Hätte es eines Beweises für die journalistischen Schieflagen und für die Verschwendung der Zwangs-Milliarden durch die „Öffentlich-Rechtlichen“ bedurft, am 18. Oktober hat ihn das ZDF mit einem dicken Ausrufezeichen geliefert.
Acht Minuten lang ging es im ZDF um das „Schicksal“ eines etwa 24 Jahre alten Afghanen, der am 30. August 2024 zusammen mit 27 weiteren kriminellen Afghanen – ausgestattet mit jeweils 1.000 Euro Handgeld – mit einem Charterjet von Qatar Airways von Leipzig nach Kabul ausgeflogen worden war. Es war die erste Abschiebung nach Afghanistan, seit dort die Taliban im August 2021 die Macht übernommen hatten.
Bundeskanzler Olaf Scholz und Bundesinnenministerin Nancy Faeser (beide SPD) rühmten sich ob dieser angeblichen Großtat. Scholz bezeichnete den Abschiebeflug als ein Zeichen an alle Straftäter: „Wer Straftaten begeht, kann nicht darauf rechnen, dass wir ihn nicht abgeschoben kriegen, sondern wir werden versuchen, das zu tun, wie man in diesem Fall sieht.“ Wörtlich sagte Scholz bei einem Wahlkampftermin gleichzeitig in der Nähe von Leipzig: „Wir haben angekündigt, dass wir auch Straftäter nach Afghanistan wieder abschieben werden … Das haben wir sorgfältig vorbereitet, ohne groß darüber zu reden, weil ein solches Vorhaben ja nur gelingt, wenn man sich da Mühe gibt, wenn man es sorgfältig und sehr diskret macht.“
Geholfen hat dieses überaus durchsichtige Abschiebemanöver (mit der mikroskopischen Anzahl von 28 Schwerkriminellen) den Genossen Scholz und Faeser der SPD bei den unmittelbar nachfolgenden Landtagswahlen zumindest in Thüringen und Sachsen nicht. Dort holte die SPD zwei Tage später, am 1. September, gerade eben 6,1 bzw. 7,3 Prozent.
Weichzeichnung des abgeschobenen Straftäters „Raheem“
Das „Schicksal“ eines einzelnen Straftäters aus der Gruppe der 28 abgeschobenen ließ das ZDF nicht ruhen. Am 18. Oktober zeigte das ZDF einen 8-Minuten-Bericht über diesen einen Straftäter, den das ZDF mit dem Tarnnamen „Raheem“ belegte. Angekündigt war der Kurzfilm mit dem Titel „Abgeschoben nach Afghanistan – und jetzt?“ – verantwortet wurde er von den Journalisten des Auslandjournals Jenifer Girke, Nesar Fayzi und Katrin Eigendorf.
Die preisgekrönte ZDF-Kriegsberichterstatterin Katrin Eigendorf postete am 19. Oktober ganz stolz unter @KEigendorf: „Unserem ZDF Team in Kabul ist es gelungen, einen der 28 im August abgeschobenen Afghanen zu treffen. Raheem – so nennen wir ihn – möchte nicht erkannt werden, aber er erzählt seine Geschichte. Ein spannender Einblick in die Realität von Migration und Asyl.“
Man muss sich die 8 ZDF-Minuten nicht antun. Es reichen eigentlich die nachfolgenden Zeilen, die Eigendorf in kleinen Häppchen via @KEigendorf auf X als Faden hinterherschob:
- „Raheem ist 21, als er nach Deutschland flieht, seine Familie verschuldet sich, um die Schlepper zu bezahlen, seine Frau und Kinder lässt er zurück. Als ältester Sohn soll er Geld verdienen und nach Afghanistan schicken. Sein Antrag auf Asyl ist in Bearbeitung.
- Er lebt in einem Flüchtlingsunterkunft und arbeitet schwarz. Dann wird er, so erzählt er, in einen Streit mit Messern verwickelt. Was er als harmlos empfindet, eine kleine Auseinandersetzung, wird als Straftat gewertet. Raheem kommt für 3 Jahre ins Gefängnis.
- Im August 2024 wird er abgeschoben. Am Flughafen Kabul wird er mit 27 weiteren abgeschobenen Straftätern von den Taliban verhört und dann nach ein paar Tagen freigelassen. Was in Deutschland als Straftat verurteilt wurde werten die Taliban nicht als solche.
