Olaf Scholz und Christian Lindner bespielen heute mit „Gipfeln“ die Politikbühne. Doch eigentlich bleibt der deutschen Wirtschaft keine Zeit mehr für solche Mätzchen. Sie verliert den Anschluss, wie die Deutsche Industrie- und Handelskammer sagt.
Die Ur-Ampel steht in Mainz. Malu Dreyer hat in Rheinland-Pfalz zum ersten Mal ein Bündnis aus SPD, Grünen und FDP geschmiedet. Diese Regierung feierte sich gerne dafür, wie ruhig sie arbeitet. Was sie sich leisten konnte. Denn der rheinland-pfälzische Wohlstand wird oft knapp jenseits der Landesgrenze erwirtschaftet: in Luxemburg, Wiesbaden, Frankfurt, Köln-Bonn oder im Rhein-Neckar-Raum. Was schwierig war, ließ die Sozialdemokratin Dreyer gerne liegen. Deswegen gibt es in Rheinland-Pfalz mehr Namen für Arbeitskreise als bei den Eskimos für Schnee.
Inaktiv war die Ampel in Berlin nicht. Sie hat ganz viel gemacht: Trotz „Zeitenwende“ aus der Atomkraft ausgestiegen. Den Mindestlohn an den Experten vorbei erhöht, ebenso das Bürgergeld – 25 Prozent mehr Geld fürs Nichtarbeiten innerhalb eines Jahres. Und sehr viele Gesetze mit sehr vielen Einzelregelungen und Berichtspflichten verabschiedet. Was die Bürokratie ausufern lässt.
Seit 2014 geht die Schere auseinander, wie die Grafik zeigt. Während China und Indien boomen, wachsen die USA und die EU kaum – und Deutschland im Prinzip gar nicht. Nun veranstalten Olaf Scholz (SPD) und Christian Lindner (FDP) an einem Tag zwei Wirtschaftsgipfel. Sie werden wieder Bürokratie-Abbau versprechen und Förderung der Wirtschaft. So wie bisher auch. Lindners Gipfel ist bereits vorbei, FDP-Fraktionschef Christian Dürr hat sich schon entsprechend wachsweich geäußert.
Innerhalb von einer Woche haben SPD, FDP und Grüne je eine pressewirksame Veranstaltung zur Wirtschaftspolitik auf die Bühne gebracht. Die Koalitionspartner wollen eine sinnvolle Politik aus den Ergebnissen formen, die der Wirtschaft hilft, ihren weltweiten Rückstand aufzuholen. Doch sie schaffen es nicht einmal, sich auf einen gemeinsamen Termin zu einigen – oder nur im Vorfeld miteinander darüber zu sprechen. Das lässt wenig Hoffnung auf bessere Zeiten zu. Arbeitskreise helfen jedenfalls nicht. Egal, wie sie heißen.
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„Volkswagen ist nur ein frühes Opfer“ Hans Werner Sinn.
Industriepolitische Gründe: Das ist das Problem, wenn unsere Unternehmen auswandern. Ihnen fehlt dann der Schutz des Heimatlandes.
Durch Geld ausgeben ist noch keiner reich geworden, lautet ein Spruch aus meinem familiären Umfeld. Und so einfach ist es eben manchmal. Wenn die Steuereinnahmen für Machterhalt sowie soziale Wohltaten ausgegeben wird, fehlt es den Unternehmen und Bürgern.
Ooh, da kennen sie nicht die Masche vom Billiboy: Alles was irgendwie steuerpflichtig ist – rein in eine Stiftung. Die stiftet dann x Mio in Projekte, die den Erwerbsfirmen vom Billiboy zugute kommen. Und die GrünRoten sind so happy für die X Mio, dass sie das x-fache davon dazuschiessen. So läuft das bei Gates mit dem Geldausgeben!
Ihr familiäres Umfeld war zu unkundig, zu unvermögend und zu wenig „vernetzt“, um das auch so zu machen!
