Wird Deutschland so lebhaft wie New York und London oder ein europäisches Argentinien, in dem man von früherer Blüte erzählt? Es wird jedenfalls anders, ob besser oder schlechter ist eine Frage der Stellung.
Was ist das nun für Land, das durch Merkels schnellen Bevölkerungsimport entsteht? Streichen wir mal weg, was nicht sein wird: Die Hoffnung, dass hier viele Renten-Zahlsklaven importiert werden, die einer alternden Bevölkerung bescheiden und anspruchslos den Löffel zum Munde führen – das wird nicht funktionieren; seit Hegel wissen wir, wie schnell der Knecht zum Herrn wird. Dialektik ist eine Erfindung der deutschen Philosophie.
Schließlich prallen zwei Welten aufeinander; da ist die neue Generation der Zuwanderer und Migranten, die ihren Hunger nach Wohlstand noch nicht befriedigt hat. Und da ist die satte, gehätschelte Alteinwohnerschaft. Sie erfreut sich an „Bio-Kräutermischung, Nahrungesergänzungsmitteln, Algen&Ölen und Kräuterseminaren“ – für Hunde, so eine Anzeige in „Natur & heilen“, der Monatszeitschrift für Gesundes Leben. Diese „spätrömische Dekadenz“`ist wohl für die Katz´. Guido Westerwelle hat sie so genannt, und meinte die öko-sozialen Puppenstube. Aber die wird gerade überbevölkert von ziemlich rüden und gierigen Gesellen. Es wird also nicht bleiben, wie es ist. Aber wie wird es? Merkels Politik der bedingungslosen Grenzöffnung und Menschenflutung wirkt wie eine Art Putsch von oben gegen die eigene Bevölkerung. Sich dagegen zu wehren ist sinnlos. Sich anzupassen der Rat der Stunde. Bleiben wir fröhlich. Das Neue wird für Viele gar nicht so übel. Es kommt eben darauf an, wo man sich hinstellt.
Auszug der besorgten Bürger
Der „besorgte Bürger“ ist zum Schimpfwort geworden, das der linke Mainstream dem Bürgertum anheftet; Spaltung und Ausgrenzung der Gesellschaft ist ja die politische Methode der Wahl auch der Kanzlerin. Nehmen wir es wörtlich: Verlangt wird die Sorge um Flüchtlinge. Verwerflich aber ist die Sorge um das Gemeinwesen. Wer besorgt ist, ist ganz schnell rechts. Die Linke schickt bei Demonstrationszügen Flüchtlingskinder voran, die Plakate mit der Aufschrift tragen: „Besorgte Bürger entsorgen“.
Was würde passieren würde, trüge einer Schilde: „Flüchtlinge verflüchtigen“? Links darf eben, was Rechts gefährlich ist, und deshalb sollte man die Chance ergreifen, Rinks mit Lechts im Sinne von Ernst Jandl jederzeit zu vertauschen. Denn Links und Rechts vermischen sich ja ohnehin auf eine verquere Art und Weise.
Die allseits geforderte Entgrenzung ist ja das, was wirtschaftlich die Liberalen befürworten: Ein entgrenzter Wirtschaftsraum, in dem alles, was rechnerisch aufgeht, getan werden darf und wird. Begrenzung ist Selbstbindung. Besorgnis engt ein. Verantwortung drückt. Lassen wir sie also fahren, Besorgnis wie Verantwortung, diese beengenden Tugenden der Sozialen Marktwirtschaft.Tatsächlich ist längst ein Auszug der besorgten Bürger zu beobachten, für die dies nicht mehr ihr Staat ist. Das ist wohl die größte Gefahr der Politik der Ausgrenzung ihrer Widersacher, wie sie Angela Merkel perfektioniert hat: Sie verliert Rückhalt, die CDU verfällt.
