Auf die ARD können sich die Grünen immer verlassen

Ein verlässlicher Verbreiter von fragwürdigen Klima-„Studien“ sind die ÖRR-grünennahen Medien. Ein verlässlicher Zulieferer ist dabei das umstrittene Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, das, so die ARD, in einer neuen Studie behauptet: "Klimawandel lässt Wirtschaft wohl stark schrumpfen".

Getty, Screenprint ARD - Collage: TE

Nicht einmal auf das Wetter ist mehr Verlass, und das ist um so schlimmer, weil die Klimaapokalyptiker bewusst, was den Willen zur Demagogie voraussetzt, oder unbewusst, was Inkompetenz verrät, notorisch Wetter und Klima verwechseln.

Offenbarungseid
In diesem Tagesspiegel-Interview stecken 70 Tonnen Fake
Zumindest lässt sich der April nicht ohne weiteres zum heißesten und trockensten April seit Menschengedenken erklären und die Wetterkarte beim schlechtesten Willen nicht wieder einmal demagogisch feuerrot einfärben. Dabei benötigen die Grünen und ihre Ampel Schreckensmeldungen einer feuerroten, erderhitzigten Katastrophe, um von ihrem politischen Desaster abzulenken. Aus lauter Verzweiflung gelang es Robert Habeck, aus der Umzingelung von Wirklichkeit auszubrechen und vor seinen Wirtschaftsdaten in die Ukraine in der Hoffnung zu fliehen, dass dem heldenhaften Einsatz des Ex-Zivildienstleistenden weitab von der Front einige heroische Artikel entspringen, die den Deindustrialisierer und „Ruinator“ wieder als strahlenden Robert der Held ins hellste Licht rücken. Nach Scholz, hofft Habeck immer noch, kann jeder Kanzler werden, wie nach Maas jeder – wirklich jeder – Außenminister werden konnte.

Gerade jetzt, wo nun auch der IWF die Prognose für das Wirtschaftswachstum von Deutschland von 0,5 im Januar auf 0,2 gesenkt hat, während der IWF in der Welt nun statt 3,1 % inzwischen ein Wachstum von 3,2 %, in den USA ein Wachstum von 2,7 %, in China von 4,6 % erwartet, die Prognose für Russland nach oben auf 3,2 % korrigiert werden musste und deutsche Institute in ihrer Vorhersage des deutschen Wachstums den IWF noch mit 0,1 % unterbieten, bedarf es neuer Horrormeldungen von der Klimafront, denn Front ist immer. Wachstum erzeugt die Ampel nur in der Staatsverschuldung, in der Förderung der NGOs, der Bürokratie und der Turbomigration in die Sozialsysteme. Bei all den Hiobsbotschaften wäre zur Ablenkung und zum Apell, nicht an der Richtung zu zweifeln, ein paar Klimakatastrophen, ein paar apokalyptische Meldungen oder „Studien“ sehr willkommen.

Ein verlässlicher Verbreiter dieser „Studien“ sind die öffentlich finanzierten, grünen Medien, ihr verlässlicher Zulieferer das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, das in einer neuen Studie reißerisch behauptet, dass der Weltwirtschaft „durch Folgen der Erderwärmung bis Mitte des Jahrhunderts Einkommensverluste von rund einem Fünftel – und das sogar, wenn der Ausstoß klimaschädlicher Gase künftig drastisch gesenkt würde“ drohen würde. Besser also, man produziert gar nicht, dann macht man auch kein Minus, denn um weniger zu haben, muss man erstmal etwas haben, und wenn man nichts hat, kann man auch nicht weniger haben, dann kann man eben nichts verlieren. Nach dieser Logik mögen die Potsdamer in ihrer neuesten „Studie“ zu Werke gegangen sein. Es erstaunt kaum, dass der Größe der Misserfolge Habeckscher Politik die Größe der beschworenen Gefahren dieserart Studien entspricht. Noch weniger verwundert, dass die „Studie“ des PIK zu dem Schluss kommt, wenn man nicht stramm Habecks Politik, also der sogenannten „Dekarbonisierung“ folgt, „größere wirtschaftliche Schäden als jene 38 Billionen Dollar pro Jahr zu erwarten“ sind. Liest man die von der Tagesschau unkritisch über jedes Windrad gelobte „Studie“, dann fällt auf, dass die mathematischen Modelle, mit denen gearbeitet und „modelliert“ wird, mit so vielen Annahmen, Klimavariablen und Klimaverzögerungen belastet sind, dass man leicht in das Rechenmodell implementieren kann, was man am Ende herausbekommen möchte. Man fragt nicht einmal danach, ob Klimaveränderungen auf das Wachstum auch positiv wirken können. Die Methode der Potsdamer ist Verifikation, nicht die in den Naturwissenschaften übliche Falsifikation. Man will mit allen Mitteln eine These belegen und ignoriert alle Einwände.