Die Räuberbande von Staat und Sozialstaat hat doch schon reagiert, ab 25 steigen zunächst die Krankensteuern und später die Rentensteuern deutlich an. Weniger Netto vom Brutto und die Wirtschaft brummt, klöppelt die hohle Denkerbse der Sozialisten sich da zusammen. Da die Arbeitgeberanteile der Sozialversicherungen selbstverständlich auf das Brutto zu addieren sind, liegen die Abzüge über 60% bei Vollbeschäftigten. Nach jeglicher Definition ist Deutschland ein schmutziger Ausbeuterstaat, der seine arbeitende Bevölkerung hemmungslos verzweckt und ausbeutet! Solch eine verbrecherische Politik kann eine Regierung von Verbrechern eine ganze Weile lang durchziehen. Und dann wundern die sich noch, warum niemand mehr VW kauft. Natürlich… Mehr
Wenn Konzernlenker politische Wunschträume zu Geschäftszielen erklären, dann kann das nur in die Hose gehen. Wer am Markt ein Produkt verkaufen will, sollte sich darüber informieren, was die Mehrheit der Kunden will und nicht, was ein Politclown in der Staatskanzlei für wichtig hält. Planwirtschaft hat noch nie funktioniert und wird es auch in Zukunft nicht tun. Viele Manager in der deutschen Wirtschaft haben sich den Verstand mit Subventionsgeld abkaufen lassen. Den Preis hierfür zahlen die betroffenen Arbeitnehmer, wobei es sicherlich sehr interessant wäre, herauszufinden, wem diese Arbeitnehmer bei den letzten Wahlen ihre Stimmen gegeben haben. Es mag vielleicht nicht jedem… Mehr
Ab dem Jahr 2000 steigt die globale weltweite CO2 Kurve wesentlich stärker an, als die Anzahl der PKW weltweit.
Es folgt daraus eindeutig, dass es zumindest ab 2000 wesentlich andere Ursachen für die CO2 Steigung gibt, als den „Verbrenner“.
Es gibt also keine begründete Ursache den Verbrener zu verbieten,
denn es bewirkt keine wesentliche CO2 Reduzierung in der Welt.
Warum sollte Deutschland überhaupt wieder wachsen? Wodurch? Womit? Derzeit haben wir negatives Wachstum (-0,2%), welches 2025 mit neuen Steuern, Abgaben, mehr Bürokratie (z.B. Lieferkettengesetz) und weiter steigenden Energie- und Strompreisen definitv nicht positiv werden wird. Im Gegenteil: tagtäglich schließen mehr Betriebe, sie „hören auf zu produzieren“ bzw. gehen ins Ausland. Und die Welle hat erst angefangen, denn sind Auto-, Chemische- und Schwerindustrie (Stahl, Alu, etc.) erst einmal weg, folgen tausende von Zulieferern, Handwerkern, Lieferanten, etc. Der „Spaß“ beginnt also erst. Dazu kommt: WER sollte denn die Karre noch aus dem Dreck ziehen? Die Millenials oder ihre Nachfolger, denen schon die… Mehr
Es gibt eine perfekte Korrelation zwischen dem Wachstum der Erdbevölkrung und den publizierten globalen CO2 Werten.
Allerdings leben in Europa nur 9% der Erdbevölkrung, in Asien 60%, in Afrika 20%.
Das heißt, 91% der CO2 Emission werden nicht in Europa erzeugt.
Andererseits, nur 20% der Erdbevölkerung besitzen ein Auto.
Da aber die Steigung von CO2 und Erdbevölkerung perfekt korreliert sind,
1.) schließt das, Europa als maßgeblichen Verursacher aus
2.) schließt auch den Verbrenner PKW al maßgeblichen Verursacher der CO2 Emissionen aus.
Es muss also andere maßgeblichere Ursachen für die CO2 Emission geben.
Da das Klima von der Sonne und vom Erdorbit abhängt – es braucht keinen um den Schlaf zu bringen, wer was an CO2 erzeugt.
