Lafontaine vergleicht, dass die Betreuung eines »unbegleiteten Minderjährigen« pro Monat mit 5.000€ zu Buche schlage, und dass man dies einer Sozialrentnerin (Grundsicherung ca. 850€) nicht vermitteln könne. Fakten, die das linke Weltbild stören, lassen Linke sehr, sehr wütend werden.
Der ebenso regierungs- wie Zeitgeist- und erregungsaffine Teil der deutschen Medien hat sich in seinem doppelten Maßstab für alles und jeden hoffnungslos verfangen.
Die Krisenbewältigungsversuche in der Kanzlertasche symbolisieren und spiegeln die Krisenbewältigungsversuche der Regierung.
Die Handball-Bundesliga beginnt wieder mit dem Spielbetrieb. Aber wenn nicht bald alle Plätze in den Arenen für Zuschauer freigegeben werden können, droht der Mehrzahl der 20 Clubs am Ende des Jahres das Aus.
TE ist in den Schlagzeilen wegen einer verunglückten Satire. Roland Tichy erklärt im Gespräch Ursachen und Folgen des Geschehens der letzten Wochen.
Chris Veber plädiert dringend für eine Normalisierung des Lebens und warnt vor jeder Art des Lockdowns.
Das Magazin des Spiegel-Verlages für junge Leser brachte es fertig, selbst dort Krisen zu bewältigen, wo keine waren. Es hatte nur wenige Leser, aber unsere Autorin gehörte dazu. Denn Bento gab als Inbegriff der linken Verwirrtheit politische Orientierung...
Für den Vorstand der Grünen Jugend gehört Abtreibung zur Gesundheitsversorgung. Darüber diskutiert wird nicht. Ein Bild soll als Argument genügen.
Das Grundproblem der Rassismus-Studien bleibt ungelöst: Rassismus ist ein arg interpretationsbedürftiges Phänomen, unter dem unterschiedliche Einstellungen, Worte und Handlungen verstanden werden können. Also ist entscheidend, wer Rassismus wie definiert – und welche Fragen ausgeklammert werden.
Im Gegensatz zur gleichnamigen Vogel-Art ist der politische Wendehals auch 30 Jahre nach seiner Blütezeit nicht vom Aussterben bedroht. Ein besonders erfolgreiches Individuum dieser Art ist der bayerische Ministerpräsident und Möchtegern-Bundeskanzler Markus Söder.
Nach 20 Jahren endet die staatliche Förderung von Windkraftanlagen. Viele, die in Mecklenburg-Vorpommern stehen, sind daher demnächst für die Betreiber nicht mehr lukrativ. Das macht auch deutlich, wie wacklig das Gebilde "Energiewende" ist.
Vom Bild strahlt Angela Merkel in der Ordenstracht Mutter Teresas, die ein Kind of Color in den Armen hält. Der verherrlichende Gestus erinnert jedoch an die Ästhetik des kommunistischen Personenkults, damals stand im Mittelpunkt nicht Mutter Teresa, sondern Stalin, der Vater der Völker.
Eine Versicherung muss für Umsatzausfälle zahlen, entschied ein Gericht. Gastronomen freuen sich. Müssen jetzt die Assekuranzen zittern?
Nicht auszudenken, was bei Illner los gewesen wäre, hätte die Runde schon gewusst, dass nach Trumps Beraterin Hope Hicks auch Donald Trump und Ehefrau Melania positiv auf Corona getestet wurden und sich in Quarantäne befinden.
Katastrophen-Warnungen gab es schon viele. Die Warnung vor der kleinen Eiszeit in den 70- er Jahren, die Warnungen des Club of Rome, dass uns 2000 die Rohstoffe ausgehen, das Ende des deutschen Waldes um 2000. Oft kam es auch ganz anders, als man dachte
Die Affäre um vier NGOs, die mit Schleppern zusammenarbeiten, geht weiter: Erst wurde die Besatzung der »Mare Liberum« festgenommen, dann kamen sie nach Intervention der deutschen Botschaft schnell wieder frei. Nun ermittelt die Staatsanwaltschaft unter anderem wegen Gründung einer kriminellen Organisation.
Mit 2.108,9 Milliarden Euro weist die Schuldenstatistik des öffentlichen Gesamthaushalts zum Ende des 1. Halbjahrs 2020 den höchsten Stand aller Zeiten auf. Wer die Bundestags-Haushaltsdebatte verfolgt, kann sich nur über die Gleichgültigkeit angesichts der Kreditsucht des Staates wundern.
Manche Politiker gehen nach Canossa wie zur Kur. Söder bekennt sich nun offen dazu.
"Wir" war das zentrale Wort der Bundeskanzlerin vor dem Bundestag. Nicht zum ersten Mal. Aber wer sind "wir" in den Reden der Bundeskanzlerin? Es soll da etwas zusammenwachsen, was nicht zusammengehört.
Die Auswirkungen des NetzDG gehen über Deutschland hinaus. Der Medienrechtler Prof. Dr. Wolfgang Schulz nennt das NetzDG einen „Exportschlager“.