Übrigens hausen heute in den Merkel`schen Zeltlagern einige Superreiche von morgen. Werner Sombart hat um 1900 in seiner „Geschichte des Kapitalismus“ behauptet, die Migranten seien die Erfinder des Kapitalismus. Weil sie nicht begrenzt sind durch soziale Rücksichten, weil sie ihren Sozialraum verlassen haben, nicht gebunden sind an Mythen vom Bruder Baum und der Nymphe, die in der Quelle singt. Natur und Umwelt ist für sie nur Mittel zum Zwecke des Überlebens und damit der Ausbeutung.
Das setzt Kräfte frei; Migranten sind rücksichtsloser, direkter, zielgerichteter. Manche Flüchtlinge werden also tatsächlich wie ein „Vitaminstoß“ auf die etwas müde deutsche Gegenwartsgesellschaft wirken; dieser schmierige Begriff stammt ja von Torsten Albig, dem sozialdemokratischen Ministerpräsidenten von Schleswig-Holstein. Und so wird das Neue Deutschland eben eine härteres, raueres, en Detail auch gewalttätigeres System werden, nicht nur da, wo schon heute albanische Gangs beherrschen und konkurrierenden Zuhältern gelegentlich den „Vitaminstoß“ in Form blauer Bohnen verabreichen. Wenn um Verteilung gerauft wird, gibt es immer ein paar Gewinner, und viele Verlierer. Das beginnt sogar manchen Linken zu dämmern.
Verteilungskampf: Verlierer sind die vielen unten
So jammert plötzlich Wolfgang Michal, dass der von bösen, weißen Männern verteidigte Nationalstaat ja nicht nur eine rückwärtsgewandte Formation für Ewiggestrige sei. „Er ist – als sozialer Rechtsstaat – auch eine Errungenschaft des Fortschritts, weil er denen, die in seinen Grenzen leben, gewisse (zum Teil mühsam erkämpfte) Rechte und Standards garantiert und sie vor globalen Zumutungen schützt. Das Grundgesetz garantiert, dass es keinen prinzipiellen Unterschied macht, ob man als Bürger dieses Staates nun fleißig oder faul, egoistisch oder altruistisch, dumm oder gebildet ist, Hauptsache, man hat einen deutschen Pass.
Nicht die Leistungsfähigkeit bzw. die Nützlichkeit ist das entscheidende Kriterium, sondern die Staatsangehörigkeit, was für jene, die den Pass besitzen, das Leben etwas leichter macht. Aber wenn die Grenzen nun offen stehen und alle, die bedürftig sind, ins Land dürfen, wird es bald ein Hauen und Stechen geben, weil die (wirtschaftliche) Konkurrenzsituation die Oberhand über die nationale Zugehörigkeit gewinnt. Dann wird es – vor allem in den unteren Schichten – härter zugehen als heute.“
Michal hat die Lage gut beschrieben: Die Bändigung des schrankenlosen Kapitalismus erfolgte innerhalb der Grenzen des Nationalstaats. Verteilungskämpfe gehen schlecht aus für die da unten. Sie sind ja jederzeit ersetzbar, strömen bekanntlich ungehemmt in´s Land.
Jetzt wird mit Flüchtlingen ein Stück 3. Welt importiert, und das bringt Manchen manche Vorteile, schreibt Tomas Spahn: „Die beständige Organisation eines Lumpenproletariats der Unvermittelbaren produziert Druck. Einen Druck, der den Arbeitgebern offenbar sehr gelegen ist, um auch die breite Schicht der qualifizierteren Mitarbeiter im Zaume zu halten – und die so erwirtschafteten Gewinne schnell über Abführungsverträge oder andere Tricks wie fadenscheinige Lizenzvergaben auf Mutterkonzerne zu verlagern, die ihren Sitz in Steueroasen außerhalb der Republik haben.“ Die Konfliktfelder der neuen Verteilungskämpfe sind Wohnen, Arbeit, Schule.
