Ganz klar, die freie Liebe ist neben den marxistisch-maoistischen Ansätzen der 68er-Bewegung das Erfolgsrezept der 68er-Bewegung gewesen; einer Bewegung, deren Ideologismen uns bis heute im Würgegriff haben, auch wenn es kaum noch ein Bewusstsein darüber gibt. Das größte Feindbild der 68er war nicht der Staat, den sie kaputt machen wollten, nicht der Kapitalist, den sie beseitigen wollten, nicht Amerika, gegen das sie demonstrierten und auch nicht der „Muff von tausend Jahren unter den Talaren“. Das wirkliche Feindbild der 68er und der Freie-Liebe-Apologeten, war der Kleinbürger, der Spießer. Das wahre Hassbild dieser Bewegung war die glückliche, die stabile, die auf Zukunft angelegte sexuelle Beziehung und die heile Familie.
Libyen - aus dem sich auflösenden Land fliehen verzweifelte Menschen in Schlauchbooten durch das winterliche Mittelmeer; die Mörder von ISIS köpfen Menschen, deren Fehler der christliche Glaube ist. Libyen zerfällt; ISIS zieht ein - und damit zeigt sich: Der Krieg gegen Gaddafis Libyen im Jahr 2011 war ein irreversibler Fehler von Obama, Sarkozy und der Nato. Alle politisch relevanten Kräfte in der Bundesrepublik befanden sich im Kriegsrausch. Seither herrscht Chaos.
Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben! Die Sowjetunion, einst ebenbürtiger Gegner des Westens und der USA im Kalten Krieg, hatte die Zeichen nicht richtig verstanden. Sie kam zu spät und ging unter. Die USA unter ihrem famosen Präsidenten Jimmy Carter (und auch die übrigen Länder des Westens) haben 1979 die Zeichen der Zeit zu spät erkannt und eine islamistische Initialzündung im Iran entstehen lassen, geschehen lassen und aktiv befördert.
Sex mit dem Therapeuten? Inzest als Lösung? LSD und Ecstasy als Stimmungsmacher? Der Tagesanzeiger scheint immer noch fasziniert von Samuel Widmer, dem Sexguru von Solothurn, wie er genannt wird.
Heute ist ein Artikel über den Psychiater Samuel Widmer im Tagesanzeiger erschienen, der die Debatte um sexuellen Mißbrauch wieder zurück dreht in die Jahre vor dem Mißbrauchsskandal der Odenwaldschule im Jahr 1999 und 2010 und vor die Debatte um sexuellen Mißbrauch bei den Grünen im Jahr 2013.
Wenn Tsipras mit dem Grexit spielt, dann hilft nur eine knallharte Hand. Dann muss Griechenland die Chance bekommen, ohne die Last des Euro mit einer eigenen Währung neu anzufangen und die marode Wirtschaft und die maroden Strukturen rundzuerneuern.
Die Ideologie der „Freien Liebe“, die in den sechziger Jahren die Gesellschaft über die Menschen kam, ist ein verkanntes Problem.
Die Freie Liebe zersetzt die westlichen Gesellschaften, weil sie die Beziehungsfähigkeit von Männern und Frauen zerstört und dies bis in die jüngsten Generationen hinein.
Es ist ein großer allgemeiner Irrtum, dass vor allem der Feminismus oder der ihm nachfolgende Genderismus (die großes Zerstörungspotenzial in sich tragen) die Gesellschaft beschädigt hätten. Den Hauptschaden haben die westlichen Gesellschaften womöglich durch den Irrglauben der Freien Liebe erlitten, der Ideologie, dem Fantasma der Freien Liebe, der Blumenkinderei, gegen die so gut wie niemand resistent war und ist. Vor allen Dingen bei den Männern ist der Irrglaube stark vorhanden, dass vieles mit den Frauen deswegen schief läuft, weil der Feminismus /Genderismus ihnen die Frauen gleichsam abspenstig gemacht hätte. Stattdessen hat ein anderes Phänomen, das viel stärker ist, Männer und Frauen auf der Freien Liebe ausrutschen lassen und sie gegenseitig so verunsichert, dass sie beziehungsunfähig geworden sind.
Die Genderei bringt teure Reibungsverluste in die Gesellschaft hinein, aber sie ist nun einmal geltendes Gesetz. Dank der Tatsache, dass Gender ein Diktat aus Europa war, wurde die Einführung im Parlament nicht angemessen diskutiert. Was ist ein Geschlecht? Diese einfache Frage klammert das Genderrecht aus.
