Die „hodenlose“ Gesellschaft – das ist das nie ganz offen und…
Warum werden die Bilder von wahrscheinlich 100.000enden Kindern, die weltweit in…
Das Wort „Hass“ ist derzeit in aller Munde. Die etablierten Hasser der Flüchtlingshasser überschlagen sich. Sie taumeln im Rausch ihrer rottenartigen zur Schau gestellten maßlosen Selbstüberschätzung.
Die Kanzlerin hat, wie SPD, Grüne und Linkspartei und andere mahnen und warnen, zu lange zur Flüchtlings- und Zuwanderungspolitik geschwiegen. Jetzt hat sie sich ein ziemlich gestelztes Statement abgerungen und in dasselbe Horn wie alle anderen gestoßen.
Um es gleich vorweg zu sagen: Es gibt kein Verfassungsgebot zur Aufnahme von Wirtschaftszuwanderern. Und das wissen die vielen Scharfmacher von oben auch ganz genau, weshalb sie über diesen Punkt mit riesigen „Gedankengebäuden“ hinwegreden.
Smart Meter (Smart Metering) heißt das neue, nicht ganz so neue Zauberwort aus Sigmar Gabriels Wirtschaftsministerium. Die bislang noch gescheiterte, ökonomisch unsinnige, ökologisch widersinnige und viel zu teure deutsche Energiewende soll – natürlich europaweit – digitalisiert werden.
Das Flüchtlingspotenzial ist perspektivisch in Milliarden zu messen. Auf dieser Realität basierend müssen die ökonomische Machbarkeiten ausgelotet werden.
Aktuell mag es 7 Milliarden Menschen auf der Erde geben. Vor 70 Jahren mögen es zwei Milliarden Menschen gewesen sein. In kürzester Zeit wird es eine zweistellige Milliardenzahl von Menschen sein, die miteinander auf der guten alten Erde auskommen müssen. Es werden täglich sehr viel mehr Menschen geboren als sterben. Die Weltbevölkerung wird immer jünger. Der Westen stirbt aus.
Der Orgasmus, der Sex, Herkunft, Abstammung, Geschlecht und was sonst im Kontext noch genannt wird, sind weder links noch rechts. Sie sind derartigen Kategorien nicht zugänglich. Wer Genderkritik dennoch mit solchen Mitteln zu verteufeln versucht, wie Volker Beck es jetzt tat, ist höchst selbst der Teufel.
Obamas Weltpolitik beschleunigt Fehlentwicklungen in Europa und nicht nur dort. Sie ist eine Katastrophe für die Kurden. Mit welchem Recht bombardiert der Nato-Partner Türkei die Kurden im Irak? Ausgerechnet jene Kurden, die dem IS-Terror als einzige entgegengetreten sind? Mit welchem Recht toleriert Obama ein solches Vorgehen seines Nato-Partners?
Sich als „Nazijägerin“ mit dem Bundesverdienstkreuz ehren lassen zu wollen und gleichzeitig zuzusehen, wie ein ganz anderer Antisemitismus aus Parallelgesellschaften in Deutschland und in ganz Europa heraus, ohne adäquate und mutige Missbilligung hingenommen wird, offenbart ein gieriges Herz der Beate Klarsfeld nach Ruhm. Aber es offenbart vor allem einen irrlichternden und geschichtslosen Bundespräsidenten.
Die Nazijägerin und jahrzehntelange Stasi-Mitarbeiterin Klarsfeld erhielt jetzt aus der Hand von Joachim Gauck das Bundesverdienstkreuz. Die heute 76 Jahre alte Klarsfeld bezeichnete das als "große Genugtuung". Dabei ist es eine widersinnige Entscheidung des Bundespräsidenten. Beate Klarsfeld verdient eine präsidiale Ohrfeige. So aber ist es eine Ohrfeige für alle bisherigen Ordensträger.
Paukenschlag im NSU-Prozess: Das Pflichtverteidiger-Trio Sturm, Heer und Stahl beantragte gestern geschlossen die Verteidigung der Angeklagten Zschäpe niederlegen zu wollen. Damit wären 219 Verhandlungstage obsolet geworden. Der Prozess wäre geplatzt. Die richterliche Notentscheidung, dass die Verteidiger verpflichtet bleiben, rettete vorerst den Prozess. Aber auch den Rechtsstaat?
Ein neuer Euro-Vertrag, der Euro 2.0, das ist die große Chance der Stunde. Der notwendige Grexit ist die faktische Öffnung des Euro-Vertrag, derer es bedarf um die noch notwendigere Neuverhandlung der Regeln der Gemeinschaftswährung jetzt und sofort zu beginnen.
