Das deutsche Berlin ist wieder in seiner historischen Lieblingsrolle angelangt: Der…
Wer gegen Masseneinwanderung ist, ist kein Ausländerfeind. Seit diese Tabuisierungsstrategie an…
In einem Welt-Interview vom vergangenen Dienstag (29.9.2015) ist der neue Parlamentarische…
Deutschland hat derzeit keinen guten Ruf, und zwar nicht nur bei griechischen Politikern, die auf Cash aus Berlin hoffen. Gefährlicher sind bekannte US-Ökonomen und Nobelpreisträger wie Paul Krugman. Dieser hatte in seiner Kolumne in der New York Times den Deutschen Putsch-Absichten gegenüber Griechenland vorgeworfen - und schlimmer noch sogar eine „Machtergreifung in Europa“. Er sprach von "Deutschen Führern" (ein Schelm, der Böses dabei denkt), welche die Europäische Welt ins Unglück stürzen wollten.
Was kaum einer glauben mag, mit einem Meistertrick könnte Britanniens Premier David Cameron sich aus seiner derzeitigen EU-Falle befreien. In der Falle sitzt er: Denn einerseits hat er versprochen, ein Referendum über den Verbleib oder den Ausstieg („Brexit“) aus Europa abzuhalten - obwohl er der Überzeugung ist, dass Drinbleiben besser und der Brexit wirtschaftlich extrem schädlich ist. Was aber, wenn jetzt die Aussteiger die Mehrheit gewinnen? Dann wäre er politisch ein Toter Mann, der noch dazu die Einheit Großbritanniens verspielt hätte.
Langerfahrene Politik-Journalisten kamen bei Betrachtung der FDP-Delegierten auf dem Parteitag am Wochenende aus dem Staunen nicht mehr hinaus. So meinte einer der schon in frühen 80-Jahren dabei war und die Gründungsparteitage der Grünen miterlebt hatte: So junge Delegierte wie hier bei den Liberalen habe ich nur damals erlebt. Damals! Als die Grünen noch grün waren. Heute dominieren auf Grünen-Parteitagen in Ehren ergraute Birkenstock-Sandalen-Träger. Bei der SPD sind es altgediente Doppel-Namen-Funktionäre; und Horst Seehofer von der CSU ist kein Beispiel für den reibungslosen Übergang in der Parteispitze.