Immer noch hat die Öffentlichkeit keine fundierte Vorstellung von dem, was Gender Mainstreaming überhaupt sein könnte. Auf dem Ticket der höchst legitimen und angesagten aktiven Gleichstellung von Mann und Frau reisend - Sie haben richtig gehört, von Mann und Frau - haben die Erfinder und Verfechter von Gender Mainstreaming am Souverän, dem deutschen Wähler vorbei, ein neues Rechtsgebiet eigener Art in das nationale Recht implementiert, nämlich das Genderrecht. Dieses Genderrecht, das sukzessive seit 1999 ins deutsche Recht implementiert wurde, schafft in einer diffusen, zerfledderten Gesetzesflut, dies ohne hinreichenden Realitätsbezug und ohne adäquate Relevanz, Mann und Frau quasi ab, was insofern ein innerer Widerspruch ist, als sich Gender Mainstreaming ja gerade als die höhere Form der Gleichstellung von Mann und Frau verkauft.
Eine Studie zu NoPegida stellt fest, dass deren Anhänger überwiegend „Jung, kinderlos und weiblich“ seien. Doch die befragten NoPegida-Demonstranten sind nur Mitläufer der großen, allumfassenden NoPegida-Bewegung im Land, die die Studie beiseiteschiebt.
Um mit dem Übel im Bonsaiformat zu beginnen: In Griechenland hat gerade ein Quasi-Kommunist, Freund der deutschen Linkspartei, die Parlamentswahl bis nahe an die Grenze der absoluten Parlamentsmehrheit haushoch gewonnen.
Natürlich ist nicht jeder zweite Grieche über Nacht Kommunist geworden. Jeder zweite Grieche ist auf linken Populismus reingefallen. Das allerdings ist wahr. Der 41 jährige Führer des linken Oppositionsbündnisses Syriza, Alexis Tispras hat seine Wahl im Wesentlichen mit dem Versprechen gewonnen, dass er den Gürtel der Griechen wieder weiter schnallen würde und im Falle seines Wahlsieges, den er jetzt errungen hat, sein Land vom modernen Versailler Diktat befreien würde: Weniger sparen, mehr ausgeben, kein Technokratendiktat aus Brüssel und nieder mit der Troika ( EU, EZB, IWF): Geld für alle!
Der Jurist erspart die Axt im Hause. Richtiger ist: Die Axt im Hause erspart den Juristen. Gewalt, was ist das? Diese Frage eröffnet eine vielschichtige Betrachtung auf das große Faszinosum der Menschheit mit Namen Gewalt.
Die größte und offenbar fragilste zivilisatorisch-kulturelle Errungenschaft war es die Gewalt in der Hand eines Rechtsstaates zu monopolisieren. Und genau das ist dem Westen durch seinen streng konstitutionellen Staatsaufbau gelungen. Das ist nicht viel und doch ist es alles. Tragisch ist, dass der Westen jetzt dabei ist den Rechtsstaat der Zerstörung anheimfallen zu lassen, einer Zerstörung durch immanente Kräfte wie auch einer Zerstörung durch Dritte von außen, die allerdings förmlich eingeladen werden ihr Werk zu verrichten.
Die Schweiz hat den Franken vom Euro gelöst und diesen damit auf Talfahrt geschickt. Draghi und Merkel hätten es gewiss lieber gesehen, wenn der Euro im Verbund mit dem Schweizer Franken schwächer geworden wäre. Ansonsten kommt ihnen der markante Abschwung des Euro gerade recht: die Inflation soll schließlich die Schulden der Eurokrise tilgen.
Die Gesellschaft stößt an ihre Grenzen. Das Anspruchsniveau ist zu hoch angesichts der volkswirtschaftlichen Leistungsentwicklung. Die Reibungsverluste einer ungekonnten Integrationspolitik sind gigantisch. Die Politik muss sich etwas einfallen lassen, wenn sie Anspruch und Realität in einer weiterhin lebenswerten Gesellschaft in Einklang will.
Es beginnt mit der Geburt. Was sich früher in einem Stall in der Wärme der Tiere auf Heu und auf Stroh und mit wenigen Helferinnen vollzog, findet heute in immer kostspieligeren High-Tech-Stationen statt, die sich um die Geburt, um Kind und Mutter kümmern. So ist der erste Tag im Leben eines Menschen ein teurer Tag, und regelmäßig beginnen die Kosten rund um das Baby schon viel früher. Teure Schwangerschaftsverhütungen und dann unter Umständen teure künstliche Befruchtungen und neun Monate immer massiver werdende Schwangerschaftsbegleitungen der Medizin.
Der Düsseldorfer Oberbürgermeister ist „Geisel“ seiner gefährlichen, verfassungsrechtlichen Ignoranz!
