Blackbox KW 30 – Vive la Trans!

Oh là là, die Emmanuel-Macron-Spiele sind eröffnet. Joe Biden will nicht mehr antreten, aber die Presse hat schon einen neuen Liebling: Amerikas Antwort auf Annalena, sprich Kamala ...

Olympia! Wieder eine gute Gelegenheit, Zeichen zu setzen. 
Die olympische Fahne verkehrt herum aufgezogen? Das soll aufrütteln, offen für Neues machen. Sind die Ösis sauer, weil ihre Marie-Antoinette kopflos von den Fenstern der „Conciergerie“ grüßte? Natürlich nicht! Weiß man doch nicht nur in Paris: Wo der Sozialismus hobelt, fallen Späne. Ist die Kirche verärgert wegen der Abendmahl-Persiflage mit Transvestiten? Aber bitte! Seit Benedikt XVI haben längst die Humoristen den Vatikan übernommen.

♦ Nur unseren Staatsfunkern konnte es Macron nicht recht machen. Sie meckerten über den Regen, die Sicherheitskontrollen, die „fehlende Musik- und Volksfest-Atmosphäre“ (Bommes, ARD), dabei handelt es sich doch um Fernsehspiele wie beim Sommergarten des ZDF, wo Kiwi gute Laune versprüht, auch wenn es mal regnet. Natürlich gab es Fragen, die Bommes, Tom Bartels oder Frau Hofmann hätten klären können: Warum dürfen die Schurkenstaaten Jemen, Iran, Syrien teilnehmen, Russland aber nicht? Und was sollte der animierte Apokalyptische Reiter, der eine halbe Stunde über die Seine flog, ankündigen? Die Vogelgrippe?

♦ Zunächst war die Linkspresse stocksauer, dass ihr Joe ausgerechnet bei Elons Musks Twitter (X) seinen Verzicht auf eine Wiederwahl bekannt gab. Auch „die Mitarbeiter des Weißen Hauses erfuhren von Bidens Ausscheiden, indem sie X lasen“, so Musk stolz. Und schon wurde auf X gerätselt: Wurde Joe Bidens Unterschrift auf dem Verzichtsdokument gefälscht? Ist der alte Joe tot? Gut, dass der leichtgläubige Staatsfunk-Nutzer nichts von diesen Gerüchten mitbekam.

♦ Wenn wir den Präsidenten der Vereinigten Staaten richtig verstanden haben – er nuschelte ein wenig – befinden wir uns in einem dieser „seltenen Momente in der Geschichte, in der die Demokratie verteidigt“ werden muss. Wer kann das besser verstehen als wir Deutschen, die ohne Faeser, Chef Olaf und Friedrich Merz längst wieder in einem Terrorregime leben müssten, mit Zwangsimpfungen, mörderischen Steuern, willkürlichen Verhaftungen und Enteignungen, aller Grundrechte beraubt …

♦ Deshalb, so Biden, sei „die Weitergabe der Fackel der beste Weg, um unsere Nation zu vereinen“. 
Und die Fackel geht an … Kamala Harris aus Oakland, Kalifornien. Kamala ist Vizepräsidentin und bringt daher genauso viel Erfahrungen für den Job mit wie unsere Annalena, falls die deutschen Wähler es sich im nächsten Jahr nochmal überlegen wollen. Auch außenpolitisch. Gerade erst erzählte Kamala Harris Zuhörern: „Die Vereinigten Staaten haben eine lange bestehende Allianz mit der Volksrepublik Nordkorea.“
 Nanu? Weiß der Kim davon?

