Der TE-Wecker erscheint montags bis freitags – und bietet Ihnen einen gut informierten Start in den Tag. Ideal für den Frühstückstisch – wir freuen uns, wenn Sie regelmäßig einschalten. An Wochenenden und Feiertagen erscheint der Wecker mit einer Schwerpunktsendung.
Man erzählt sich, ein Wiener Philosoph habe einmal einen Vortrag über Heidegger gehalten und nachher geäußert, er habe offensichtlich klar genug gesprochen, denn ein Bäuerlein in der ersten Reihe habe ihn die ganze Zeit über verständnisinnig angeschaut. Am Ende habe sich herausgestellt: Das Bäuerlein war Heidegger.
Im dritten Teil der Serie zur Kritik am postmodernen Gender-Aktivismus geht es ans Eingemachte: Wie lässt sich dieser akademisch kaschierte Irrationalismus zähmen, ohne gleich die Wissenschaft selbst zu gefährden? Es braucht einen Reformplan zur Selbstheilung der Universitäten – und zur Trockenlegung der ideologischen Nachschubwege in Medien, Politik und Gesellschaft. Von Christian Zeller
Während deutsche Leitmedien Trump erneut zum Totengräber der Demokratie erklären, setzt der 47. Präsident schlicht um, was er versprochen hat: konservative Politik mit außenpolitischem Realismus. Zeit für eine nüchterne Bilanz – und für die Frage, ob nicht Berlin statt Washington auf dem Weg in den Abgrund ist. Von Dr. Georg Menz
Die EU-Kommission hat eigene Ziele und besonders eine eigene Vorstellung von Demokratie. Solange die Vorstellungen von Kommission und Wählern übereinstimmen, ist das kein Problem. Problematisch wird es, wenn Wähler den Traum der EU-Kommission von den Vereinigten Staaten von Europa nicht mitträumen wollen.
Ein offener Brief, der keine Fragen mehr offen lässt – sondern Klartext redet. Mit Friedrich Merz haben viele Bürger einst Hoffnung auf Erneuerung verbunden – heute sehen sie in ihm den Totengräber bürgerlicher Politik, getrieben von Machtgier, Opportunismus und der fatalen Bereitschaft, alles zu verraten, was er einst versprach.
Unter Merkel entkernt, unter Merz entwürdigt: Wer auf einen Aufbruch gehofft hatte, erlebt nun die Wiederauferstehung des Opportunismus im Maßanzug.
Wer Netanjahu nach dem Massaker der Hamas an Juden mit einem Haftbefehl belegt, aber zum Mordaufruf Erdogans gegen Israel schweigt, hat kein Völkerrecht im Sinn. Die Grünen demonstrieren wieder einmal ihr Verhältnis zu Israel in heimlicher Feindschaft.
Kritische Fragen aus Ungarn haben es aufgedeckt: Mithilfe von „NGOs“ weitet die Kommission seit Jahrzehnten ihren Einfluss auf Mitgliedsstaaten, Bürger und diverse politische Organe aus. Nun weicht die Kommission rhetorisch leicht zurück, will aber in der Sache genauso weitermachen.
An der Universität Würzburg ein beispielloser Angriff auf Wissenschaftsfreiheit – orchestriert von Aktivisten, geduldet von der Unileitung, die ihre Forscher im Stich lässt. Der Angriff ist kein isolierter Vorfall mehr – er ist ein Skandal, der das Fundament der akademischen Republik erschüttert.
Viele Schlagzeilen melden einen Aufstand der CDU-Basis gegen Friedrich Merz. Klar, er wrackt den Laden völlig ab. Aber die Parteimitglieder sind dagegen so machtlos wie der Rest der Wähler. Aber Merz scheint auch das doppelt- und dreifach abgesicherte Machtmonopol zu verspielen. Er kann es nicht.
Aufruhr bei den Guten wegen Donald Trump. Gleichstand zwischen AfD und CDU/CSU. Dafür kommen die Kapitulationsverhandlungen der Union bei der SPD gut voran.
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Dietrich Bonhoeffer gehört weltweit zu den meistzitierten Theologen. Der intellektuelle Überflieger war bereits mit 25 Jahren Professor. Statt 1939 in New York Karriere zu machen, entschied er sich, nach Deutschland in den Widerstand gegen Adolf Hitler zurückzukehren.
Während westliche Medien bei jeder israelischen Aktion mit Mikrofon und Kamera parat stehen, schweigen sie weitestgehend zu den Opfern in Gaza, die unter der Terrorherrschaft der Hamas selbst ihr Leben riskieren. Der grausame Tod des 22-jährigen Odai Nasser Al Rabai, gefoltert und ermordet, weil er sich gegen die Hamas auflehnte, bleibt in der breiten Berichterstattung ausgespart ebenso wie das blutige Clanrecht, das den Gazastreifen im Würgegriff hält.
Zwei Jahre nach dem Abschalten des letzten Reaktors zeigt sich: Die Mehrheit der Deutschen will zurück zur Kernkraft – doch die Politik mauert weiter aus ideologischer Sturheit. Während Bürger Strompreise zahlen, die europaweit Spitzenreiter sind, blockiert die Regierung jeden Realismus – selbst CDU-Chef Merz kneift vor der Wahrheit, die seine eigene Partei intern längst anerkennt.
Während Strompreise explodieren, der CO₂-Ausstoß durch Kohle steigt und die Industrie auf dem Rückzug ist, bleibt ein naheliegender Ausweg politisch tabu: die Reaktivierung deutscher Kernkraftwerke. Obwohl Fachleute und Umfragen eine Renaissance der Atomkraft befürworten, blockieren Koalitionspartner aus Angst vor ideologischen Dogmen jede Debatte – und riskieren damit Wohlstand und Klimaziele gleichermaßen. Von Wolfgang Kempkens
Inmitten wachsender Migrationsströme zieht Libyen die Notbremse: Zehn westliche NGOs, darunter Ärzte ohne Grenzen und Terre des Hommes, wurden des Landes verwiesen – wegen „illegaler Umsiedlung von Migranten“ und „feindlicher Aktivitäten“.
Statt öffentliche Sicherheit zu garantieren, klebt der Staat nun Warnschilder an Stadtfeste – und erklärt die Bürger zu Risikopatienten in Eigenverantwortung. In Dorsten heißt das neue Sicherheitskonzept sinngemäß: Wer sich beim Ostermarkt niedermessern lässt, war halt zu nah am roten Schild.
Sie fallen in Bayern beim Billionenschulden-Skandal im Bundesrat um – und attackieren jetzt einen Kollegen im Osten. Sachsens Landtagsabgeordneter Matthias Berger darf nicht mehr Logo und Namen der Freien Wähler nutzen, weil er nicht die undemokratische Brandmauer gegen die AfD aufrechterhalten will.