Ein Streitgespräch zwischen irgendeiner Flüchtlingsbeauftragten, nennen wir sie Constanze Böse, 39 Jahre alt, parteilos und irgendeinem Querdenker, nennen wir ihn Tilman Guth, 36 Jahre alt, Mathematiker, über Willkommenskultur und Ankommenskultur. Gestern sprachen die beiden Experten darüber, ob die Deutschen bei der Unterbringung der Flüchtlinge und bei der Integration „Opfer bringen“ müssten und über eine Bringeschuld der Ankommenden selber. Heute geht’s um weitere Bedürfnisse der Flüchtlinge, zum Beispiel um deren Sexualität. Und um Zahlen. Allein in Hamburg kommen derzeit 500 Flüchtlinge pro Tag an. „Massenabschiebungen“ verlangt daher die CDU. Dies zu sagen, sei eine „einzige Entgleisung“, meinen die Grünen. Alle müssten integriert werden, fordert die Hamburger SPD. Nur wie. Darüber und wie die richtige Hilfe für Flüchtlinge aussehen könnte, streiten sich erneut Frau Böse und Herr Guth!
Ein Streitgespräch zwischen irgendeiner Flüchtlingsbeauftragten, nennen wir sie Constanze Böse, 39 Jahre alt, parteilos und irgendeinem Querdenker, nennen wir ihn Tilman Guth, 36 Jahre alt, Mathematiker, über Willkommenskultur und Ankommenskultur.
Ein Referendum in Griechenland, ein zurückgetretener griechischer Finanzminister, Paniksitzungen der Regierungschefs, verstimmte Euro-Retter und feiernde Griechen vor geschlossenen Banken. Doch zurück zur Realität: Griechenlandrettung ist keine Herkulesaufgabe, Griechenlandrettung ist ein Floh.
Tsipras stürzt Griechenland ins Chaos. Fünf Jahre Rettungspolitik von EZB, IWF und EU-Kommission haben kontraproduktiv gewirkt. Da Griechenland so oder so, Grexit oder nicht, auf Hilfe angewiesen ist, muss endlich die richtige Strategie, ein solides Aufbaukonzept her.
Die Eklat-Technik der amtierenden Regierung Tsipras/Varoufakis zeigt das totale Unvermögen der griechischen Regierung. Aber das riesige, populistische und in der Sache ganz nebensächliche Spektakel der Links-Rechts-Regierung ist nur das kleine Theater oben drauf und darf auf keinen Fall von den tiefer liegenden immanenten Verwerfungen des Systems ablenken, die das Land in den Ruin getrieben haben.
Wenn Habermas spricht, lauscht das Feuilleton andächtig. Auch wenn Habermas' Äußerungen auf eine kryptische Art etwas brandstiftend wirken.
Das linke Lager rüstet auf. Die Bundestagswahl 2017 kommt so sicher wie das Amen in der Kirche. Merkels vierte Kanzlerschaftsrunde 2017-2022 ist nach derzeitigem Stand kaum gefährdet. Die SPD kommt, obschon sie der Groko ihren Stempel überproportional aufdrücken konnte, nicht in die Gänge. Wirtschaftsminister Gabriel, „Siggi Pop“ hat eine schwache Leistung abgeliefert. Seine Clownig-launigen Entertainmenteinlagen ziehen nicht (mehr). Da mag sich der Philosoph Jürgen Habermas, 86 J., gedacht haben, dass die großen alten Männer, zu denen er sich wohl zählt, ran müssen, um es diesmal, pünktlich zum Bundestagswahlkampf 2017, zu richten. Günter Grass ist tot, also, wer sonst soll den feuilletonistischen Startschuss für die SPD loslassen?
Schluss mit den Anleihekäufen und mit dem De-facto-Helikoptergeld für Griechenland! Die griechische Regierung muss finanziell kalt gestellt werden. Stattdessen gibt es direkte Förderungen für die Konsumenten und die initiativen Kreise an der Basis.
Buff! Der EuGH hat gesprochen und ein bisschen das Geld abgeschafft. Noch nicht das Bargeld.
Die Therapie mit der großen Geldspritze hat in Griechenland versagt. Der Streit über den verschleppten Grexit darf die weit wichtigere Frage nicht verdrängen, wie Griechenland in Zukunft, Grexit hin oder her, geholfen werden kann.
Wenn eine Maßnahme nicht den gewünschten Erfolg zeitigt, ist es üblich, die Maßnahme zu überdenken und sie zu modifizieren oder eine andere Strategie zu überlegen. Wenn etwa ein Arzt einen Grippepatienten, der immer wieder bei ihm vorstellig wird, immer wieder ein Antibiotikum verschreibt, das ohne Wirkung bleibt, dann wird er irgendwann mal hoffentlich skeptisch und testet, ob überhaupt Bakterien im Spiel sind. Eine virale Grippe kann kein Arzt mit Penicillin verjagen.