Voll auf der giftigen Welle dumpfer Gewissheit schwimmend, dass nämlich Pegida-Demonstranten auf der Skala des Bösen noch vor und mindestens gleichauf mit islamistischen Mördern stünden und dass dieserhalb verfassungsgebotene Rechtsstaatsprinzipien, wie das Neutralitätsprinzip für Amtsinhaber, nur noch ein Stück nebensächlicher Mist wären - und dass Amtswillkür im Namen des Guten besonders edel und gar besonders mutig wäre, präsentiert Oberbürgermeister Geisel (strotzend vor Mainstreamglück) seine Entscheidung, dass er nämlich das Verwaltungsgericht Düsseldorf, das ihm Neutralität auferlegt hat, ignorieren will. Und verlautbart, dass er, Superman Geisel, die Entscheidung des Gerichts nicht hinnehmen werde.
Nach 13 Jahren hat es in den Verfahren zum Berliner Skandal den Schlussgong gegeben. Sämtliche Verfahren endeten mit Freisprüchen oder exkulpierenden Einstellungen. Jetzt ist der Berliner Bankenskandal ein Genossenskandal.
Seit Anfang des Jahres 2015 weiß die Welt, dass keines der vielen Verfahren gegen den früheren CDU-Politiker Landowsky und seine Mitstreiter in der Berliner Landesbank je hätte eröffnet werden dürfen. Es fehlte immer der hinreichende Tatverdacht und dies vor allem mangels einer Tat, die nicht existierte und die nach geltendem Recht nicht herbeifingiert werden darf. Diese nicht existierenden Taten waren von interessierter SPD-Seite durch Manipulation und Hetze ersetzt worden. Und was geschieht nun mit den vielen Tätern in der Politik, in den Medien und in der Justiz, die 13 Jahre lang ein paar CDU-Politiker und ein paar Banker durch die Arena hetzten, die etliche Leben zerstörten und die das politische Machtgefüge zu Gunsten der SPD manipulierten und die mit falschen Verdächtigungen und aberwitzigen Vorverurteilungen die Demokratie beschädigten?
Ein Gutachten aus dem Hause des Finanzministeriums schlägt vor das öffentlich-rechtliche Rundfunksystem erheblich zu verkleinern, durch Steuern gerechter finanzieren zu lassen oder die Inhalte über ein modernes Bezahlsystem zur Verfügung zu stellen. Nur einer schweigt lautstark und ziemlich ablehnend: Wolfgang Schäuble.
Blitz Donner! Das öffentlich-rechtliche deutsche Rundfunksystem (ARD, ZDF, Deutschlandfunk) gehört abgeschafft oder zumindest auf ein Minimum eingedampft? So lautet im Prinzip der Vorschlag der Weisen, sprich des "Wissenschaftlichen Beirats" der Schäubleschen Mammutbehörde (Bundesfinanzministerium) in Berlin, in ihrer kurz vor Weihnachten vorgelegten Bestandsaufnahme zur Fehlkonstruktion der öffentlich-rechtlichen Medien mit dem Titel "Gutachten „Öffentlich-rechtliche Medien – Aufgabe und Finanzierung“.
Aber was ist Rechtsradikalismus? Was ist Fremdenfeindlichkeit und was ist Islamophobie? Bleibt die spannende Frage: wer definiert oder besser bestimmt mit Allgemeingültigkeit, was Rassismus ist? In der Verfassung finden sich die Wörter Rassismus, Homophobie, Islamophobie, Fremdenfeindlichkeit nicht. Die sogenannte Rassismusforschung, die vom Steuerzahler (ohne, dass diesem alle Hintergründe bekannt sind) ausufernd finanziert wird und deren Vertreter sich dank der üppigen Pfründe inflationsartig vermehren, sind zu einem gefährlichen Apparat im Staate geworden, zu einer Art Privat-Stasi-Behörde: Sie beraten die Regierungen, die Justiz und Verwaltungen und beeinflussen mit ihren Studien und Forschungsergebnissen die Gesellschaft und die Medien. Sie entscheiden darüber, wo die Grenzziehung zwischen erlaubt und nicht-erlaubt verläuft. Und es liegt in der Natur dieser Art von Forschungsförderung, dass nur der belohnt wird, der möglichst viele Rechtsradikale findet und damit auch schon praktischerweise seine nächste Studie rechtfertigt, um der selbsterfundenen, anschwellenden Gefahr wirksam entgegenzutreten.
Die deutsche Regierung Merkel/Gabriel, und ganz ähnlich sieht es bei den Regierungen der meisten anderen europäischen Länder aus, interessiert sich für das Geschehen im Nahen und Mittleren Osten nicht - wo Akte des Völkermords, Massenmord und Versklavung auf der Tagesordnung stehen. Diese Verbrechen werden in den westlichen Medien auf eine nur gespenstisch zu nennende Art und Weise ausgeblendet. Stattdessen - ein bisschen Empörung über Putin. Aber der "Rassismus" der Deutschen (der Franzosen, der Holländer, Schweden, Norweger, der Engländer, der Italiener oder der Schweizer) gegen Flüchtlinge und Migranten und Muslime in Europa wird von der Nomenklatura behandelt, als wäre dieser zentral für den Fortbestand der menschlichen Zivilisation.