♦ Unsere Presse ist jedenfalls schon begeistert dabei und meint, Donald habe keine Chance gegen Präsidentin Kamala. Kann man es schöner sagen als ein Detlef von der SZ: „Wenn sie lacht, dann strahlt Kamala Harris jene Kraft aus, die Joe Biden nicht mehr vorweisen kann und Donald Trump nur in der Abart der Aggression kennt“? Nur unsere Politicos sind noch nicht ganz überzeugt. „Stellen Sie sich mal vor“, so Sachsens Kretschmer bei Maischberger, „dieser Trump würde gewählt und beendet den Krieg? Wie stehen wir da?“ Und dann soll auch noch der Selenskyj, nach einem Gespräch mit Trump, aber ohne Rücksprache mit Kretschmer, gesagt haben: „Wir können die heiße Phase des Krieges beenden. Wir können versuchen, es noch in diesem Jahr zu schaffen.“

♦ Ist es zu forsch, wenn wir das Baerbock-Lob – „Joe Biden stellt (mit seinem Rücktritt als Kandidat) die Interessen seines Landes über seine eigenen“ – als direkte Empfehlung für unseren Chef Olaf interpretieren? Fakt ist, die „Demokraten“ hielten Joe mehrheitlich für untragbar, die Milliardäre ihre Wahlkampfspenden zurück, solange er auf dem Präsidentschaftsticket stand, und nun lesen wir, dass SPD-Genosse Güllner über seinen Umfragedienst Forsa ermitteln ließ, dass „nur ein Drittel der SPD-Mitglieder Olaf Scholz für den richtigen Kanzlerkandidaten 2025 halten“.
 Zwei Drittel gäben die Wahl mit ihm bereits verloren.

♦ Warum SPD-Nancy Faeser den Youtube-Kanal von Chanel verboten hat? 

Da fragen Sie was! Vielleicht mag sie keinen modischen Firlefanz? Oder sie stellt ihre Mitarbeiter nach Geschlecht (alle außer XY), politischem Bekenntnis, aber auf keinen Fall nach Bildung ein. Da kann man aus einem Islamisten-Youtube-„Channel“ schon mal „Chanel“ machen. Hauptsache: „Nie wieder Verschissmus!“

♦ Nicht mal den Kölner Flughafen vor ein paar Bekloppten schützen,
 aber kriegstüchtig sein wollen. Spezialdemokratischer Humor.

♦ Was macht denn der Bürgermeister von Apolda (parteilos, aber irgendwie auch CDU!?) da für einen Aufstand wegen eines Marokkaners, der „unter drei Identitäten“ wegen „Drogendelikten, Hehlerei, Beleidigung und Körperverletzungen“ polizeibekannt ist,
 und den er nicht aus der Stadt oder dem Land kriegt? Warum soll es ihm besser gehen als den meisten Bürgermeistern im Land? Tsss.

♦ Hamburgs Sozialsenatorin, Genossin Melanie Schlotzhauer, SPD, sucht für einen ihrer Zöglinge, 11, eine geschlossene Heimunterbringung weit weg von Hamburg, nachdem der gerade sein 70stes Einbruchsjubiläum feierte. 
Leider lehnt die Hamburger Regierung aus SPD und Grünen geschlossene Unterbringung grundsätzlich ab. Aber was soll sie nun mit ihrem kleinen Marokkaner machen?

♦ Natürlich wussten Sie, dass die Gewaltdelikte von Nordafrikanern in Deutschland explosionsartig zugenommen haben, Sie verfolgen ja schließlich die Medien. Aber nun hat sogar das Bundeskriminalamt eine entsprechende Statistik vorgestellt,
 und wir fragen uns: Warum? Sollen die Bürger noch mehr beunruhigt werden? Außerdem hat sich die Justiz längst mit milden Urteilen darauf eingestellt, die Knäste zu entlasten, und abgeschoben werden die Kriminellen nach Tunesien und Marokko auch nicht, weil die Grünen sagen, das seien keine sicheren Herkunftsländer. Wobei: noch unsicherer als Deutschland? Inzwischen kaum vorstellbar.

♦ Und dann war da noch der Spiegel-Redakteur, der sein „eigenes Erlebnis mit einem sogenannten Flüchtling“ schildert.