Öffentlich-Rechtliche im Einsatz
Der Acht-Milliarden-Erdenbürger-Tag und das klimatische ZDF
Die Methode, derer sich die Klima-Ideologen, die im Gewand der Wissenschaft posieren, bedienen, ist sehr einfach und absolut sicher. Durch die Anhäufung mathematischer Modelle wird kaum ein Journalist in der Lage sein, die Studie zu überprüfen, deshalb repetieren diese nur die Ergebnisse, ohne sie zu hinterfragen.

Selbst wenn sich Journalisten nicht von der exkludierenden „Wissenschaftlichkeit“ der „Studie“ abschrecken lassen, haben sie eigentlich auch keine Veranlassung, sich der Mühe, die Studie zu lesen, zu unterziehen, denn sie wurde in dem renommierten Wissenschaftsmagazin „Nature“ publiziert. Verkürzt gesagt, was in „Nature“ steht, garantiert den höchsten wissenschaftlichen Standard, selbst wenn „Nature“ behauptet, dass sich die Sonne um die Erde dreht und die Erde im Mittelpunkt des Weltalls feststeht oder die Erde eine Scheibe sei, kann das nur die Wahrheit sein, denn es stand ja in „Nature“.

Doch wie wissenschaftlich ist „Nature“ wirklich oder anders, wie verhalten sich Renommee und Realität zueinander. Vorausgesetzt werden muss allerdings, dass es den Kern der Wissenshaft ausmacht, sich in der Erforschung der Welt nicht von ideologischen Vorgaben, sondern von Evidenz, Analyse und Falsifikation leiten zu lassen. Doch das ist nicht das, was die Ampel-Politiker, die Klimaapokalyptiker unter Wissenschaft fassen.

Nach einem Bericht von Axel Bojanowski hat der Klimawissenschaftler Patrick Brown einflussreichen Wissenschaftsmagazinen wie „Nature“ eine problematische Auslese der Artikel vorgeworfen. So würde der Klima-Katastrophismus bevorzugt, weil er Popularität einbrächte. Die großen Wissenschaftsmagazine stünden in einem scharfen Konkurrenzkampf untereinander und würden zwischen Verkäuflichkeit und Wissenschaftlichkeit eine Balance finden müssen. Dabei – und das ist höchst fragwürdig – bestimmen sie in einem großen Maße, was in der Öffentlichkeit als „Wissenschaft“ ankommt. 86 % der 50 am häufigsten zitierten Studien wurden von den sogenannten „High Impact Journals” wie „Science” und „Nature” publiziert. Da diese Magazine einen „direkten Draht in die Massenmedien“ pflegen, in dem sie Studien mit Sperrfristen herausgeben, „provozieren sie einen Herdeneffekt“. „Die Präsenz in den Massenmedien ist Teil des Geschäftsmodells der Wissenschaftsmagazine. Mit passenden Bildern, Zusammenfassungen und Interviewmöglichkeiten erleichtern sie es Journalisten, über Studien zu berichten.“ Entscheidend für den Erfolg der Magazine ist der „Impact Factor”, der, wenn er hoch ist, diese Magazine zu „High Impact Journals“ macht. Je häufiger aus Studien von diesen Magazinen zitiert wird, desto renommierter werden diese Magazine, desto höher ist der „Impact Factor”. Als „High Impact Journals“ generieren diese Magazine aber auch eine große Macht über die Wissenschaft, indem sie auf die Richtung der Forschung Einfluss nehmen, weil Publikationen für die Karriere von Wissenschaftlern wichtig und unabdingbar sind, besonders Publikationen in den renommierten „High Impact Journals“.

