War das eine Aufregung, als im vergangenen Februar die Rendite einer…
Vermieter sind offenbar natürliche Feinde von Mietern, Verbraucherzentralen, Fernsehsendern, vom Deutschen…
Streichen Sie den kommenden Donnerstag vorsorglich dick in Ihrem Kalender an.
Tragen Sie vorsorglich zwei näher rückende Termine in Ihren Kalender ein:…
Kaum ein Tag vergeht, ohne dass Sparer mit Angeboten zur Geldanlage…
Manchmal sind es scheinbar unbedeutende Begebenheiten, die in Wahrheit eine nicht…
Der kommende Freitag wird wieder als Weltspartag in die Annalen eingehen,…
Es war einmal ein Stabilitätspakt. Dann brach die Flüchtlingskrise über Europa…
Hermann Höcherl, einst Innen- und später Agrarminister, war bekannt für seinen…
Umverteilung hat viele Facetten. Unter Sozialpolitikern wird sie zurzeit gern so…
1. Europameister Deutschland, aber alles andere als meisterlich. Den Titel werden…
0,26 Prozent Minuszinsen auf Staatspapiere, und die Nachfrage ist doppelt so…
Politiker hassen Gold, weil es sie zur Disziplin im Umgang mit…
Das Ritual erinnert an die Szene vom Esel, vor dem der…
Wie gewonnen, so zerronnen: Am vergangenen Donnerstag jubelten Börsianer über die Absicht der EZB, den Geldhahn immer weiter aufzudrehen, und schickten den Dax nach oben. Doch schon am Freitag waren die schönen Kursgewinne wieder dahin.
Erst vor drei Wochen schrieb ich hier über Immobilien-Illusionen. Warum heute schon wieder? Emotionsbedingt, weil ich am Wochenende durch das Frankfurter Ostend gegangen bin - aber Ähnliches ist auch in anderen deutschen Großstädten beobachten: Neubauprojekte, die in den vergangenen Monaten wie Pilze aus dem Boden geschossen sind, und zwar in ganz unterschiedlichen Lagen - auch das ist typisch: rund um den schicken Neubau der Europäischen Zentralbank, zum Teil direkt an der extrem frequentierten Sonnemannstraße, um den schmuddeligen Ostbahnhof und um noch manch anderen fragwürdigen Standort herum. Da ist die Spekulation offenbar schon voll in Gang – kein Einzelfall, denn bundesweit stürzen sich Projektentwickler und Bauträger auf Grundstücke in den deutschen Metropolen, als gäbe es kein Morgen mehr. Derweil strömen Flüchtlinge nach Deutschland, die sich – ebenso wie bereits viele Deutsche – keine teuren Wohnungen leisten können.
Geht es nicht auch Ihnen furchtbar auf die Nerven, wenn Börsenkommentatoren den schwächelnden Dax beschwören, als hänge von ihm das Wohl und Wehe der ganzen Republik ab? Wenn kaum jemand unter den vermeintlichen Aktienexperten es für nötig hält, zu erläutern, was sich dahinter verbirgt, nämlich der Deutsche Aktienindex, eine bunte Mischung aus Kursen und Dividenden, auch Performance-Index genannt. Kurzum, nicht mehr als ein Stimmungsbarometer. Trotzdem wird da pseudo-professionell schwadroniert, der Dax habe gerade die psychologisch wichtige 200-Tage-Linie von oben nach unten durchbrochen, könne sie aber bald wieder erreichen, was für deutsche Aktien spreche. Oder doch nicht, je nach Gusto.
Die derzeitigen Niedrigstzinsen verführen immer mehr Deutsche, in Immobilien zu investieren. Bei differenzierter Betrachtung kann sich das als Fehler fürs ganze Leben erweisen.
Der mit allen Wassern gewaschene Immobilienexperte Hartmut Bulwien hat es geschafft, dass die Deutsche Bundesbank die Daten seiner BulwienGesa AG verwendet, wenn es um Wohntrends und bezahlbare Mieten, um Quadratmeterpreise und Städterankings geht. Was den letzten Punkt betrifft, hatte er neulich beim „immpresseclub“ den Schalk im Nacken. Da behauptete er, durch die Verwendung entsprechender Daten lasse sich fast jede Stadt auf die Spitze des Rankings katapultieren.
Die Wirtschafts- und Geldpolitik ist international zu einem gigantischen Experiment geworden.
Über Gold wird in diesen Tagen wegen des Preisrückgangs viel geschrieben. Das meiste lenkt davon ab, dass das Edelmetall zu den Profiteuren der explodierenden weltweiten Schulden gehören wird.