 „In Husum versetzte mir ein Syrer einen Faustschlag ins Gesicht. Ich hatte zwei ältere Frauen verteidigt …“ Der Strolch ist ein stadtbekannter 13-jähriger Syrer, der „allein seit Jahresbeginn 2024 über 50 Mal wegen Diebstahl und Gewaltdelikten auffällig geworden sei. Sanktionsmöglichkeiten: keine.“ Ja, warum wohl nicht?

♦ Die Corona-Files: Unsere politische Verantwortungsgemeinschaft hat gelogen, dass sich die Balken bogen, 
und hat ihre Allmachtsphantasien ausgelebt. Einige haben ihre sadistischen Züge offenbart, andere haben sich bereichert – und da kommt uns Peter Hahne wieder in den Sinn, der „Handschellen klicken“ hören will. Aber wer soll das beauftragen? Die Staatsanwaltschaften sind schon überlastet mit Anzeigen gegen Rechts und außerdem gebunden an Weisungen von denen, die sie verhaften müssten …

♦ All die, die betreutes Denken für ihren aufrechten Gang zum Supermarkt benötigen, können dem Ullstein-Verlag dankbar sein, dass der das Buch von JD Vance (Hillbilly Elegy) aus dem Programm genommen hat,
 weil der Autor als Trumps nominierter Vizepräsident „heute offiziell an dessen Seite“ steht und „eine aggressiv-demagogische, ausgrenzende Politik“ vertritt.

♦ Währenddessen geht der grüne „Umbau“ der Wirtschaft voran. Nun ist auch der Autozulieferer ZF bereit, bis Ende 2028 gut 14.000 Stellen in Deutschland zu streichen, „um den weiteren Wandel zur E-Mobilität ab 2026 anzugehen“.
 
Die Bahn will in den nächsten fünf Jahren gleich 30.000 auf die Straße setzen. Was machen die denn heute so, wenn sie anscheinend nicht gebraucht werden?

♦ „Sonntag war weltweit heißester Tag seit Wetteraufzeichnung“, aber eine gute Nachricht von der Deutschen Gesellschaft für Badewesen: Es gibt 2.405 Freibäder in Schland, einige davon sind sogar bedenkenlos nutzbar …

Schönen Sonntag!


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Kommentare ( 38 )

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giesemann
1 Monat her

„Der Strolch ist ein stadtbekannter 13-jähriger Syrer, der „allein seit Jahresbeginn 2024 über 50 Mal wegen Diebstahl und Gewaltdelikten auffällig geworden sei. Sanktionsmöglichkeiten: keine.““. Noch so ein Strolch: Prozess: Migrant zahlte 6500 Euro für Braut – sie ist erst 13! | Exxpress. Sagst du was, dann: AG München, Urteil vom 04.09.2018 – 824 Cs 112 Js 101229/18 – openJur – hier der Volltext der Richterprosa. So schaut’s aus.

Riffelblech
1 Monat her
Antworten an  giesemann

Mit Interesse und Erstaunen habe ich den Volltext des Münchner AG Urteils gelesen .
So ,so !
Soweit sind wir also schon wenn aus einer Tatsachenbehauptung eine Volksverhetzung wird .
Wenn „ Generalprävention „ angebracht ist weil den verantwortlichen Herrschaften das „Klima „ in Deutschland nicht passt .
Wer hat diesem Gericht ( kommt das eigentlich von Recht und richtig ) eigentlich die Weisung zu diesem Skandaurteil gegeben .
Und noch was , Volksverhetzung ……?. gab‘ s diese Urteile in der deutschen Geschichte nicht schon einmal ?

Nachhaltiger Energie und Klimawandler
1 Monat her

Herr Paetow, heute dachte ich, sie blicken zurück auf ein weit entferntes Land indem solche lebensgefährliche Zustände für die dort lebenden Bürger herrschen. Leider ist dem nicht so. Die Schwiegertochter war die Tage im „The Länd“ mit dem Regionalexpress unterwegs. Keine drei Meter entfernt im Zug
meinte ein Fahrgast seine Messerkünste vorführen zu müssen. Wenigstens war der Zug einigermassen pünktlich.