Subventionssumpf
Die unerschöpflichen Zuschüsse an DUH und Co.
Da nun auch Magazine wie „Nature“ darüber entscheiden, was sie zur Veröffentlichung annehmen oder ablehnen, von der Annahme oder Ablehnung Karrieren von Wissenschaftlern abhängen, verfügen diese Magazine über eine karrierefördernde Macht, denn beispielsweis eine in „Nature“ plazierte Studie bringt den Autoren wichtige Zitationspunkte ein, die über Bewerbungen oder über Berufungen auf Professuren in den Naturwissenschaften oder auch bei der Bewilligung von Forschungsgeldern ein entscheidendes Wort mitzureden haben.
Da den „High Impact Journals“ aber auf der anderen Seite eine Schanierfunktion zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit zukommt, verfügen sie über eine Definitionsmacht, was Wissenschaft ist und was nicht.

Doch wie und für welche Interessen setzen „High Impact Journals“ wie „Nature“ diese Macht ein? Ganz einfach, die Redaktionen lassen in ihren Editorials durchblicken, welcher Ideologie das Blatt folgt. So hat die „Science”-Chefredakteurin Marcia McNutt 2015 im Editorial „The Beyond 2 Degree Inferno“ klar vorgegeben, dass sie das Wirtschaftswachstum für schädlich hält, schädlich für das Klima. McNutt schrieb: „Ich frage mich, wo in den neun Kreisen Dantes würde unser Platz sein, die wir im Namen des Wirtschaftswachstums Kredite gegen diese Erde aufnehmen und durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe Umweltschulden anhäufen, deren Folgen unsere Kinder und Enkel tragen müssen. Handeln wir jetzt, um die nächste Generation vor den Folgen des Infernos über zwei Grad zu retten.“ Dieses „Handeln“ bestimmt die Auswahl der Studien, die publiziert werden. Deshalb lautet die Antwort auf McNutts Frage, dass sie ganz sicher nach Dantes Divina Commedia im 8. Kreis der Hölle schmoren würde, wo die Berater des Betrugs bestraft werden.
„Nature“ rief 2020 zur Wahl Joe Bidens zum Präsidenten auf, auch wegen Bidens Klimaapokalyptik. Ein beeindruckendes Beispiel naturwissenschaftlicher Objektivität. In einer Studie, die „Nature“ publizierte, wurde beispielsweise, um die „Erderwärmung“ in apokalyptischen Farben zu malen, vor Hitzetoten gewarnt, aber der damit verbundene Rückgang von Kältetoten unterschlagen. Obwohl eine fortschreitende Erwärmung und übrigens auch das C0-2 gut für die Landwirtshaft ist, warnte eine andere Studie, die 2021 bei „Nature“ erschien, vor den negativen Folgen der Erwärmung für die Landwirtschaft. 75 % der „Studien“, die in den letzten fünf Jahren von „Nature“ und „Science“ veröffentlicht worden sind, agitierten für die Dekarbonisierung, für die C0-2 Vermeidung.

Axel Bojanowski zitiert eine sozialwissenschaftliche Studie, in der es heißt:

  • „Gutachter bewerten Forschung positiver, wenn die Ergebnisse ihre früheren Überzeugungen, theoretischen Orientierungen und politischen Ansichten stützen.”
  • „Bestätigungsvoreingenommenheit und andere Formen motivierter Kognition können eine sich selbst verstärkende Dynamik anheizen, in der Zensur und Selbstzensur empirische Infragestellungen vorherrschender Schlussfolgerungen verhindern und einen falschen Konsens fördern, der abweichende Meinungen weiter entmutigt.”
  • „Eine systematische Zensur und damit systematische Missverständnisse könnten entstehen, wenn die Mehrheit der Wissenschaftler bestimmte Präferenzen oder Vorurteile teilt, die ihre wissenschaftlichen Bewertungen beeinflussen.“