Das Hauspersonal wird schon billiger. Mindestlöhne sollen bleiben; damit werden Migranten vom Arbeitsmarkt ausgesperrt. Ohne Ausbildung und Sprache sind 8,50 € schwer zu erwirtschaften. Im Schulsystem wird, wer kann, versuchen der neuen Ungleichheit zu entgehen und verschärft sie damit ungewollt. Schon heute sind in den Grundschulen migrantische Kinder in der Mehrzahl; sie liegen bei allen Leistungstests weit hinten. Nicht, weil sie dümmer wären – Bildung ist auch das Produkt des Umfelds und von der Förderung durch die Eltern abhängig. Das Gymnasium ist der Bildungsort der weißen Mittelschicht. Er wird sich erhalten. So werden private Schulen für Weiße boomen; öffentliche Schulen verrotten. Man kennt es aus Großbritannien. Das Schulgeld wird zum Mühlstein am Hals der Mittelschicht und zum Eintrittsticket in die Eliten. Die Gesellschaft entmischt sich, Ghetto-Bildung wird sich beschleunigen. Willkommen in den neuen Banlieues. Viele davon werden im Osten liegen. Da sind sie weit weg vom florierenden Osten und die Verachtung der Wessis über die wenig integrierbaren Ossis findet endlich ein Instrument der Wahl. Übertrieben? Lesen Sie weiter.
Wo Gewinne locken
Wohl dem, der eine Wohnung, besser eine oder mehrere Immobilien hat. Deren Preise werden steigen, der Kampf um eine Wohnung wird härter. Um den Druck aus den überhitzten Märkten der Ballungszentren zu nehmen, hat der baden-württembergische Großzyniker und Ministerpräsident Kretschmann gefordert, Flüchtlinge in die Abwanderungsgebiete Sachsens, Brandenburgs und Mecklenburg-Vorpommerns zu verlagern, nicht zu vergessen das elende Sachsen-Anhalt und das bettelarme Mecklenburg-Vorpommern. Angeblich fehlen in Thüringen 800.000 Migranten, um die Bevölkerung wieder aufzurüsten, sagte der Linke Bodo Ramelow, der dort den Ministerpräsidenten macht. Viel Spaß! Da stehen sogar Plattenbauten mit zehntausenden Wohnungen zum Abriß bereit. Die letzte Schrottimmobilie gewinnt wieder respektablen Wert. In Köln, und nicht nur da, wird für Flüchtlinge Wohnraum zum Preis von 15 € pro Quadratmeter städtisch angemietet; das ist die neue Untergrenze. Das ist für sehr viele Einheimische aus eigener Tasche nicht darstellbar. Man wird sich verkleinern müssen und aus den Ghettos wegziehen wollen.
In den kommenden Jahren wird die Flüchtlings-Betreuungsindustrie florieren. Heute noch sind es die Container-Bauer und morgen Brachflächen-Besitzer; heute die Sozialarbeiter, Sprachlehrer und morgen die „Integrations-Lotsen“, die der fixe Polizeigewerkschafter Rainer Wendt fordert. Zu Zehntausenden werden BAMF-Mitarbeiter und Polizisten und morgen Arbeitsmarktberater für Migranten eingestellt; ein zweiter Arbeitsmarkt wird entstehen: Wer zukünftig einen „Flüchtling“ einstellt, wird dafür reich belohnt. Nicht mehr das abzusetzende Produkt zählt – die Herkunft der Beschäftigten wird subventioniert. Schon jetzt gibt es in vielen Städten solche Methoden. Bald wird Frau Nahles sie bundesweit fordern.
Die produktive Industrie wird ersetzt durch eine subventionsgetragene. Jetzt kommt das, was auch junge Deutsche so gerne wollen: Die sicheren, lebenslangen Jobs beim Staat. Nur der Dumme studiert MINT. Der kluge Sozialarbeiter. Beschlagnahmung von Wohnungen laufen an. Mietpreisbremsen werden verschärft; sie täuschen Handeln vor. Wer kann, schafft zunächst sein Kapital aus dem Land, weil die bisherige Eigentumsgarantie fragwürdig geworden ist. Das ist die linke, zeitgeistige Variante. Es gibt auch die optimistische – nennen wir sie Erhard`sche Form. Dann würden Deregulierung und Marktwirtschaft eingesetzt, Migranten wären der Anlass der Rückbesinnung auf eine Ordnung, die wieder Wohlstand für alle zu schaffen in der Lage ist.
