Volkswagen plant massive Umstrukturierungen, die zur Schließung mehrerer Werke und dem Verlust von bis zu 30.000 Arbeitsplätzen führen könnten. „Kein Standort in Deutschland ist vor diesen Umstrukturierungen sicher“, warnte Betriebsratschefin Daniela Cavallo.
Die angekündigten Umbaumaßnahmen bei Volkswagen sorgen weiterhin für erhebliche Unruhe. Berichten zufolge plant der Konzern den Abbau von bis zu 30.000 Arbeitsplätzen sowie die Schließung mehrerer Standorte in Deutschland. Laut Betriebsrat könnten mindestens drei Werke in Deutschland von den geplanten Schließungen betroffen sein. Daniela Cavallo, Vorsitzende des Konzernbetriebsrats, informierte die Belegschaft in Wolfsburg darüber, dass der Vorstand beabsichtige, mehrere deutsche Standorte zu schließen und die Belegschaft in den verbleibenden Werken ebenfalls deutlich zu verkleinern.
TE hat analysiert, welche Werke von der brutalen Axt der Werksschließung betroffen sein könnten und warum. Den in allen VW-Werken geht die Angst um. Betroffen sind nicht nur die Mitarbeiter, sondern die Städte und Regionen, für die VW ein wichtiger Arbeitgeber und Steuerzahler ist.
Volkswagen beschäftigt in Deutschland etwa 120.000 Mitarbeiter, von denen fast die Hälfte am Standort Wolfsburg arbeitet. Der Konzern betreibt in Deutschland insgesamt zehn Werke in den Bundesländern Niedersachsen, Sachsen und Hessen. Bereits im September hatte Volkswagen die Beschäftigungssicherung, die mehr als drei Jahrzehnte bestand, aufgekündigt, wodurch betriebsbedingte Kündigungen ab Mitte 2025 rechtlich möglich wären.
Laut Medienberichten soll es zudem möglicherweise eine Lohnkürzung um zehn Prozent geben. Hinzu kommen Nullrunden für die Jahre 2025 und 2026. Zudem sollen dem Betriebsrat zufolge 10.000 Arbeitsstellen gestrichen werden. Welche Werke von möglichen Schließungen betroffen wären, war zunächst unklar. Der Konzern selbst äußerte sich bisher nicht öffentlich zu den Sparplänen.
Die aktuelle Diskussion findet auch vor dem Hintergrund von Tarifverhandlungen statt, die am Mittwoch weitergehen sollen. Die IG Metall fordert sieben Prozent mehr Lohn für die Mitarbeiter.
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Nur drei? Da werden Gewerkschaften und sie Mitarbeiter von VW ja äußerst enttäuscht sein. Sie wählen schließlich was sie wählen damit endlich alle Werke von VW geschlossen werden.
Aktuell Quelle: ÖRR-Videotext
„VW will 3 Werke in Deutschland schließen und zehntausende Arbeitsplätze abbauen“
„Alle verbleibenden Standorte sollen personell schrumpfen“
Das führt bestimmt zu noch mehr Zufriedenheit bei den Betroffenen und Bekannte mit der Ampel Politik,
wenn Papa und Mama den Kindern sagen müssen,
Gürtel enger schnallen, ab heute gibt es nur noch einmal amTag satt zu essen. Urlaub gestrichen.
Die Wirklichkeit ist in die rot-grüne Phantasiewelt eingebrochen.
Mercedes wird folgen.
VW hat jetzt einen Durchhalteplan veröffentlicht: „Wir schaffen das!“. Der „Plan“ könnte eine bösartige Satire sein, aber die BILD gibt ihn als angeblich authentisch wieder. Ich liege gerade unterm Tisch und versuche wieder aufzustehen.