Argumentativ Falsch !!!
Es geht darum das Argument CO2 als maßgebliche Ursache zu entkräften für Europa und PKW, egal ob man CO2 als Ursache zulässt oder nicht.
Also selbst Klimafanatiker müssen demzufolge, Europa und Verbrenner zufrieden lassen, selbst wenn man ihnen ihren CO2 Glauben lässt. darum geht es in meiner Argumentation.
Denn obige Argumentation ist einfach verständlich auch für weniger gesegnete im Geiste 😉
Das entkräftet den Vorwurf „globaler Norden“ sei Schuld.
Dass es keinen CO2 Klimawandel gibt, ist eine andere Diskussion.
In je mehr Aspekten man diese Leute widerlegt, desto kleinlauter sollten sie werden.
> Also selbst Klimafanatiker müssen demzufolge, Europa und Verbrenner zufrieden lassen, selbst wenn man ihnen ihren CO2 Glauben lässt
Da gibt es keine Logik und keine Argumente, nur puren Glauben. Als Beispiel könnte der Herr mit 70 Litern Rohöl pro Steak dienen, der neulich wieder aktiv wurde:
https://tkp.at/2024/10/29/steigende-fehlgeburten-als-folge-des-klimawandels/
Der Planet wird unbewohnbar – was sind da schon ein paar VW-Standorte?
Ja guck mal an, einer der nicht bis 3 zählen kann hat mir ein Lob verpasst 😉
Ich finde es nicht richtig jetzt alles den Grünen zu zuschreiben. Die große „Transformation“ begann nach 2010 unter CDU und SPD sekundiert von der FDP und Grünen. Die Grünen haben nur den Turbo angeworfen. Die Wirtschaft roch Blut also Geld, viel Geld was sich mit dem Klimagedöhns verdienen läßt. Ein völlig neuer Wirtschaftszweig mit samt einem völlig neuem Geschäftsmodell wurde kreiert. Der Staat finanziert, der Bürger bezahlt und die Wirtschaft kassiert. Eine Ablaßsteuer kam dazu, die liebe CO² Steuer die jeder berappen muß. Dieser Ablaßhandel funktioniert denn der Bürger hat keine Möglichkeit sich zu wehren. Der Wahrheit zu liebe muß… Mehr
Wie kommen die nur auf die Idee, dass es ab 2026 wieder leicht aufwärts geht? Das wird wohl kaum passieren. Was nun weg ist, bleibt weg, wird höchstens noch andere Firmen nachziehen, aber ganz sicher in absehbarer Zeit nicht zurück kommen. Dadurch ergibt sich langfristig, bei weniger Arbeitsplätzen gibt es weniger Arbeitnehmer, somit insgesamt weniger Geld für den Staat, dazu auch weniger Konsum, denn ein VW-Arbeiter wird nicht gleich am Hungertuch nagen wenn er weniger verdient, aber es wird ein Hemd weniger gekauft, seltener Essen gegangen etc. Also weniger Konsum. Die Arbeitnehmer, die in diesem Jahr arbeitslos wurden, falen spätestens… Mehr
Zahlreiche Menschen in diesem Land leben noch immer in der von Politik und Medien verbreiteten Illusion, in einem wohlhabenden Land zu leben und mit dem Degrowth der Wirtschaft das Lebensglück steigern zu können.
Nun beginnt die Aufwachphase, bald werden die Schmerzen einsetzen.
Genau! Die überwältigende Mehrheit der Souveräne dieser Republik hat exakt diese Zustände immer wieder, per freier und geheimer Wahl, selbst (!) so bestellt. Unfassbar. Wirklich unfassbar. Und genau das wird weh tun, wenn es ihnen klar wird. Schmerzen werden unerträglich, wenn man weiß, dass sie nicht mehr weg gehen. Und erkennt, wie einfach das alles zu verhindern gewesen wäre: Indem man 10 Minuten einmal selbst, ohne Anleitung Dritter, darüber nachgedacht hätte… 10 verdammte Minuten…