- Raheem steht unter großem Druck: seine Familie hatte darauf gesetzt, dass er in Deutschland Geld verdient, dafür hatten sie sich verschuldet. Für seinen Vater sei er eine Schande, sagt der 25jährige. Sein Ziel ist es, so schnell wie möglich nach Deutschland zurückzukehren.
- Raheem fürchtet nicht die Taliban, es ist die wirtschaftliche Not, die ihn nach Deutschland führte. Im Gespräch erklärt er dem ZDF Team, er wolle zurück, in Afghanistan habe er keine Zukunft.
Muss man so etwas noch kommentieren? Weil „Raheem“ – einfach mal so – in einen „Streit mit Messern verwickelt“ wird („eine kleine Auseinandersetzung“), bekommt er Jahre Gefängnis aufgebrummt. Na sowas! In Afghanistan ist man da viel liberaler, dort bekommt man für so etwas keine Strafe. Die abgeschobenen Kriminellen haben dort, wenn überhaupt, dann nur kurz die Haftanstalt von innen gesehen. Ein Umstand, über den ebenfalls Frau Eigendorf die Öffentlichkeit auf X informierte: „Ihre Straftaten seien in Afghanistan nicht relevant heißt es.“
Asyl wegen drohender Verelendung?
Nicht nur die Sendung, auch Eigendorfs Postings haben in den Netzwerken empörte Reaktionen ausgelöst. Zu Recht. Das ZDF indes bleibt stur empathisch. Professoral wird das ZDF in diesem Fall ebenfalls unterstützt: Drohende Verelendung im Heimatland sei ein Grund, jemanden nicht abzuschieben. Sagt ein Herr Professor Zimmermann aus Potsdam. Assistiert von einem Herrn Tareq Alaows von Pro Asyl. ZDF-Motto unterschwellig: Wie kann man diesen bedauernswerten jungen Familienvater denn so abservieren, wo er doch am Ende des ZDF-Films bzw. Interviews auch noch ganz weise sagt: „Ich möchte unseren Afghanen sagen: Beschäftigt euch, arbeitet hart … Sie sollen immer Ruhe bewahren und niemals jemandem Schaden zufügen.“
Richtig unangenehm für das ZDF wird es auch noch einmal dann, als selbst Gerald Knaus der gefühlvollen ZDF-Darstellung auf X widerspricht.
Die Frage, was an Kosten für den Tripp eines ZDF-Teams nach Kabul zur Aufnahme eines Interviews mit „Raheem“ angefallen ist, ersparen wir uns. Sicher sind es nur Bruchteile der 2,2 Milliarden, die das ZDF pro Jahr zwangskassiert. (Pro Tag sind es rund 6 Millionen).
Sinnvoller und ehrlicher angelegt wären solche Gelder, wenn das ZDF regelmäßig die Schicksale und Perspektiven der Opfer migrantischer Gewalt dokumentierte. Um das objektiv und repräsentativ zu machen, müsste das ZDF dann allerdings täglich solche 8-Minuten-Sendungen im Programm haben.
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Er hat in Afghanistan keine Zukunft? Falsch. In Afghanistan gibt es bloß kein Geld für’s Nichtstun. Und hätte Afghanistan tatsächlich einen Sozialstaat, würde man diesen nicht millionenfach von Scheinflüchtlingen und schon gar nicht von „Ungläubigen“ ausbeuten lassen.
Dass die zahlreiche Anwesenheit dieser Zeitgenossen in Deutschland mittlerweile als Normalität angesehen wird, ist ein Werk der herrschenden Parteien und der herrschenden Menschenrechtsideologie. Letztere kommt jedoch nur zur Anwendung, wenn westliche Völker die Kostenträger und nicht-westliche Völker die Profiteure sind. Die Reportage schwimmt im Fahrwasser dieser Wertmaßstäbe.
Und das auch noch von Zwangsgebühen finanziert
Es fängt doch schon viel früher an, bei Punkt 1 nämlich: „Raheem ist 21, als er nach Deutschland flieht (sic!), seine Familie verschuldet sich, um die Schlepper zu bezahlen, seine Frau und Kinder lässt er zurück. Als ältester Sohn soll er Geld verdienen und nach Afghanistan schicken. Sein Antrag auf Asyl ist in Bearbeitung.“ – Das ist doch nie und nimmer ein Asylgrund! Es ist, auch wenn das ZDF es anders insinuiert, überhaupt keine „Flucht“, sondern eine Reise. Raheem ist vor niemandem „geflohen“. Er hätte postwendend abgeschoben werden müssen, dann hätte es auch keinen „Messervorfall“ gegeben.