Michael Palusch
1 Monat her

Der geschätzte Autor vergisst leider die Würdigung unseres Ex-Gesundheitsministers und Immobilien-Glücksritters Jens Spahn.
Dieser erdreistete sich doch glatt, auf eine entsprechende Frage des ZDFheute in Anbetracht der ungeschwärzt zugänglichen RKI-Protokolle zu behaupten, er hätte nie von einer „Pandemie der Ungeimpften“ gesprochen.
Freilich, gesagt hätte er das schon, nur gemeint war etwas ganz anderes:
Jens Spahn:
„Ich sehe den konstruierten Widerspruch da gar nicht. Damit meinte ich, dass wir auf den Intensivstationen damals vor allem Menschen ohne Impfung gesehen haben“.
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/jens-spahn-corona-pandemie-maskenkaeufe-100.html

Last edited 1 Monat her by Michael Palusch
Kassandra
1 Monat her
Antworten an  Michael Palusch

Ja. Weil sie u.a. vorgaben, welche in den ersten 14 Tagen nach der Impfung als „ungeimpft“ zu betrachten.
Über Spahn sollte man sich gar nicht mehr auslassen – aber so was kann man halt auch nicht wählen. Bleibt ihm die Liste. Schlimm!

Last edited 1 Monat her by Kassandra
Michael Palusch
1 Monat her
Antworten an  Kassandra

„Über Spahn sollte man sich gar nicht mehr auslassen“
Doch, sollte man und zwar immer und immer wieder. Denn sonst hätter er ja bequem sein Ziel erreicht.

Last edited 1 Monat her by Michael Palusch
ChristianeB
1 Monat her

Überall, wo die zeitgeistlichen Kultur- und Medien“schaffenden“ Hand anlegen, kann man sicher sein, dass es an irgendeiner Stelle in die Hose geht. So auch in Paris bei der Szene mit dem Abendmahl. Ich fand es einfach nur ordinär. Und erzähle mir niemand, dass man nicht wusste, wen man damit beleidigt. Mit den Christen kann man es ja machen. Beim Islam unterlässt man das tunlichst. Man möchte ja noch bisschen länger leben.

Dr. Rehmstack
1 Monat her
Antworten an  ChristianeB

Ja, richtig, man stelle sich vor der metallische Rider on the Seine wäre Mohammed gewesen mit der grünen Flagge des Jihad, was hier ja einigermaßen Sinn gemacht hätte, dann könnte man mit dem Aufbau von Notre-Dame gleich noch mal von vorne beginnen.

Kassandra
1 Monat her
Antworten an  Dr. Rehmstack

Ist ja noch nicht geweiht, die Kirche. Und ob das noch mal durch Christen geschieht – wer kann das schon wissen?

Ulrich
1 Monat her
Antworten an  ChristianeB

Und falls es doch jemand macht und damit ein Opfer seiner selbst wird, bleibt dem ob der Tat betroffenenen Gutmenschen im noch ein „Je suis …“

Michael Palusch
1 Monat her

„können dem Ullstein-Verlag dankbar sein, dass der das Buch von JD Vance (Hillbilly Elegy) aus dem Programm genommen hat,“
Das ist doch nur der öffentlichwirksame Knicks vor dem grün-woken Harris-Fanclub. Das Buch erscheint selbstverständlich weiter, nun allerdings im Yes-Verlag. Der Yes-Verlag wiederum gehört zur Münchner Verlagsgruppe und diese ist Teil der deutschen Tochtergesellschaft des schwedischen Medienkonzerns Bonnier, der Bonnier Media Deutschland. Und eben dieser Bonnier Media Deutschland gehört auch der Ullstein-Verlag.

