In Deutschland entstehen mehr Wohnungen. Mindestens 400.000 im Jahr. Das war das Versprechen der Ampel. Das Ergebnis: Unter Olaf Scholz bricht der Markt um fast die Hälfte ein. Schuld daran ist eine Vertraute des Kanzlers.
Mit dem Staat wird alles besser. Wenn der Staat sich erst drum kümmert, erledigen sich alle Probleme. Das ist das Mantra der deutschen Sozialdemokraten. Diesem folgte Kanzler Olaf Scholz (SPD), als er zu Beginn seiner Amtszeit versprach, sich um den Wohnungsmarkt zu kümmern und künftig mindestens 400.000 Wohnungen im Jahr entstehen zu lassen. Seit sich der Kanzler um die neuen Wohnungen kümmert, haben sich die Zahlen in der Tat dramatisch verändert: Sie sind um fast die Hälfte eingebrochen.
Dabei ist der Juli kein Monat, der besonders aus der Statistik herausragen würde. Vergleiche über einen längeren Zeitraum ergeben ein ähnlich fatales Bild: Von Januar bis Juli 2024 wurden laut Statistischem Bundesamt 123.600 Wohnungen genehmigt. Wer also auch diesen Wert hochrechnet, kommt nur auf knapp über 200.000 genehmigte Wohnungen pro Jahr. Auch in dieser Statistik sind die Rückgänge vergleichbar hoch.
Zu seiner Bauministerin hat Scholz eine politisch Vertraute gemacht: Klara Geywitz. Mit ihr kandidierte er 2019 in der Direktwahl für den neuen SPD-Bundesvorstand. Das Duo landete auf Platz zwei. Die Genossen fanden jemand, den sie für kompetenter und medienwirksamer hielten als Scholz und Geywitz: Saskia Esken. Seit Geywitz Ministerin ist, gilt sie als das bestgehütete Geheimnis des Kabinetts neben Bildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP). Nur ab und an kommt die Bauministerin ans Licht, um zu erklären, dass jetzt alles besser werde. Auf einem gebrochenen Versprechen allein kann der Sozialdemokrat halt nicht stehen.
Wobei es unfair wäre, Geywitz‘ Bilanz nur auf das Unvermögen der Bauministerin zurückzuführen. Es steckt auch grüne Ideologie dahinter. Anton Hofreiter war zum Beispiel nicht immer jemand, der X am liebsten verbieten würde. Als grüner Fraktionsvorsitzender forderte er früher, keine Einfamilienhäuser mehr in Bebauungsplänen vorzusehen. Faktisch käme das einem Verbot gleich. Immerhin kommen die Grünen ihrem politischen Ziel näher: Im Jahresvergleich ist die Zahl neu genehmigter Einfamilienhäuser mit 28,4 Prozent überdurchschnittlich stark zurückgegangen.
Doch auch beim Rückgang von Zweifamilienhäusern und Mehrfamilienhäusern wird viel grüne Ideologie sichtbar: Die Bauwirtschaft sagt: Angesichts der Zuwanderung ist der Bedarf nach neuen Wohnungen enorm. Es fehlten aktuell rund 800.000 Wohnungen. Doch obwohl der Bedarf da ist, gibt es keine Nachfrage. Denn zum einen schrecken im Teuerstromland die hohen Preise potenzielle Bauherren ab, zum anderen ist es die ausufernde Bürokratie.
Diese lässt sich wiederum auf die grüne „Klimaschutz“-Politik zurückführen. In deren Folge regelt der Staat alles bis in die kleinste Schieferritze. Der Staat könne das besser als Architekten und Bauherren – denken zumindest Grüne und Sozialdemokraten. Zumindest so lange, bis die neuen Zahlen des Statistischen Bundesamtes herauskommen. Dann tauchen die Verantwortlichen ab – immerhin darin ist Klara Geywitz erfolgreich.
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Das ist schon sonderbar; da haben wir Linke und Sozen an der Regierung und die sind nicht in der Lage gedämmten Plattenbau umzusetzen. DDR machte es erfolgreich ungedämmt. Das bisschen Plaste draufpappen und schon haben wir die Wohnungen. Zwischen den Spargeln ist doch massig Platz. Migranten rein, Aldi dazu und gut isses. Arbeitsplätze sind nicht nötig – die kriegen ja Bürgergeld.
Man kann es den Sozis noch so oft erklären, die werden nie verstehen, wie ein Markt funktioniert. Vermutlich wollen die das auch gar nicht verstehen, da der Begriff des freien Marktes ihrer sozialistischen Idiotenideologie widerspricht. Wer ständig darauf drängt, dass Wohnungen gebaut werden sollen und dann in Aussicht stellt, die Bauherren und Wohnungsbaukonzerne zu enteignen, der verhindert zuverlässig das, was er erreichen möchte. Aber mach mal einem Bekloppten klar, dass er bekloppt ist!
Man kann gegen die Migrationsströme nicht anbauen, es ist viel einfacher, hierher zu kommen und Wohnraum zu fordern, als diesen Wohnraum hier zu bauen. Warum sollten wir fremden Leuten Wohnungen bauen, die nicht dafür zahlen können? Seltsame Idee!
Tja. Weshalb alimentieren wir illegal ins Land gekommene Menschen ohne Pass überhaupt gegenforderungslos und auf Dauer?
Ich verstehe das seit 2015 nicht.