Ausgeblendet wird, dass die Mehrheit der Deutschen längst eine Willkommenskultur lebt, die allerdings in vorwurfsvollem Ton ständig neu eingefordert wird - während sich Muslime ihrerseits ausgrenzen. Es bleibt dem greisen Alt-Bundeskanzler Helmut Schmidt vorbehalten, dies zu benennen. Doch dieses Thema ist tabuisiert. Es zu benennen, gilt als "rechts". Es zu verschweigen, erfordert der linke Mainstream. Es ist nicht das einzige Thema, das so in böse und gut etikettiert wird - und die der Debatte entzogen werden.
Bis zu 17.500 Bürger in Dresden und andern Ortes demonstrieren seit 10 Wochen jeden Montag gegen "Islamismus" und gegen einen wachsenden Flüchtlingsstrom nach Deutschland. Eigentlich sind es nicht so viele; während der Nachrüstungsdebatte belagerten bis zu 400.000 Menschen Bonn. Trotzdem - eine gewaltige Allianz aus Merkel, Gauck und anderen Spitzenpolitikern, aus Gewerkschaften, Kirchen, muslimischen Verbänden, den großen Medien und Talkshows bis hin zur terroristischen Antifa schlägt zurück. Die Pegida- Bewegung sei antiislamisch, fremdenfeindlich, rassistisch, rechtsradikal, gefährlich, rattenfängerisch und eine "Schande für Deutschland". Von den TV-Sendern bis hinunter zu Ankündigungen in der Dresdner Straßenbahn werden Bundesbürger dazu aufgerufen, gegen die Demonstranten aufzumarschieren und Flagge zu zeigen. Dabei zeigt sich: Nicht die paar Demonstranten sind so furchtbar gefährlich - sondern der Umgang mit ihnen, und die dahinter steckende Triebkraft. De facto hat ein linker Mainstream das Grundgesetz ausgehebelt und streckenweise ins Gegenteil verkehrt.
Ein paar Demonstranten - und schon ist die Republik gespalten, als ob ein Staatsstreich droht.
Also sagt Thomas Oppermann, Fraktionschef der SPD im Bundestag (Youtube-Video, ab Minute 2):
Es geht uns gut: Der Ölpreis sinkt; damit kann die Wirtschaft wachsen und den privaten Haushalten bleibt mehr Geld in der Tasche. Aber geht es uns wirklich gut? Die Bedenken an der weltweiten Ölschwemme und dem Preisverfall ließ nicht lange auf sich warten: Kritische Kommentatoren warnen, diese ganze Frackingkonkurrenz sei nur ökologisch bedenklich. Die niedrigen Ölpreise seien kein Segen, sondern vielmehr eine Bedrohung für die Weltwirtschaft und schließlich: die USA könnten den Preiskampf mit Saudi-Arabien sowieso nur verlieren. "Dieser Ölpreis ist gefährlich", warnte etwa der "Freitag", das Blatt des SPIEGEL-Erben Jakob Augstein.
Geht es uns also tatsächlich schlecht? Lassen Sie sich nicht beirren. Tatsächlich ist der weltwirtschaftliche Nutzen sinkender Ölpreise überragend. Die Bedenken daran folgen nur einer alten Bauernregel die da lautet: "Wat de Buer nich kennt, fret he nich", so die alte plattdütsche Weisheit. Alles was neu ist, ist erst einmal suspekt. Da haben sich nun die Menschen seit dem Ende des zweiten Weltkrieges vor siebzig Jahren daran gewöhnt, dass das schwarze Gold permanent teurer wird und immer einen Tick zu teuer ist. Es scheint, als sei die Gewissheit vom unbezahlbaren Öl schon in den Gencode der Menschen eingebrannt. Die gesamte deutsche Teuer-Energiewende ist auf dieser Prämisse aufgebaut. Mit billiger Energie aber wird jedes Solardach zur Geldverbrennungsmaschine.
Die Alternative für Deutschland ist tot!
Das Gründungsthema der AfD, nämlich die Modifizierung des Euro, ist durch. Seit dem Ende des zweiten Weltkrieges hatte sich der europäische Binnenmarkt auf eine ebenso effiziente wie schöne und aussöhnende Weise rasant entwickelt und bis zum Jahr 2002 eine immer noch unperfekte Perfektion erreicht. Die Binnengrenzen waren für die Menschen, die Dienstleistungen und die Waren offen und die Dynamik kannte nur eine Richtung: die weitere Harmonisierung der wirtschaftlichen Bedingungen.