Wenn man dauernd um den großen weißen Elephanten im Raum jongliert ohne dass man zum Ausgang findet, ist das schon eine herzzereißend komische Geschichte. Unfaßbar…Deutschland 2024. Erhöhte Produktivität soll´s richten! *fg*
Ich könnte mir vorstellen, dass neben dem Werk Osnabrück die Werke in Dresden (ehem. Phaeton Manufaktur) und Chemnitz (Motorenwerk) von einer Schließung bedroht sind. Wer jetzt die Frage stellt, warum VW keine billigen Kleinwagen baut, der sollte sich mit der EU auseinandersetzen. Die Abgasreinigung und die Sicherheitstechnik sind so aufwendig geworden, dass sie in einem Kleinwagen nicht mehr finanzierbar sind, weil der Abstand zur nächst größeren Klasse preislich zu klein wäre. Ein preiswertes E-Auto hätte auch eine kleine Batterie, wäre damit, anders als Verbrenner, nicht langstrecken- und damit Urlaubstauglich. Und wer kann sich einen 2.-Wagen oder ein Mietauto für den… Mehr
Für der kritischen Lage bei VW sind vor allem die SPD-Gewerkschaften, die SPD -Landesregierung und der ehemalige CEO, der Österreicher Diess verantwortlich.
Der Schwede Kallänius bei Daimler, der mit dem OB von Stuttgart sich nicht entblödete und bei der CSD Parade mitmachte, scheint auch nicht der Hellste zu sein.
imapact
1 Sekunde her
Warten auf Bestätigung
Der von den Grünen ersehnte degrowth läuft. Bessere Klimabilanz aufgrund geringerer Produktion. Arbeitslose verhalten sich klimaneutraler als beispielsweise üppig besondere Politfunktionäre. Gleichwohl, in den linken Gazetten läuft bereits die Exkulpationskampagne zugunsten der Grünen an.
Bei den Grünen knallen die Sektkorken. Wirtschafts- und Industrievernichtung ist ja ihr Programm. Dass ihre Gehälter und Pensionen aus der öffentlichen Hand dann irgendwann auch nicht mehr bezahlt werden können für ihre „Fünftes-Rad-am-Wagen-Jobs“, das merken sie erst, wenn es soweit ist.
„Germaniam delendam esse“ –
Wie vom „Transformator“ Habueck und dessen Puppenspielern bestellt, so geliefert.
Die Wolfsburger Industrieretortensattelt darf sich schon einmal als das neue River Rouge praesentieren – statt Halle 54 und Fliessbandserienproduktion von VW Golf werden sich den durch den erfolgreichen Dekarbonisierungsprozess freigesetzten Arbeitnehmern in der dann musealen Autostadt zukunftssichere Dienstleistungssprofile als verkleidete Gartenzwerge fuer asiatische Touristen bieten -Cinderella am Mittellandkanal und Trinkgeld in den Hut.
Wie vor allem von der überwältigenden Mehrheit in diesem Land bestellt. Wir wollen da doch mal die eigentlich Schuldigen nicht aus der Verantwortung lassen.
Der Begriff Volkswagen wurde im 3. Reich geprägt.
Jeder sollte ein bezahlbares Fahrzeug kaufen können.
Das war der Käfer.
Was ist aus der Idee geworden ?
Teure Fahrzeuge mit vielen verbauten Extras, die im Grunde überflüssig sind.
Viel zu teuer für den normalen Bürger.
Eigentlich müßte VW der Name Volkswwagen doch schon lange abgeschafft sein,
der Name wurde doch von den Nazis geschaffen. Man beachte auch mit wieviel Eigentumsanteil die öffentliche Hand beteiligt ist
Noch Fragen? 90.000 Arbeits-Visa: Ihr Inderlein kommet https://vg04.met.vgwort.de/na/62dca2f11aa743ccb3686138cca13f00
Bundesarbeitsminister Hubertus Heil plant jährlich bis zu 90.000 Arbeitskräfte aus Indien anzuwerben, um die Fachkräftelücken zu schließen. Doch die Zahlen und Fakten zeigen: Diese Strategie könnte am Kernproblem vorbeigehen. Deutschland steht vor einer massiven wirtschaftlichen Herausforderung. Seit 2019 gingen in Deutschland rund 2,4 Millionen Arbeitsplätze verloren. Und die Zahl der Arbeitslosen liegt bei etwa 3 Millionen – das entspricht knapp 7 % der erwerbsfähigen Bevölkerung.