Neuesten Zahlen des Arbeitsministeriums zufolge hat fast jeder vierte Empfänger von Grundsicherung im Alter einen ausländischen Pass. Wie auch schon bei den Bürgergeldempfängern ist auch dieser Wert seit 2015 drastisch in die Höhe geschossen.
Nachdem bereits im Mai bekannt wurde, dass rund die Hälfte aller Bürgergeld-Empfänger Ausländer sind, veröffentlichte das Arbeitsministerium nun auf AfD-Anfrage Zahlen zur Grundsicherung im Alter. Das wenig überraschende Fazit: Auch bei der Grundsicherung nimmt die Zahl der Ausländer seit 2015 rasant zu. 24,9 Prozent, also fast ein Viertel aller Empfänger von Grundsicherung im Alter, sind Ausländer, ein Anstieg von 8,4 Prozent gegenüber dem Jahr 2015.
Betrachtet man die absoluten Zahlen, erscheint die Entwicklung noch drastischer. 2015 bezogen noch rund 170.000 Ausländer Grundsicherung. 2023 waren es bereits 300.000, die Zahl deutscher Grundsicherungsempfänger stieg im selben Zeitraum allerdings nur um 40.000 Personen an.
Von den ausländischen Leistungsbeziehern stellen Ukrainer mit 7,2 Prozent die größte Gruppe, gefolgt von Syrern mit 1,3 Prozent. Die Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung steht allen Menschen zu, deren Rente entweder nicht ausreicht, oder die krankheitsbedingt in die Frühpension eintreten mussten.
Schon beim Bürgergeld machten sich die Migrationsbewegungen der letzten Jahre deutlich bemerkbar. Von den rund 5,5 Millionen Bürgergeld-Beziehern sind nur knapp 2,9 Millionen deutsche Staatsbürger, von denen in manchen Bundesländern aber bis zu 70% einen Migrationshintergrund haben. Der Großteil der 47,3 Prozent ausländischer Bürgergeldempfänger hingegen stammt ebenfalls aus der Ukraine (700.000), gefolgt von Syrern (500.000) und Türken (knapp 200.000).
Der für die Anfrage verantwortliche Bundestagsabgeordnete der AfD, René Springer, beharrte daher auf einer “180-Grad-Wende in der Migrationspolitik”, da diese Situation “bei sinkender Wirtschaftsleistung und steigender Arbeitslosigkeit” den “Sozialstaat über kurz oder lang zerstören” würde. Springer forderte ein Ende der “Armutsmigration nach Deutschland”.
— 84W1340 (@Ho_Di_We) September 23, 2024
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Die Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung steht allen Menschen zu, deren Rente entweder nicht ausreicht, oder die krankheitsbedingt in die Frühpension eintreten mussten.
Klingt für mich danach, dass diese Grundsicherung eigentlich nur für Menschen ge/erdacht war, die zuvor in Deutschland wenigstens ein „paar Jahre“ sozialversicherungspflichtig beschäftigt waren…
Alles andere ist für daher schlicht Sozialhilfe und über die denke ich eher restriktiv nach.
Ein Sammelsurium inkompetenter Polit-Figuren in dieser Regierung, die bereitwillig – in wessen Dienst auch immer – gegen die Interessen des eigenen Landes solche Zustände ermöglichen, sind dabei kein Missgeschick, sondern Programm.
Die deutschen Rentner stehen allerdings mehrheitlich fest zu den Altparteien. Für den Judaslohn eines Rentenniveaus von aktuell gerade einmal um 49 Prozent (noch vor Steuern und Sozialabgaben), Tendenz Richtung 44 Prozent in den kommenden Jahren. Ohne die Bundeszuschüsse zur Rentenkasse aus allgemeinen Steuermitteln in Höhe von aktuell ungefähr 84 Milliarden Euro sähe es noch schlechter aus. Daß die jungen Leute doppelt übers Ohr gehauen werden, damit die Rentner brav weiter den Altparteien ihre Stimme geben, stört diesen Teil der Gesellschaft nicht. Im Gegenteil: Man wählt sogar dann noch die Altparteien, wenn diese Zwangsumzüge und Wohnraumbegrenzungen für Alte in Aussicht stellen.… Mehr
Ich gönne es den alten Leuten ja irgendwie. Es ist nicht schön, arme alte Leute zu sehen, denen keiner hilft. Das Problem ist für mich die Diskriminierung von Inländern. Wer hier ein Leben lang gearbeitet hat, und Gott behüte, Ersparnisse hat, der gilt schnell nicht mehr bedürftig. Wer als Selbstständiger privat versichert war und zu spät bemerkt, dass er sich das nicht mehr leisten kann, der wird nicht in die Gesetzliche Krankenversicherung gelassen. Wer aus dem Ausland einwandert, darf in die Gesetzliche Krankenkassen. Ich bezweifle auch, dass die deutschen Behörden wissen, ob ein Einwanderer im Ausland Vermögen hat. Im Zweifel… Mehr
Wurden auch die mit hinzugezählt, die bereits stolze Besitzer eines deutschen Pass sind? Davon ganz abgesehen wir brauchen diese Fachkräfte ganz dringend, um unseren sozial Staat am leben zu erhalten und dass unsere Renten sicher sind. Das glauben auch über 30% SPD Wähler und mehr als 10% CDU Wähler in Brandenburg.