Aber der Weg in eine offene Gesellschaft scheint im Augenblick eher blockiert.
Ein totalitäres System entsteht
Ein neues Berufsbild ist dabei sich zu entwickeln: Nicht dem Informatiker gehört die Zukunft, sondern dem Facebook-Zensurberater. Wenn schon Deutschland bei der Entwicklung der Sozialen Medien versagt hat – bei deren Kontrolle kann es führend werden. Längst führen politische Äußerungen dazu, dass man auch wirtschaftlich bestraft wird. Wer dumme Hetz-Sprüche postet, verliert seinen Arbeitsplatz. „Wer hetzt, fliegt“, trompetet der neue IG-Metall-Chef. Die Gewerkschaft ist nicht mehr Interessenvertreterin der Beschäftigten, sondern der gesellschaftlichen Kontrolle.
In der DDR oder im NS-System konnten missliebige Schriftsteller noch auf das Verfassen unpolitischer Texte ausweichen. Im Neuen Deutschland werden sogar Katzenbücher von Amazon und regierungsgefälligen Verlagen und Buchhändlern nicht mehr verkauft, weil ihr Verfasser öffentlich in Ungnade gefallen ist. Die süßliche Musik bei ARD und ZDF zu den Erfolgen von Integration und Umgestaltung der Republik erinnert an die Aktuelle Kamera der DDR. Dort fuhren Mähdrescherflotten im unermüdlichen Ernteeinsatz über die Felder und Melkerinnen lächelten in die Kamera beim Schaffen sozialistischer Milch – neuerdings lächeln uns allabendlich dunkle Menschen mit großen Augen an, die gerne gebückt Regale einräumen. Wer partielle Zensur ermöglicht, fördert die totale Zensur. Die Lust am Eingreifen, sich Aufregen, Abstrafen ist in Deutschland schon immer ausgeprägt gewesen. Jetzt wird sie amtlich von der Kette gelassen. Und die Mehrheit der Journalisten steht an der Spitze einer Bewegung zur Bekämpfung der freien Meinung.
Ende des Individualismus
Man hat ja unter Männern schon öfter diskutiert, ob man eine Aufzugskabine nicht besser verlässt, wenn man alleine fährt und eine Frau zusteigt. Da ist es verblüffend zu sehen, wie beispielsweise Anja Reschke bei Günter Jauch Vergewaltigungsopfern in der Nähe von Flüchtlingsheimen vorrechnet, dass es keinesfalls Flüchtlinge waren. Oder dass es nur das statistische Phänomen ist, dass mehr Menschen eben auch mehr Gewalttätigkeit bedeuten. Das wird den betroffenen Frauen sicherlich geholfen haben.
Die Verharmlosung von Vergewaltigung schien überwunden – jetzt kehrt sie wieder. Es ist alles nur Statistik! Landab, landauf bemühen sich die Apologeten Merkels, die Kriminalität klein zu rechnen. Es gibt sie gar nicht, wenn man nur wegschaut, heißt die neue Formel der Gewaltbekämpfung. Die ohnehin überforderte Polizei wird weitere Bemühungen darauf zu richten haben, Verbrechen gar nicht erst wahrzunehmen oder sie wenigstens aus der Statistik fern zu halten. Manche erwarten, dass die jugendlichen Migranten statt gelangweilt in auf ihren Stockbetten zu sitzen, aus der jahrelangen Verdammnis zur Untätigkeit lieber ausbrechen; dass marodierende Banden entstehen. Vielleicht ist das überängstlich. Aber Merkels Neues Deutschland wird neue Gewaltexzesse erleben. Und: Die neue Gesellschaft wird muslimischer und damit männlicher, und das mit dem Segen jener Gruppe, die davon arg betroffen sein wird: Die der modernen Frauen.