Patrick Brown kommt zu dem Schluss, dass „Nature“ in der Auswahl der Publikation der Klima-Studien durch extreme Einseitigkeit auffällt. 2018 erschien eine Studie – insofern muss man sich nicht über die Publikation der Studie des Potsdam-Instituts wundern, entspricht sie doch der ideologischen Linie des Magazins -, über die Kosten der Erderwärmung, die nachzuweisen versuchte, dass die Minderung von CO-2 sich zu allen Kosten lohnen würde, wie teuer sie auch ausfiele, in dem die Studie einfach die Kosten, die die CO-2 Verminderung oder Vermeidung generiert, als Vergleich unterschlug. In dieser Tradition steht die jetzt von „Nature“ publizierte Studie vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung. Nicht zufällig hat die Ampel einen Antrag „Wissenschaftskommunikation systematisch und umfassend stärken“ vor kurzem in den Bundestag eingebracht, deren Ziel in der ideologischen Gleichschaltung der Wissenschaft besteht. Denn so definiert die Ampel die Aufgabe der Wissenschaft: „In Zeiten von multiplen Krisen kommuniziert Wissenschaft neue Erkenntnisse, Ideen und Innovationen, Lösungswege und Szenarien und unterstützt die Politik bei den Weichenstellungen zur Modernisierung unseres Landes.“ Die Wissenschaft hat die Ampel-Politik, „bei den Weichenstellungen zur Modernisierung unseres Landes“ mit „Erkenntnissen, Ideen und Innovationen, Lösungswegen und Szenarien“ zu unterstützen, anstatt objektiv zu forschen, sie hat die Ideen für den Gesellschaftsumbau, für die Schaffung des klimaneutrale Gesellschaft genannten totalitären Gesinnungsstaates durch ein „quasi Wissenschaftsargument“, durch so etwas, das „nach Wissenschaft“ aussieht, zu liefern.

Schrittweiser Aufbau einer neuen Gesellschaft
Wie der totale Überwachungsstaat vorbereitet wird – der Drei-Tonnen-Trick der Klimabewegung
Ziel, Methoden und Verfahren der Klimaapokalyptik sind mit denen bei Corona zu vergleichen. Deshalb gilt letztlich das, was der Soziologe Heinz Bude, der an dem berüchtigten Corona-Papier des Innenministeriums mitgeschrieben hat, selbstgefällig aus dem „Nähkästchen“ ausplauderte: „Wir haben gesagt … wir müssen ein Modell finden, um Folgebereitschaft herzustellen, das so ein bisschen wissenschaftsähnlich ist. Und das war diese Formel ‚Flatten the curve‘, dass wir gesagt haben ‚Wie können wir die Leute überzeugen, mitzutun?‘ Wir sagen denen, es sieht so nach Wissenschaft aus? Man sagt, ‚wenn ihr schön diszipliniert seid, könnt ihr die Kurve verändern‘. … Das war in dieser, in dieser Form mit drin, ‚Flatten the curve‘. Das haben wir geklaut von einem Wissenschaftsjournalisten, haben wir nicht selber erfunden. Aber wir fanden das irgendwie toll, dass man so ein quasi Wissenschaftsargument noch in der Art der Erzeugung verarbeitet. Das ist jetzt, glaub ich, ein ganz wichtiger Punkt. Meiner Ansicht nach laufen wir auf wieder singuläre Krisen absehbar hinaus in unserer gesellschaftlichen Entwicklung. Nehmen wir nur Extremwetterereignisse und singuläre Krisen, die ich vor Augen sehen, werden damit zu tun haben, dass man auf individuelles Verhalten zurückgreifen muss … Und man wird Zwang ausüben müssen auf Leute, die sagen, ich hab aber andere Informationen …“

Spart Co-2, fahrt E-Autos und baut Wärmepumpen ein, das ist das „Flatten the curve“ der Klimaapokalyptik. Denn wie bei Corona will man in der anbrechenden Klimadiktatur, „hinterrücks ganz furchtbare Dinge wie Angstkommunikation, also sozialpsychologische Dinge (zu) benutzen, um solche Arten von Folgebereitschaft zur Veränderung von individuellen Verhalten vorzunehmen“.

Daran mitzuwirken, „Folgebereitschaft zur Veränderung von individuellen Verhalten“ durchzusetzen, Folgebereitschaft Robert Habeck gegenüber, dient die „Studie“ vom Potsdam-Institut, die „Nature“ veröffentlicht hat und die von der Tagesschau durch das Land posaunt wurde. Damit wir alle Lemminge des grünen Totalitarismus werden.

Die Maxime der Neuen Herrschaft, der grünen Aristokratie lautet: Lebe so, wie wir es wollen.


