Starke Beeinträchtigungen in französischem Schnellzugnetz – „Massiver Angriff“

Am Freitagmorgen ist es zu massiven Beeinträchtigungen im französischen Schnellzugnetz gekommen. Kürzlich drohten linke Gewerkschaften mit Verkehrsblockaden während der Olympischen Spiele, um einen linken Premierminister zu erzwingen. Gibt es einen Zusammenhang?

dts

Kurz vor der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Paris ist es am Freitagmorgen zu massiven Beeinträchtigungen im französischen Schnellzugnetz gekommen.

Man sei Opfer mehrerer „böswilliger Handlungen“ geworden, teilte die französische Bahngesellschaft SNCF mit. Betroffen seien demnach die Hochgeschwindigkeitsstrecken LGV Atlantique, Nord und Est. Der Verkehr sei auf diesen Strecken stark beeinträchtigt, hieß es weiter. Die SNCF empfahl Reisenden, die Auswirkungen auf ihren Züge zu überprüfen und Reisen gegebenenfalls zu verschieben.

Laut der französischen Zeitung „Le Monde“ habe es einen „massiven Angriff zur Lähmung des Netzes“ gegeben. Derzeit gebe es allerdings keine Hinweise auf einen Zusammenhang mit der Eröffnung der Olympischen Spiele am Abend. Die Störungen würden voraussichtlich das ganze Wochenende andauern, hieß es.

Die linken Gewerkschaften drohten kürzlich mit Verkehrsblockaden während der Olympischen Spiele, um bei Emmanuel Macron einen linken Premierminister zu erzwingen.

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Kommentare ( 17 )

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Ulrich
2 Monate her

Sicher ist schon ein Bekennerschreiben in kyrillischer Schrift mit der Unterschrift des „Gottseibeiuns“ aus dem Kreml aufgetaucht. Unsere Leidmedien proben schon einmal. Heute stand in unserer Regionalpostille der Funke-Mediengruppe, dass die Russen, weil sie sauer über ihren Ausschluss von den Spielen friedliebender Menschen sind, Angriffe auf alles, was mit Olympia in Paris zu tun hat, planen, sicher auch inclusive Wetter.

Andreas A.
2 Monate her

Passen anstrengende Wettkämpfe und Medaillen überhaupt noch in eine Zeit, in der übergewichtige Transsexuelle Misswahlen gewinnen? Oder wir könnten doch einfach Quotenregeln einführen und die Medaillen per Post versenden. Am besten gleich an „demokratische“ Politiker:innen.

elly
2 Monate her

immer mehr greifen demokratisch nicht legitimierte Organisationen, Gewerkschaften, NGOs etc. nach der Macht. Denn nichts anderes ist die Drohungen, um einen genehmen Politiker auf den Posten zu bringen.
In Deutschland verhalfen die NGOs den Grünen zum Wahlsieg und die GrünInnen bedanken sich mit Gesetzen, Verordnungen nach den Wünschen der NGOs und sogenannten „Förderungen“, also Steuergeldern. Aktuell mit Lisa Paus „Demokratieförderungsgesetz“, das ehrlicher NGO Finanzierungsgesetz heißen sollte.

Britsch
2 Monate her

Das alles ob in Frankreich in Deutschland oder anderst wo hat mit Demonstrierebn und Demonstrationsrecvht gar nichts mehr zu tun sondern ist Terrorismuß.
Die so genanten „Aktivisten“ sind die meisten Totalitäre Verbrecher..
Solang aber nicht entsprechend hoch bestraft wird, wobei ich generell Freiheitsentzug für richtig halte, wird sich nichts Ändern. Diejenigen, die solches nicht hart bestrafen und daduch real unterstützen machen sich mitschuldig

aviator
2 Monate her

Die wahren Brandstifter sitzen in den Regierungen der Welt und vor allem in der UNO, namentlich, der völlig frei drehende linksextremistische Ideologe Generalsekretär Guterres. Nachdem wir seit 2023 auf dem „Highway to hell“ sind fällt die Welt nach Corona jetzt der „Hitze-Epidemie“ zum Opfer. Wenn wundert es, das durch die MSM gehirngewaschenen (fehlinformierten!) Öko Fanatiker immer militanter werden und Ihrem Endzeitwahn bald vor Mord & Totschlag nicht mehr zurückschrecken!?