Weit nach vorne gedacht, zu weit? Hier kommt das Ende der über-individualisierten Ich-Gesellschaft. Wenn es draußen gefährlich wird, rücken drin die Menschen zusammen. Im neuen Dschungel hat der Einzelne weniger Überlebenschancen. Auf die Verwilderung der Gesellschaft reagieren die Menschen mit der Aufrüstung ihres unmittelbaren Lebensumfelds und der Sicherung ihres Herdfeuers. Ein neuer Konservatismus wird genährt und greift um sich.
Das Neue Deutschland ist Amerika
Für viele Einheimische, Deutsche oder auch Nachkommen der Gastarbeiter-Generation, wird es eng: Es fehlen die Mittel. Der Sozialstaat kommt an seine Grenze; wer sich daraus hinaus privatisiert, gewinnt. Der soziale Zusammenhalt schwindet; es gibt ja keinen „American Dream“, den auch die Einwanderer träumen. Sie wollen und sie sollen ja keine „Deutschen“ werden, sondern irgendwas globales in einer Welt ohne Grenzen. Gerade wurde in Frankfurt ein Lehrer beurlaubt, der einer Schülerin das Kopftuch verbieten wollte. Integration erfolgt dadurch, dass die Mehrheit sich der wachsenden Minderheit anpaßt. Das unterscheidet uns von Amerika.
So gibt es nach dem Auszug der besorgten Bürger keine gesellschaftliche Mitte mehr mit verbindlichen Werten, sondern, je nach Sichtweise, Klassen oder eher Ethnien, die sich feindselig gegenüberstehen. Die Extreme nehmen erkennbar zu: Schon jetzt scheinen sich die „türkischen“ Muslime vor dem Fanatismus ihre Glaubensbrüder zu gruseln. Das linke Parteienspektrum aus CDUSPDGRÜN wird versuchen, mit sozialstaatlichem Mitteleinsatz die farbigen Viertel aufzuwerten – und daran scheitern, wie sie immer scheitern müssen, weil es keine Integration auf gemeinsamer Wertebasis gibt.
Damit produzieren die Linken, was sie bekämpfen: wachsende Ungleichheit. Das muss nicht von Übel sein. Noch immer sind die USA ein begehrtes Ziel. Vielleicht gelingt es ja sogar, ein Stück der Freiheiten zurück zu erobern, die derzeit verloren gegangen sind. Man unterschätze nicht die Fähigkeit Deutschlands, sich neu zu erfinden, Menschen aller Herkunft irgendwie zu integrieren. Nur konfliktscheu darf man nicht sein; das Recht des Stärkeren erhält in solchen Phasen wieder Vorrang, nicht das gezähmte Recht, wie es der Rechtsstaat gewährt und der üppige Sozialstaat finanziert. Ist Ihnen schon mal aufgefallen, dass das rot-grüne Jammern von zu niedrigen Hartz-IV-Sätzen und wachsender Ungleichheit verstummt ist? Sie haben eine neue Zielgruppe entdeckt und die alte schnell fallen gelassen. Tschüss, Hartzer, Wellcome Refugees. Wen scheren die alten Armen noch?
Es ist eben das Neue Deutschland. Es ist bunt, vielfältig, hat neue Kräfte. Es wird rauer und brutaler; dynamischer und ungemütlicher für die Langsamen. Die Bevölkerung nimmt wieder zu und wird dunkler; die wohlhabenden Weißen werden sich an ihre Immobilien und Konten klammern und die AfD als ihre Schutzpartei wählen, während der „White Trash“ irgendwo zwischen Union und SPD pendelt. Vielleicht wird es ein europäisches Argentinien – man erzählt von seinem früheren Reichtum. Vielleicht wird es so bunt und so lebhaft wie New York, oder London. Keine schlechte Vision. Aber Fachwerk wird es nicht mehr sein. Kein Grund zur Traurigkeit, auch Container und Leichtbau haben ihren eigenen Charme für den, der daran verdient.
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