Unterstützung
oder

Kommentare ( 47 )

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

47 Comments
neuste
älteste beste Bewertung
Inline Feedbacks
Alle Kommentare ansehen
Donostia
11 Tage her

Wir haben doch die CO2 Daten der letzten Jahrzehnte aufgezeichnet, sonst würden wir ja nicht wissen, was eingespart wurde. Wenn ich nun ausprobieren möchte ob ein Klima- Modell funktioniert wäre es doch einfach dies zu testen. Man startet z.B. mit den Temperaturdaten von vor 70 Jahren und gibt die Emissionen, die ja bekannt sind, ein und schaut, ob das Klima nach 70 Jahren dem entspricht was wir heute haben. Warum wird das nicht gemacht? Ich beantworte die Frage selbst: Weil dabei herauskommen würde, dass die Erde heute um ein paar Grad wärmer sein müsste.

Kassandra
10 Tage her
Antworten an  Donostia

Wer misst das mit dem CO2 – und wie?
Und wie wird das vom Ergebnis dann wieder abgezogen, was all die Pflanzen zur Photosynthese nutzen und als Sauerstoff wieder in die Atmosphäre abgeben?
Wie hat man damals die Seelen gezählt, die durch „Ablass“ aus dem Fegefeuer sprangen?

Donostia
10 Tage her
Antworten an  Kassandra

Richtig. Aber Sie müssen nicht die Daten und die Einflüsse hinterfragen. Wenn das Modell funktioniert, müsste das heutige Klima herauskommen. Wenn nicht, dann stimmt das Modell nicht und kann auch nicht zur Rechtfertigung für irgendwelche politische Maßnahmen herangezogen werden. Ja ich weiß ich bin zu logisch für diese woke Welt

pcn
11 Tage her

Phantastisch guter Artikel, Herr May! Ich hatte vor kurzem Gelegenheit einem „Klimawissenschaftler“ die Frage gestellt, er solle mir erklären, wie es möglich ist, dass 420 ppm Konzentration CO2 eine Klimaerwärmung. produzieren könne. Und weiter, wenn dem so wäre, warum von Jahr zu Jahr apokalyptische Rekorde der Temperaturentwicklung geschlagen werden, OBWOHL sich an den 420 ppm rein gar nichts geändert hätte. Eine wissenschaftlich nachvollziehbare Antwort bekam ich nicht. Nur Zeugs an Sammelsurien von Zahlen und Begrifflichkeiten, die im Endeffekt mit meinen Fragen nichts zutun hatten. Schön, dass Sie Herr Mai die Analogie der Volksverblödung zur Corona-Apokalyptik gezogen haben. Diesen Gedanken daran… Mehr

elly
11 Tage her

Auf den öffentlichen Rundfunk, noch mehr auf sogenannten Wissenschaftler können sich die Grünen verlassen.

GMNW
11 Tage her

Zum Verständnis des Klimawandels andels empfehle ich die Bücher „Fatum – Das Klima und der Untergang des römischen Reiches“ von Kyle Harper und „1177 v.Chr. – Der erste Untergang der Zivilisation“ von Eric H. Cline; beide US-Professoren!
Nachvollziehbar, transparent, spannend geschrieben; völlig frei von jeglicher Ideologie und Dogmas!

Fazit: wir müssen alles tun, um mit dem Wandel zu leben und überleben zu können und nicht aberwitzige Summen in zweifelhafte Projekte zu investieren, um den Wandel aufzuhalten!

Mausi
11 Tage her

„Klimawandel lässt Wirtschaft wohl stark schrumpfen“
Klar, in einem bildungsarmen Land lässt sich das verkaufen. Und aus jeder Verantwortung ist „man“ raus wegen des Wörtchens „wohl“. Wie die Medien bei ihren informativen Berichten über angebliche Täter wie Rammstein.
Meine Antwort: Politikversagen, denn sie hätte die Rahmenbedingungen schaffen müssen, damit „die Wirtschaft“ mit dem Klimawandel umgehen kann.
Der Klimawandel in D ist der Wandel des Klimas im übertragenen Sinn. D ist wirtschaftsfeindlich.
Die Wirtschaft geht mit dem Klimawandel um, indem sie aufhört zu arbeiten oder ins Ausland abwandert, wo das Klima besser ist als im Heimatland.