November Man
2 Monate her

Nach Angaben von der Bahngesellschaft SNCF wurden „Brandanschläge“ verübt, die unsere Anlagen beschädigten. Die Situation dürfte mindestens das ganze Wochenende anhalten, während die Reparaturen durchgeführt werden heißt es. Besonders betroffen sei der Verkehr auf der Atlantik-, Nord- und Ostachse. Wir leiten bestimmte Züge auf konventionellen Strecken um, müssen aber einen Großteil davon streichen, heißt es von der SNCF.
Für Brandanschläge auf Bahnstrecken, Signalanlagen und Kabelschächte sind autonome linksextremistische Terror-Gruppen wie die hochkriminelle Antifa ja ausreichend bekannt. Nicht einmal der Sport ist, seit sich dort politische woke Propaganda eingenistet hat, vor den Linksextremisten mehr sicher.

August Klose
2 Monate her

Mal ehrlich: Die Verkehrsverbindungen werden gestört, den israelischen Sportlern wird mit Anschlag gedroht und können sich nur unter Schutz bewegen, die australischen Sportler verzichten nach einer Vergewaltigung auf ihre Mannschaftskleidung in der Öffentlichkeit, morokanische „Fans“ randalieren, wenn ihnen das Gegentor nicht passt. Und die Spiele haben gerade begonnen. Fazit: Die Olympischen Spiele sind tot.

Thorsten
2 Monate her

„Quel surprise“ würde der Franzose sagen. Die Hintermänner dieser Anschläge zu finden sollte nicht allzu schwer sein.
Vermutlich sind es Linksextremisten. Frankreich in voller Fahrt auf den Status „failed state“ indem Linke an der Regierung sitzen und den Staat sabotieren.

Haba Orwell
2 Monate her
Antworten an  Thorsten

Dazu passt, dass ein Deutscher mal auf die Idee kam, ferngesteuert aus einem Versteck (zu dem er Koordinaten bekam) eine Bombe zu holen und einen Anschlag auf eine Bahnlinie in Weißrussland verüben zu wollen. Er wurde geschnappt und bekam die Todesstrafe – diese wurde in Russland abgeschafft, aber in Weißrussland nicht. Das Böse Medium berichtet heute, wie er jetzt jammert, die Plappernde hole ihn da nicht raus. Politisch korrekt müsste ich jetzt empört sein ob des autoritären Weißrussland mit harten Strafen; doch ich denke an den Terror von „Last Generation“ gestern und vorgestern auf den deutschen Flughäfen, praktisch ohne Konsequenzen.… Mehr

Last edited 2 Monate her by Haba Orwell
Haba Orwell
2 Monate her

> Man sei Opfer mehrerer „böswilliger Handlungen“ geworden, teilte die französische Bahngesellschaft SNCF mit.

Welcher genau? Haben sich welche an die Gleise angeklebt, den Strom abgeschaltet? Im Artikel finde ich nichts dazu.

November Man
2 Monate her
Antworten an  Haba Orwell

Nach Angaben von der Bahngesellschaft SNCF wurden „Brandanschläge“ verübt.
Für Brandanschläge auf Bahnstrecken, Signalanlagen und Kabelschächte sind autonome linksextremistische Terror-Gruppen wie die hochkriminelle Antifa ja ausreichend bekannt.  

Der Ingenieur
2 Monate her

Inzwischen weiß man, dass es Brandanschläge auf die Signalanlagen der Hochgeschwindigkeitszüge waren. Also höchste gefährliche Eingriffe in den Schienenverkehr. Auch Regionalzüge im Raum Paris sowie Fernzüge nach Belgien und durch den Eurotunnel sind betroffen.

In Frankreich geht man davon aus, dass die Olympischen Spiele gestört werden sollen.

Da durch diese Anschläge der Staat genötigt werden soll, seine Politik zu ändern, handelt es sich m.E. juristisch um Terrorismus.

Erinnert mich alles sehr an die links-terroristischen Anschläge in den 60er, 70er und 80er Jahre. Und natürlich an den palästinensischen Terrorakt auf die Olympischen Spiele 1972 in München.

Last edited 2 Monate her by Der Ingenieur
jopa
2 Monate her
Antworten an  Der Ingenieur

Angriffe auf Signalanlagen als höchstgefährlicher Eingriff? Das mag in D auf vielen Strecken noch gelten, aber auf Hochgeschwindigkeitsstrecken? Da sind die Züge mit Funk ausgerüstet (vermutlich nicht wie damals in Norwegen, wo der Zugfunk übers Handynetz lief und der Lokführer kein Netz hatte)Nun kann man streiten, was die Rückfallösung ist, Funk oder Signal, aber der Ausfall einer der beiden ist zwar lästig, aber noch keine unmittelbare Gefahr. Lästig, weil ein rotes Signal zu einer Zwangsbremsung führt. Aber, man beachte den Unterschied, ein Eingriff in die Weichensteuerung ist ein höchstgefährlicher Eingriff.