Ich möchte dem ZDF ein deutsches Sprichwort vor Augen halten: Der Krug geht solange zum Wasser bis er bricht!
Eine unfreiwillige Selbstentlarvung. Wie erwartet fürchtet der Abgeschobene keine Verfolgung, sondern ist aus rein finanziellen Interessen nach Deutschland gekommen. Dafür hat er Frau und Kind zurückgelassen! Was sagen Eigendorf und die Grünroten hierzu? Das ZDF weiß auch nicht, was bei der Messerauseinandersetzung in Ravensburg geschehen ist – einfach mal im Gerichtsurteil nachschauen? Der Typ ist ja nicht ohne Grund zu 3 Jahren verurteilt worden.
Und dann noch – Frau Eigendorf ist Journalistin. Ihr Werkzeug ist die Sprache und bei X liest man dann Folgendes: „Er lebt in einem Flüchtlingsunterkunft und arbeitet schwarz.“
Danke für nichts ZDF!
Würde mich nicht wundern, wenn diese Journalistendarsteller diesem Verbrecher als Belohnung noch so viel Handgeld zugesteckt hätten, die es für nächste Rückflugticket braucht.
Anstelle sich über die Sorgen und Nöte der Famillie eines Kriminellen und Verbrechers Gedanken zu machen, sollten diese Pseudo-Journalisten zur Abwechslung lieber mal an deutsche Familien denken, die solche Zustände ständig aushalten müssen.
Also für Umsonst hat der „Raheem“ das Interview sicher nicht gemacht. Vielleicht schreibt er noch ein Buch, ein deutscher Verlag wird sich sicher finden und der Schreiber von Frau Baerbocks Buch ist auch gerade frei.
Wie wäre es eigentlich mal wenn das ZDF die Opfer dieser Verbrecher, sofern sie noch leben, einen Besuch abstattet für ein Interview und sich nach deren Leben erkundigt.
Zitat: „Dann wird er, so erzählt er, in einen Streit mit Messern verwickelt. Was er als harmlos empfindet, eine kleine Auseinandersetzung, wird als Straftat gewertet.“ Einen mit Messern ausgetragenen „Streit“ empfindet er somit als „harmlos“, als „kleine Auseinandersetzung.“ Und das sonst stets alles „einordnende“ ZDF-Team? Schweigt. Haben wir hier etwa dezidierte „Messer-Versteher“ vor uns? Ich jedenfalls möchte jemandem, der mit einer solchen Einschätzung das Messer schwingt, nicht auf deutschen Straßen begegnen und käme glatt auf die Idee, es als eine Bedrohung an Leib und Leben zu betrachten, wenn jemand „in völlig harmloser Weise“ mit gezücktem Messer auf mich losginge. Eine… Mehr
Toll,diese Darstellung vom ZDF hinkt gewaltig hinterher!! Wenn Gewaltaten von Migranten begangen werden,dann sind es doch immer Einzeltaten oder die Täter sind psychisch krank! Man muß doch ein Mitgefühl mit diesen Menschen haben!! Mannheim ,Solingen unsow. blendet das ZDF einfach aus! Typisch,Pro-Asyl würde niemanden abschieben!! Wen will man hier für dumm verkaufen!?? Eins ist sicher,dieser junge arme Familienvater ist bald wieder in Deutschland! Auf ein so gutes Zuhause(Deutschland)möchte man doch nicht verzichten!!!
Eine wahre Werbung für die ÖRR. Und eine Frechheit gegenüber dem Zwangs-Gebührenzahler!
Also erst musste ich wirr Lachen, dann ist mir Speiübel geworden! Was müssen wir uns noch ALLES von diesem Links/Grünem Propaganda-Sender gefallen lassen? Ich „Fordere“ hiermit meine Mitbürger auf : „Keine Zahlungen mehr an den ÖRR“! Wir Wissen Alle wer Dahintersteckt! Die gesamte Regierung muss Zurücktreten…Wenn nicht, hoffe ich der Bürger Wählt nächstes Jahr das Richtige! Leider ist diese Hoffnung sehr….Gering!