Last edited 11 Tage her by Mausi
fatherted
11 Tage her

Das ZDF steht der ARD in nichts nach….gestern Nachmittag….“die Öko-Challenge…Geht Nachhaltig auch günstig“….eine Sendung…oder besser…ein Machwerk aus der Schmiede der FFF-nahen ZDF Jünger. Nachdem auch Naturkatastrophen dem Klimawandel zugeordnet wurden…..wollte ich abschalten….habe mir dann aber doch angeschaut, dass eine Ehepaar tatsächlich 10 Paar Sneakers im Jahr kauft….und habe mich belehren lassen….dass man dies nicht braucht. Da stimme ich zwar zu….kann mir nicht vorstellen, dass die 10 Paar Schuhe von den beiden innerhalb eines Jahres aufgetragen werden…aber letztlich darf/kann man sich ja so viele Schuhe kaufen, wie man will…noch. Die Reise soll wohl in den kontrollierten Konsum gehen….siehe Frau Hermanns Buch….die… Mehr

Nacktflitzer
11 Tage her

Selbst wenn man sich im offiziellen Narrativ der Klimaerwärmung bewegt, haben wir wohl bis 2030 oder sogar 2040 eine Seitwärtsbewegung der Temperatur zu erwarten (Quellen: Mittelfristige Klimaprognose BuRe, ich glaube NASA). Wie will man unter diesen Bedingungen die Panik aufrecht erhalten? Das klappt wohl nur mit noch mehr Panikmache durch die Medien.

AndreasH
11 Tage her
Antworten an  Nacktflitzer

Dr Roy Spencer veröffentlicht auf seiner Webseite (einfach googeln) immer aktuelle mittlere Temperaturen und nach Seitwärtsbewegung sieht das nicht aus. Gleichzeitig ist der Temperaturanstieg auch nicht so, dass man darüber in Panik oder sinnlosen Aktionismus verfallen muss.

Lansab
11 Tage her

Meine Meinung: Der angeblich „menschengemachte Klimawandel“, ist der größte Betrug, seit der „Konstantinischen Schenkung“. Genau so, wie die katholische Kirche nicht weniger wollte, als die Herrschaft über die ganze Welt, wollen es auch die Mitglieder und Nutznießer der Klima-Sekte Und wie geht das besser, als mit Schuld, Sünde und Ablass? Jetzt könnte man ja eigentlich zufrieden sein, wenn man „nur“ die dt. Wirtschaft ruiniert. Ist man aber nicht, denn gleichzeitig pulverisiert man auch unser Sozialsystem (Masseneinwanderung), das Bildungssystem (wer braucht schon Mathe, Rechtschreibung und Fremdsprachen), den gesellschaftlichen Zusammenhalt („Meldestellen“ für unliebsame Gedankenverbrecher), die innere Sicherheit (Mann, Messer, Streit), und auch… Mehr

AndreasH
11 Tage her
Antworten an  Lansab

Haben Sie auch nur den geringsten Beweis für Ihre Betrugs-Behauptung oder basiert alles auf „Gefühl“? Dass CO2 Infrarotstrahlung absorbieren kann, ist absolut unstrittig und kann am heimischen Herd mit einem Laserthermometer, zwei Plastiktüten und einer CO2-Kapsel nachgewiesen werden.

Frau U.
11 Tage her

Für den 16 Jahre Merkel Fanclub, brechen gerade die 3 Säulen ihrer Bullshit Jobs (Klimaschwindel, Migration und Gender) komplett zusammen und verringern ihren Wohlstand. Potsdam, dem neuen Wandlitz, wo sich die Merkel Profiteure vor ihren eigenen arabisierten Berliner Kiezen, verstecken, wird es ganz bitter. Gleichzeitig gehen fast 20 M Boomer, die derzeitigen Stützen der Gesellschaft, in ATZ, Rente mit 63 und Pension. Jeder hat, seit Agora und Stasi Kahane Stiftung, mittlerweile verstanden, wie sich eine fetter Bacon von grüner Vetternwirtschaft, gepampert vom Steuerzahler, in Deutschland breit gemacht hat, mit der hegemonialen Deutungshoheit der Grünen. Es wird ein ganz neues „woke“… Mehr

Rob Roy
11 Tage her

Ein Aspekt mehr, der zeigt, dass der ÖRR nicht reformierbar ist und zunächst komplett abgeschafft werden muss, bevor man etwas neues daraus macht.