Tatort Stuttgart:

Wie die ARD mit dem Sonntagskrimi der Stadtflucht entgegenwirkt. Selten hat man in einem Kriminalfilm mit ähnlichem Eifer Vorurteile, Klischees und eine gehörige Portion Boshaftigkeit verrührt. Am Ende wird sich mancher zweimal überlegen, ob die Schwäbische Alb zu den bevorzugten Zielen gehören kann.

VON Emil Kohleofen | 18. November 2024
Medien machen Grüne zur Kanzlerpartei

Die Grünen sehen sich als Verteidiger der Demokratie gegen autoritäre Führer. Dabei zeigen sie auf ihrem Parteitag selbst einen Führerkult. Dass Robert Habeck als Kanzlerkandidat einer Zehn-Prozent-Partei ernstgenommen wird, ist einzig dem Schulterschluss mit den alten Medien zu verdanken. Er ist Deutschlands Kamala Harris.

VON Marco Gallina | 18. November 2024
TE-Interview mit einem Betroffenen

Der Fall des Bürgers aus Unterfranken, bei dem eine Hausdurchsuchung wegen eines geteilten „Schwachkopf“-Memes mit dem Porträt von Robert Habeck erfolgte, ist nicht der einzige. Fast zeitgleich erlebte ein ebenfalls in Nordbayern lebender Mann wegen eines X-Posts eine Hausdurchsuchung – angeordnet von derselben Bamberger Amtsrichterin. TE sprach mit ihm.

VON Redaktion | 18. November 2024
Österreich

Mit nur 33 Jahren war er der jüngste Regierungschef in der EU, fünf Jahre später mehren sich die Zeichen für ein politisches Comeback des jetzt 38 Jahre alten Ex-Kanzlers Sebastian Kurz. Selbst Widerstände in seiner Partei ÖVP sowie ein Ermittlungsverfahren wegen Korruption, bei dem ihm drei Jahre Haft drohen, dürften von ihm und seinen Unterstützern ausgeblendet werden. Von Richard Schmitt

VON Gastautor | 18. November 2024
Durchblick schenken 2024

Das Standardwerk „Der Gulag“ der Historikerin Anne Applebaum liegt jetzt zum ersten Mal ungekürzt auf Deutsch vor. In einer öffentlichen Debatte mit schiefen historischen Parallelen und vielen Leerstellen ist diesem Werk über den kommunistischen Terror größtmögliche Verbreitung zu wünschen.

VON Alexander Wendt | 17. November 2024
Meinungsverfolgung statt Verbrechenbekämpfung

Nicht nur in Deutschland ist ein immer totalitäreres Vorgehen gegen Meinungsäußerungen von Bürgern zu verzeichnen. Es geht, das wird auch an der britischen Entwicklung deutlich, dabei nur selten und sicher nicht systematisch um Strafbares, sondern vor allem um missliebige Meinungen. Man fragt sich, an welchem Punkt Behörden in dieser Weise auf Autopilot geschaltet haben, dass sie nicht einmal mehr bemerken, in welche Autokratie sie damit abdriften.

VON Matthias Nikolaidis | 17. November 2024
Besorgniserregend

Die Grünen offenbaren immer mehr ihren totalitären Charakter. Aktuell ist es Robert Habeck, der sich mit seinen eigenen Aussagen und Handlungen selbst beschädigt, indem er unverhohlen damit droht, soziale Medien durch grüne Parteifreunde regulieren zu lassen, und indem er die Staatsmacht gegen kritische Bürger in Stellung bringt.

VON Klaus-Rüdiger Mai | 17. November 2024
Die CSU wird nervös

Dass die Freien Wähler (FW) bei der anstehenden Bundestagswahl am 23. Februar 2025 die 5-Prozent-Hürde nehmen, ist unwahrscheinlich. Über Direktmandate aber könnte ihnen der Einzug in den Bundestag diesmal gelingen. Mit Themen, die eigentlich auch Themen der Union sein müssten. Die CSU muss sich deshalb aus mehreren Gründen sehr warm anziehen.

VON Josef Kraus | 17. November 2024
Am Nasenring durch die Manege

Friedrich Merz stellt unter Beweis: Wer mutlos Positionen aufgibt, wer sich mehrmals in klar durchschaubare Fallen begibt, wer sich bereitwillig in das Maul eines Krokodils legt und dann wundert, dass ihm die Gliedmaßen abgebissen werden, wer schon im Eröffnungszug des Politik-Schachs heillos überfordert ist, der kann ganz gewiss nicht Kanzler.

VON Klaus-Rüdiger Mai | 17. November 2024
Interview mit Holger Kreymeier

Wer sich über Politiker lustig macht, lebt gefährlich. Für die Teilung eines Memes mit der Bezeichnung Robert Habecks als "Schwachkopf", erhielt ein Mann aus Franken Hausbesuch von der Polizei. Medienkritiker Holger Kreymeier beobachtet den Fall und meint: Satire wird so kaum möglich. Die öffentlich-rechtlichen Medien blenden den Skandal derweil fast vollständig aus.

VON Redaktion | 17. November 2024