Last edited 1 Monat her by Michael Palusch
Brotfresser
1 Monat her
Antworten an  Michael Palusch

DEN Gedankengang bei Ullstein habe ich auch gar nicht verstanden!
Entweder in dem Buch steht etwas, was mit der FDGO oder den Grundsätzen des Verlages unvereinbar ist – da erlaube ich mir kein Urteil, ich kenne das Pamphlet nicht – dann hätte Ullstein es nicht verlegen sollen/können/dürfen.
Oder die Äußerungen in dem Buch sind von der Meinungsfreiheit gedeckt, dann gibt’s keinen Grund, es nicht fürderhin zu verlegen!?
Wie der Umstand, dass der Trump den Vance zu seinem „Running Mate“ gemacht hat, zu einer Änderung dieser Bewertung geführt haben kann, bleibt ominös über schleierhaft bis unerklärlich!?

Kassandra
1 Monat her

„Joe Biden stellt (mit seinem Rücktritt als Kandidat) die Interessen seines Landes über seine eigenen“ Sie denkt gar nicht – denn wenn Biden das tun würde, hätte er das mit den weiteren 6 Monaten den Präsidenten zu spielen auch gelassen. Auch die Möglichkeit, dass dieser Biden die Wahl gegen Trump gar nicht gewonnen hätte kommt in manchen Hirnen, klein wie die von Spatzen, gar nicht vor. Hinsichtlich Olympia: wird die show bei den anschließenden Paralympics eigentlich wiederholt? Bei gmx ist erkennbar, dass Selenskyj Massen Versehrter schicken könnte – auch, wenn er gleichzeitig zu weiteren Angriffen auf russische Stützpunkte hinweist: „Es… Mehr

Axel Fachtan
1 Monat her

Der Stellenabbau bei der Bahn ist eine reine Vorsorgemaßnahme.
Wenn überall Stellen abgebaut und Betriebe geschlossen werden,
dann braucht es auch keinen Berufsverkehr mehr.
Ein Viertel der Züge kann gleich mit gestrichen werden.

Kassandra
1 Monat her
Antworten an  Axel Fachtan

Was braucht es auch Fahrkartenkontrolleure – zumal die als Opfer in Uniform von welchen, die gar noch nicht so lange hier sind, zum Verprügeln beständig auserkoren zu sein scheinen?

RandolfderZweite
1 Monat her

In der Kürze liegt die Würze….“Nicht mal den Kölner Flughafen vor ein paar Bekloppten schützen, aber kriegstüchtig sein wollen. Spezialdemokratischer Humor.“
Ein, auf alle Gebiete deutscher Politik anwendbarer Spruch, der „Universale“!
„Nicht mal einen kriminellen Asylsuchenden abschieben können, aber eine große Rückführungsinitiative starten wollen! Spezialdemokratischer Humor.“
„Nicht mal ein Unternehmen vor der Abwanderung bewahren, aber Deutschland zum Investitionsland umbauen wollen! Spezialdemokratischer Humor.“
Bravo, Herr Paetow!!

Boudicca
1 Monat her

Was wäre ein Sonntagmorgen ohne Blackbox.
Also Macron wirkte ein bisschen blass und spitz um die Nase, als er endlich seinen einen Satz zu Eröffnung der Olympischen Spiele sagen durfte. So hatte er sich wahrscheinlich die Interpretation von „Liberté, Égalité, Fraternité“ nicht vorgestellt, aber Tom Jolly hatte so seine eigenen Vorstellungen.
Jetzt ein französisches Frühstück.

HRR
1 Monat her

„Die Staatsanwaltschaften sind schon überlastet mit Anzeigen gegen Rechts und außerdem gebunden an Weisungen von denen, die sie verhaften müssten …“

Die drei Attribute der Justitia verdeutlichen:
Augenbinde: Rechtsprechung ohne Ansehen der Person.
Waage: Rechtsprechung nach sorgfältiger Abwägung der Sachlage.
Richtschwert: Rechtsprechung mit der erforderlichen Härte.
Als mahnende Forderung zum Weisungsrecht der Justizminister gegenüber den Staatsanwaltschaften sollte der deutschen Justitia das Attribut „Handschellen“ hinzugefügt werden für eine
Rechtsprechung ohne politische Einmischung.