Thierry Breton droht Elon Musk erneut, weil dieser ein Gespräch mit Alice Weidel führen will. Angeblich erhielte die AfD-Spitzenkandidatin dadurch einen „wertvollen Vorteil“. Dabei tut er genau das, was er Musk vorwirft: Er mischt sich in den deutschen Wahlkampf ein.
Das geplante „Demokratiefördergesetz“ hat Lisa Paus zusammen mit ihrer Schwester im Geiste Nancy Faeser wegen des Widerstands der FDP und der Bundesländer nicht zustande gebracht, aber das Geld fließt trotzdem üppig an ideologisch Getreue: über das Förderprogramm „Demokratie leben!“.
Die Europäische Union plant im Rahmen der Dekarbonisierungsziele und der optimierten Kreislaufwirtschaft umfassende Regulierungen der Textilindustrie. Besonders gravierend wäre eine daraus resultierende Einschränkung oder sogar ein mögliches Verbot von Baumwolle ab 2030.
Reden und Handeln sind im politischen Raum zwei völlig verschiedene Kategorien. Ankündigungen und darauf folgendes Nichthandeln können durch Feigheit oder Kalkül begründet sein. Vertrauen gegenüber Politikern ist ohnehin nicht angebracht.
Aus der Welt-Affäre ist mittlerweile so etwas wie eine Soap geworden: Deutsche Politiker regen sich künstlich auf, die Gesetzeskeule wird geschwungen, Alice Weidel wird becirct und Elon Musk zieht als Widergänger von J. R. Ewing einfach sein Ding durch. Wirklich wichtig: Am 9. Januar gibt es endlich das Gespräch zwischen Musk und Weidel.
Wann beginnt in diesem bisher lauen Wahlkampf mit einem wie unter Beruhigungsmitteln agierenden Herausforderer Merz endlich die große, scharfe Debatte darum, wie das Ruder herumgerissen werden kann? Statt leidenschaftlichen Streits finden jetzt schon Koalitionssondierungen statt. Deutschland bräuchte nicht einen Musk, sondern viele.
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Diesen kontrastierenden Vergleich hat ein Leser auf Martensteins Kolumnen in der ZEIT angewendet. Trifft er zu? Nun, wahrscheinlich lesen deshalb so viele Martenstein, weil er nicht polemisiert, sondern beobachtet und beschreibt aus einem gewissermaßen ethnologischen Blickwinkel: Woher kommt ein bestimmter Typus? Wie sind seine Sitten und Gebräuche entstanden?
Die Zahl der staatlich anerkannt Staatenlosen blieb 2024 im Vergleich zum Vorjahr mit einem leichten Anstieg konstant – ein weiteres Jahr mit Höchststand. Ein Viertel der Staatenlosen wurden als Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren notiert, hinzu kommt ein starker Anstieg bei der Einbürgerung von Staatenlosen.
Staatliche Hilfen werden gekürzt, wenn man sich beharrlich weigert zu arbeiten? Mitnichten. Die Behörden verzichten beinahe systematisch auf die rechtlich vorgesehenen Strafen. Lieber glaubt man an das Gute im Menschen – und lässt den arbeitenden Steuerzahler blechen.
Haben alle am 2. Januar gefeiert, als das Statistische Bundesamt enthusiastisch die Rekordbeschäftigung in Deutschland verkündet hat? Ja? Nun zeigt sich, auf die Pressearbeit der Behörden ist im Wahlkampf kein Verlass – die Zahlen verraten Übles.
Erst Lob für die AfD, nun spitze Tweets zu Keir Starmer und den Grooming-Gangs. Musk fährt damit fort, die politische Szene in Europa zu beleben. Nun fordert er eine nationale Untersuchung zu den britischen Vergewaltigungs-Skandalen. Im Visier: auch Starmer als ehemaliger oberster Staatsanwalt.
In einem Interview mit der deutschen Presseagentur macht Anne Brorhilker, als Oberstaatsanwältin langjährig federführend mit der Aufklärung des Cum-Ex-Skandals betraut, auf Defizite in der Verfolgung von schwerem Steuerbetrug aufmerksam. Sie hält die bisher ergriffenen Maßnahmen für unzureichend.
Nachdem der klare Wahlsieger Herbert Kickl von der Regierungsbildung ausgeschlossen wurde, sind nun die Koalitionsverhandlungen zwischen ÖVP, SPÖ und Neos gescheitert. Drei mögliche Szenarien zeichnen sich ab.
Das Medianvermögen der deutschen Haushalte ist erschreckend niedrig. Im EU-Vergleich liegen die Deutschen weit abgeschlagen. Geringe Eigentumsquoten, mangelnde Finanzbildung, sowie hohe Steuern und Abgaben sind die Hauptkomponenten für den Wohlstandsmangel.
Grüne Politiker positionieren sich gern öffentlichkeitswirksam gegen „Hass und Hetze“. Dabei sind sie selbst ganz vorn mit dabei, wenn es darum geht, andere zu beleidigen und zu diffamieren. Insbesondere Mitglieder der Grünen Jugend tun sich hier unangenehm hervor.
Die Freunde des deutschen Humors dürfen gespannt darauf sein, ob und in welcher Art die Diskussion zwischen Elon Musk und Alice Weidel stattfinden wird – und vor allem ob und wie Rest-Ampel und Union darauf reagieren werden. Ein Verlierer steht jetzt schon fest: die den Brandmauerparteien zugetanen Medien.
Ein US-Milliardär schimpft über den Bundespräsidenten, und die Sozialdemokraten hyperventilieren. Das absurde Theater führt vor, wie sehr unsere Politikerkaste inzwischen das offene Wort fürchtet.
Musk und Trump laden doch Frau Weidel nicht zu sich ein und weder Scholz noch Habeck von Rotgrünrot, weil sie für die AfD sind. Sondern um ihrem Vasallen BRD eine Lektion zu erteilen.
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