Ist doch die normale Entwicklung durch den Famieliennachzug. Durch die Familenstrukturen der Migrantenländer,wo noch vom Ur- bis zum Enkel alle in einem Haus wohnen bzw. Großfamilien zum Alltag gehören ,war dies abzusehen.
Einer stelltt Asylantrag geht arbeiten und holt dann die ganze Mischpoke ,wovon alle Frauen und Alte dann Bürgergeld beziehen,nach. Aber das lief oder läuft ja noch unter Verschwörungstheorie,oder!?
Der große Schwindel beim Bürgergeld ist nicht das Frisieren des Haushaltsetats um rund 10 Milliarden Euro durch Lindner und Heil, sondern das rund 70% aller Bürgergeldempfänger Migrationshintergrund haben, rund 50% sind Ausländer. Das schlägt natürlich auch bei den Alten durch. Die deutschen Alten, die ihr Leben gearbeitet haben, müssen nun ihren Euro mit Fremden teilen, die nichts ins System eingezahlt haben. Wir haben es mit staatlich legalisierten Raub am Solidarvermögen der Einheimschen, zu denen natürlich auch die fleisigen, integrierten Menschen mit Migrationshintergrund gehören, zu tun. Und: Die Problemverursacher können nicht die Problemlöser sein! Darum sollte man die etablierten Parteien auch… Mehr
Wer sich bei der Einreise älter macht als er ist, geht früher in Rente.
Auch von dieser Seite kann die gängige Praxis zum Missbrauch einladen.
Bevor man sich jetzt wieder einmal über ein Thema echauffiert, wäre es schon ganz praktisch, sich erst einmal vor Augen zu führen, um welche Geburtsjahre es sich in aller Regel handelt, die jetzt Grundsicherung beantragen müssen. Es sind die Geburtsjahre ab 1958 – 1961; also Jahrgänge die ihre Lebensarbeitszeit hinter sich haben. Es handelt sich um die Generation der Gastarbeiter, die hier an vielen Stellen die Wirtschaft mit am Laufen hielten. Und jetzt bildet sich ernsthaft jemand ein, der womöglich Jahrzehnte von der Altersrente entfernt ist über die zu urteilen, die zu wenig verdient haben, um eine anständige und auskömmliche… Mehr
Sagen wir mal so: von Volkswirtschaft haben Sie wenig bis keine Ahnung, oder? Aber um Ihnen leidlich recht zu geben, ist es tatsächlich so, dass diese aus mindestens 50-70% von der Psychologie beeinflusst ist. Und die restlichen Anteile daran tragen alle Protagonisten selber, denen Sie hier beispringen wollen. Die AfD gibt es übrigens erst seit 2013. Sie hat sich noch nicht wirklich beweisen können und sämtliche Altparteien hätten bis heute aber genügend Zeit gehabt, sich samt ihrer Regierungsverantwortung für alle Menschen ein zu setzen, also für all das, wofür Sie hier gerade plädieren. Tut mir leid, aber Ihr Ball ist… Mehr
So, dann schauen wir mal, warum das wohl so sein mag. Grundsicherung im Alter bekommt man in der Regel, wenn man nicht genug Rente hat. So haben sehr viele Ausländer zum Beispiel nedrige Renten, die 45 Jahre lang in unseren Krankenhäusern für wenig Geld sauber gemacht haben, oder die auch in anderen Berufen vielleicht sehr lange gearbeitet haben. Auch die werden älter, und wenn die Rente nich reicht, bekommen die Grundsicherung – wie jeder andere hier im land auch. Es gibt auch genug Deutsche, die nicht genug gearbeitet haben oder in niedrig bezahlten Berufen. Und seit die Gastarbeiterfamilien nach Deutschland… Mehr