Zumal sie auch noch Mehrfachidentitäten nutzen um vielfach abzukassieren und Straftäter zuhauf darunter sind.
Unser Dorf in der Nähe des Speckgürtels von Wolfsburg wuchs stetig. In den 90ern wurde endlich ein sehnlichst erwünschtes Neubaugebiet geschaffen und in Rekordschnelle waren sämtliche Grundstücke verkauft und bebaut. 10 Jahre später dasselbe, weitere 10 Jahre später ebenso. Das jetzige Baugebiet (vorgesehen für ca. 80 Häuser) liegt seit 4 Jahren brach. 4 ganze Häuser sind bis jetzt gebaut worden, etliche Interessenten sind im Laufe der letzten vier Jahre abgesprungen. Kaum einer kann es sich noch leisten, Häuser zu bauen. Diese Baustelle wird uns noch sehr, sehr viele Jahre begleiten. Denn in Anbetracht der VW-Krise wird es auch nichts mehr… Mehr
Dass eine Regierung eine bestimmte Zahl von Wohnungen verspricht, ist ungefähr so sinnvoll, als würde sie einen bestimmten DAX-Stand versprechen. So etwas konnte nur die Regierung der DDR, wobei die allerdings auch keinen Aktienmarkt hatte.
wir brauchen keine Wohnungen, wir brauchen weniger Menschen, die auf Staatskosten mit Wohnungen versorgt werden müssen. 1 Mio Syrer, 400T Afghanen, 1 Mio Ukrainer. Da werden eine Menge bezahlbarer Wohnungen für diejenigen frei, die das alles bezahlen.
Meinem ehemals beschaulichen Kleinstädtchen wurden in den letzten 10 Jahren in großer Zahl diversifizierende Neubewohner einklistiert. Immer mehr Wohnungen werden qua Sozialamt an diese neuen Mitbürger zu überhöhten Mieten vermittelt, weil ad 1 die Kommune sicher die Miete überweist und ad 2 auch noch den Reparaturbedarf bei Auszug übernimmt. Eine oft verschwiegene Besonderheit des minderwertigen Wohnungsmarktes.
Weiß nicht was und ob an dieser Meldung was dran ist (https://uncutnews.ch/der-regierungsbericht-fordert-die-schliessung-aller-flughaefen-zur-einhaltung-von-net-zero/), aber die Untätigkeit der BR würde perfekt in dieses Szenario passen.
Es fehlten aktuell rund 800.000 Wohnungen.
Wenn das so wäre, dann müssten mindestens 800.000 Leute auf der Straße schlafen? Wo sind also diese Leute? Rechnet man mit einem 2 Personenhaushalt wären es schon 1,6 Mio. Menschen die im Freien kampieren.
Mag sein, dass viele sich eine Wohnung wünschen. Das Problem wird sein, dass es sich die Leute nicht mehr leisten können. Dies liegt an den Bauvorschriften die Bauen teuer machen und vielleicht auch daran, dass bei vielen der Arbeitsplatz wegfällt. z.B. 30.000 bei VW. Wer da glaubt, dass gebaut wird, dem ist nicht zu helfen.
Wenn wir die 1,6 Mln, welche aus sicheren Ländern in DE Asyl begehren, aus ihren Behausungen entfernen und zurück in die Sicherheit der durchreisten sicheren Länder bringen, wird das Problem auch gelöst sein.
Mehr als 800.000 Deutsche Bürger sind bereits in dauerhafte Obdachlosigkeit verbracht worden. Firmen wie z.B. „Fördern und Wohnen“ in Hamburg vermieten für € 350,00 Betten in Obdachlosenunterkünften.
Allerdings gibt es auch in Hamburg nicht genug Betten für die in dauerhafte Obdachlosigkeit verbrachten Deutschen Bürger. Diese bewohnen darum ganzjährig die Innenstädte und die Grünanlagen der Deutschen Großstädte und der Speckgürtel. Diese Zustände existieren bereits seit 2014 und die Zahl der dauerhaft in Obdachlosigkeit verbrachten Bürger multipliziert sich monatlich.
Die Altmieter in den Ghettos, jene mit „günstigen“ Mietverträgen wurden z.B. durch das über Wochen bestehende Ausfallen der Fahrstühle entmietet.
Laut Kölner Stadt-Anzeiger:
„Neuer Höchststand: 2660 Menschen wurden im Rhein-Erft-Kreis als wohnungslos gezählt“
https://www.ksta.de/region/rhein-erft/frechen/rhein-erft-kreis-2660-menschen-wurden-im-rhein-erft-kreis-als-wohnungslos-gezaehlt-861664
Wie sieht es in Deutschland dahingehend insgesamt aus? https://taz.de/Wachsende-Wohnungslosigkeit/!6020273/
Wobei die Anzahl der Obdachlosen noch dazu gerechnet werden muss.
Hm!
und dann wundert man sich, dass der private sektor keinen bock hat, großartig zu bauen, was sich eh kaum jemand leisten kann?
und der staat verballert milliarden für die unterbringung von „flüchtlingen“ in hotels oder extra gebauten wohnsiedlungen.
übrigens: es gibt einen einfachen weg, viele viele wohnungen wieder frei zu bekommen: abschiebung derjenigen, die eh nicht hier sein dürften.
Palmer wollte ja in Tübingen „verdichten“ – und solche, die weiter mit ihrem Grund und Boden nach Gutdünken verfahren wollten, enteignen.
Weiß jemand, wie das dort dann weiterging?