Wenn der Bundespräsident die GIZ besucht, treffen sich zwei Realitäten: die Selbstbeweihräucherung deutscher Entwicklungshilfe – und eine milliardenschwere Helferindustrie, die sich selbst genügt. Während Ministerinnen Parolen dreschen und Ex-Politiker in Vorstandsposten verschwinden, floriert ein System, das wohl mehr Elitenkarrieren finanziert, als Armut lindert.
Schon vor der heutigen Pressekonferenz ist eine Liste bekannt geworden, die die vermutlichen Namen und Ministerien benennt. Die CDU würde nach dieser Liste den Kanzler und acht Ministerien bekommen, die CSU drei und die SPD fünf.
Über 36.000 Afghanen, angeblich Ortskräfte und besonders Verfolgte, wurden seit 2021 eingeflogen. In vielen Fällen ohne gültige Papiere. Das Auswärtige Amt unter Baerbock hatte Druck gemacht, um die Flüge vollzukriegen.
In der Umfrage von Ipsos am 9. April 2025 liegt die AfD erstmals einen Prozentpunkt vor der Union. Damit verfestigt sich der Trend – CDU runter, AfD hinauf – weiter. In allen neueren Umfragen liegt die AfD nun bei 24 Prozent. Die Union zwischen 24 und 26.
Heute nun sollen die Koalitionsverhandlungen endlich beendet werden. Dann kann man sich ganz den wichtigen und eigentlich interessierenden Fragen, den Personalfragen, zuwenden. Eignung und Befähigung sind dabei nur rechte Forderungen. Dass es ohne geht, hat die Ampel hinlänglich bewiesen.
Nancy Faeser will auf ihre letzten Tage im Innenministerium noch eine Duftmarke hinterlassen. Schüler sollen auf den Kriegsfall vorbereitet werden. Was Faeser – im Verein mit „grünen“ Bellizisten und der EU-Kommission – hier inszeniert, ist sicherheitspolitisch und pädagogisch abwegig.
Das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst hat klargestellt: Bei Peter Hoeres und Benjamin Hasselhorn ist nichts zu beanstanden, die Vorwürfe entbehren jeder Grundlage. Ein guter Tag für die Freiheit der Forschung und Lehre, der zeigt, vor Kampagnen nicht einzuknicken.
Wolfgang Kubicki und Heidi Reichinnek bei Maischberger – sie reden viel, sie reden schnell, sie sagen wenig. Dalli-Dalli-Dampfplaudern auf Speed. Und sie mögen sich so sehr! Ein durchaus vielsagendes Duell. Von Michael Plog
Die einzige Parallele zwischen Trump und Merz ist eine zeitliche. Bis Merz es zur Kanzlerwahl schafft, könnte der Sommer vorbei sein. Trump könnte noch mit vielen Regierungen auf unterschiedlichsten Gebieten verhandeln, was er mit seinem Zoll-Angriff erzwungen hat.
Der TE-Wecker erscheint montags bis freitags – und bietet Ihnen einen gut informierten Start in den Tag. Ideal für den Frühstückstisch – wir freuen uns, wenn Sie regelmäßig einschalten. An Wochenenden und Feiertagen erscheint der Wecker mit einer Schwerpunktsendung.
Ja, sie sind tückisch, die Amis! Also Trump und Musk, genauer gesagt. Erst die Sache mit den Zöllen. Und dann die Attacke auf unsere Fachkräfte. Also die, die wirklich was drauf haben. Was übrigbleibt, kaufen die Chinesen.
Der Tenor in den deutschen Medien ist einhellig und eindeutig: Die deutsche Autoindustrie befindet sich in einer schweren Krise, die Existenz steht auf dem Spiel, die Politik ist gefragt.
Die Rahmenbedingungen am Wirtschaftsstandort Deutschland sind für Unternehmen eine Belastung. Energiekosten und Steuern sind hoch, die Bürokratie erdrückend. In China sieht die Situation ganz anders aus. Für deutsche Industriekonzerne wird die Verlagerung ihres Geschäfts in das Reich der Mitte immer attraktiver.
Die Angehörigen des indigenen Volks auf North Sentinel im Indischen Ozean lehnen jeden Kontakt mit der Außenwelt ab. Aktivisten wie die NGO „Pro Asyl“ wollen, dass die Rampel das ändert.
Ausgerechnet den Verkehrsminister des „Auto-Landes“ Baden-Württemberg Winfried Hermann schmerzt es nicht, wenn Jobs aus der Autoindustrie verlagert werden. Passt aber zu seiner sonstigen grünideologischen Politik: gegen das Auto und gegen die individuelle Mobilität.
Teheran hat direkte Verhandlungen mit den USA über sein Atomprogramm abgelehnt. Trump drohte dem Iran daraufhin mit einem „Bombenangriff“. USA und Israel wollen die aktuelle Verwundbarkeit des Irans nutzen, um das iranische Atomprogramm militärisch ein für alle Male zurückzuwerfen.
Was der deutsch-tschechische Müllskandal um ausgediente Windrad-Rotorblätter und anderen Problemmüll der „Energiewende“ den Steuerzahler kosten könnte. Von Georg Etscheit
Der grüne Vorschlag einer Dienstpflicht für alle Bürger von 18 bis 67 gehört in eine lange Reihe von Maßnahmen, aus denen der Einzelne lernen soll: Einkommen, Eigentum, neuerdings auch Lebenszeit – alles unterliegt dem Staatszugriff. Radikaler Staat oder sein radikaler Rückschnitt – dazwischen gibt es nichts.
Vor dem Ersten Weltkrieg haben europäische Länder entschieden, was mit dem Rest der Welt geschah. Hundert Jahre später entscheidet der Rest der Welt, was mit Europa passiert. Was ist los?
Wir verwalten uns zu Tode. Ämter und Behörden sind zunehmend Selbstzweck. Gebühren finanzieren ein überflüssiges System. Was einmal Deutschlands Stärke war, ist längst ins Gegenteil umgeschlagen. Die Bürokratie hat das Land erstickt.