Abend hin regelrecht schockiert über die schier grenzenlose Phalanx deutscher Medien (neue wie alte), die das Narrativ eines sich fulminant entladenden Antisemitismus in Europa durch die aktuellen Fan-Krawalle in Amsterdam – geframt als „Hetzjagden“ eines gewaltwütenden Arab-Mobs auf unschuldige israelische Opferlämmer. Dabei sickert mehr und mehr durch (sogar das Springermedium Welt TV (!) – nicht gerade anti-israelisch veranlagt – berichtet darüber), dass die israelischen Fans ganz und gar nicht an dieser Eskalation unschuldig waren. Wer den ersten Stein geworfen hat, kann vermutlich niemand mehr nachvollziehen. Was allerdings nachzuvollziehen ist, ist das die… Mehr
„Wir können nicht Millionen Juden töten und Millionen ihrer schlimmsten Feinde ins Land holen“, so Karl Lagerfeld in einer französischen Talkshow 2017
Natürlich ist die Attacke auf die Juden fürchterlich. Aber die Juden sind nur das erste Ziel der Muslime. Als nächstes ist die normale, indigene Bevölkerung dran: die „Ungläubigen“, die nicht bereit sind, den islamischen Lebensstil zu teilen und sich Allah zu unterwerfen.
Die AfD – ich denke hier besonders an Frau von Storch – hat das Anwachsen muslimischer Gewalt korrekt vorausgesagt. Links-Grün wird mit dem verlogenen Argument, dass man ja „nicht alle Muslime“ verdächtigen dürfe, das verfehlte Appeasement an die radikalen Muslime weiterführen. Es wird schlimmer werden.
An den pogrom-ähnlichen Ereignissen erkennt man, wie weit die Machtergreifung dieser arabisch-islamischen Kreise in Europa bereits fortgeschritten ist.
Heute jagen sie die Juden durch die Stadt und morgen uns.
Ich denke, den meisten hier war bereits 2015 bewusst, was auf uns zukommen wird. Warnte man in den Foren darauf hin, wurde man erst als Nazi tituliert und anschließend gelöscht.
Da davon auszugehen ist, dass nicht wenige dieser Leute inzwischen sogar die jeweilige Staatsbürgerschaft haben, wird es schwer sein, sie wieder loszuwerden.
Migration ist immer erfolgreich, sofern keine Einbahnstraße, also schiere Immigration – und das auch noch von Leuten die sagen: „Eines Tages werden Millionen von Menschen die südliche Halbkugel verlassen, um in die nördliche einzudringen. Sicherlich nicht als Freunde. Denn sie werden kommen, um sie zu erobern. Und sie werden sie erobern, indem sie die nördliche Halbkugel mit ihren Kindern bevölkern. Der Leib unserer Frauen wird uns den Sieg bescheren.“
―Houari Boumedienne
– https://gutezitate.com/autor/houari-boumedienne
DANN ist es nicht einmal mehr Immigration, sondern Invasion. Invasoren wollen den Sieg. Wer das nicht begreift, der gewinnt den Darwinpreis. Zu Recht.
Als Jüdin gehe ich fast durch die Decke, so angewidert bin ich von der Deutschen Regierung und den linksgrün Gestörten plus Merkel! Was an diesem Zitat will Europa nicht verstehen? Was ist daran so unverständlich? Was soll noch geschehen bis ihr aufwacht? ZITAT ( zum xten Mal): „Eines Tages werden Millionen von Männern die südliche Hemisphäre verlassen, um in die nördliche Hemisphäre zu gelangen. Und sie werden nicht als Freunde dorthin gehen. Sie werden dort vielmehr eindringen, um diese Länder in Besitz zu nehmen. Und sie werden diese mit ihren Söhnen erobern. Die Gebärmutter unserer Frauen werden uns den Sieg… Mehr
Was und wie oft noch? Die Journalisten lügen uns an! Der Islam muss gestoppt werden. Alle Moslems raus aus Europa! Ansonsten gibts bald kein Europa mehr!
Wir haben im Nachbarhaus eine syrische Familie. Die Tochter schätze ich auf 14, trägt plötzlich Kopftuch und wechselt die Strassenseite wenn sie mir begegnet. Die Mutter darf meinen Gruss nicht erwidern. Alle leben von Bürgergeld, sie haben ein Auto und eine Wohnung für 1450€ monatliche Miete. Den Kindern wird von Kleinauf beigebracht das wir ihre Feinde sind. Wem ist denn mit so einer Form der Zuwanderung gedient? Ich frage für einen Freund.
Jetzt sind sie alle wieder empört, setzen die Betroffenheitsmiene auf und fordern einen verstärkten Kampf gegen die AFD und rechts.
Wie würden unsere Regierung bzw. die Bundesländer wohl regieren, wenn Israel bei uns spielen würde? Man sieht ja schon die Konflikte, wenn allein die Makkabi-Amateure irgendwo in der Provinz spielen. Würde man ein großes Liga-Spiel ins Ausland verlagern? Oder stattfinden lassen mit 10.000 Polizisten? Und würde man sich trauen, wenn es dann echte Hetzjagden und Attacken auf Juden geben würden, von Progrom zu sprechen oder würde man das dann als „Auseinandersetzung under Fußballrowdys“ beschönigen?