Die Liebe der Journalisten zu Habeck und Baerbock

Finde jemanden, der dich so sehr liebt, wie rotgrüne Journalisten ihre Erweckungsfiguren Annalena Baerbock und Robert Habeck. 137.000 Euro für Visagisten? Da sollten "wir großzügiger sein", wenn bei persönlicher Eitelkeit tief in den Steuerzahlertopf gegriffen wird. Unter Vergleichen mit Kennedy und dem Bewerfen mit weiteren Superlativen kann Habeck sich an keinem rotgrünen Journo mehr vorbeischleichen.

picture alliance/dpa | Bernd von Jutrczenka - Screenprints: Stern, SZ, Welt - Collage: TE

Die Grünen dümpeln derzeit auf Bundesebene zwischen 12 bis 14 Prozent Zustimmungswerten dahin. Bei der Wahl zum Europäischen Parlament am 9. Juni dürften es kaum mehr werden. In Hessen kamen die Grünen am 8. Oktober 2023 bei der Landtagswahl mit 14,8 Prozent und einem Minus von 5,0 Prozent auf Platz 4 und flogen aus der Landesregierung. In Bayern erreichten sie am gleichen Tag mit 14,4 Prozent und einem Minus von 3,2 Prozent ebenfalls nur Platz 4. Im September 2024 stehen für die „Grünen“ Zitterpartien an. In Thüringen und Sachsen würden im Moment 5,0 Prozent „grün“ wählen; der Einzug in den Landtag wackelt. Letzterer scheint nur in Brandenburg (Baerbocks Stammland) halbwegs gesichert, dort würden derzeit 10,8 Prozent „grün“ wählen. Siehe https://dawum.de

Für einen Kanzler Habeck oder eine Kanzlerin Baerbock ab 2025 reicht das hinten und vorne nicht. Noch nicht, denkt sich das Juste Milieu in den entsprechenden medialen und NGO-Blasen und in den gutsituierten Wohngegenden. Also wird es höchste Zeit, dass sich die grün-roten Medien sowie die organisierten Boys- und Girlsgroups 16 Monate vor der Bundestagswahl 2025 ins Zeug legen.

Das tun sie denn auch mit „freundlicher Unterstützung“ so genannter Leitmeiden, öffentlich-rechtlicher Rundfunk-/Fernsehanstalten und privater Häuser in Hamburg, München und Berlin – selbst vormals angeblich konservativ-liberale.

Die letzte Heilige ist (fast) weg

Hagiographien (Heiligenlegenden) waren gestern. Die letzte Säulenheilige, Merkel, ist weg, sie intrigiert allenfalls im Hintergrund gegen die eigene Partei (der sie nie persönlich beigetreten ist), und sie ist in die Yellow Press abgetaucht. Dreimal allerdings wird man sie 2024 in den sog. Systemmedien auf den Sockel zurückholen – „Genosse“ Günther aus Kiel hat das schon mal vorweggenommen: Am 13.Mai hält sie die Rede zur Verabschiedung des „grünen“ Altstalinisten Jürgen Trittin aus der Politik, am 17. Juli wird sie 70, und im Herbst 2024 erscheinen ihre politischen Memoiren.

Dann aber ist genug. Zumal mit Merkel politisch-medial ja kein Blumentopf mehr zu gewinnen ist. Also müssen neue Heilige. Der Mensch braucht so etwas, auch der Medienschaffende in seiner sonst so „woke“-tristen Welt. Wer bietet sich hier an? Nee, Faeser nicht, Lauterbach nicht, Scholz nicht, Paus nicht, Lindner nicht, Buschmann nicht, Claudia Roth schon lange nicht mehr, Esken noch weniger, Özdemir nicht – und die anderen Kabinettsmitglieder und Parteibonzen/:*_Innen kennt ohnehin keiner.

Die nächsten Säulenheiligen bitte!

Also bleiben nur die „grünen“ Robert Habeck und Annalena Baerbock. Für beide aber legt man sich echt ins Zeug. Der eine rettet ja nicht nur Deutschland, sondern die ganze Welt mit Wärmepumpen, die allerdings keiner haben will bzw. bezahlen kann. Die andere tingelt kreuz und quer über den Planeten, von dem es ja keinen Zwilling B gibt. Auch in Hunderttausenden von Kilometern nicht. Und das läuft so. Zwei mediale Prunkstücke!

Habeck in Hamburg

Habeck hatte am Vormittag des 7. Mai auf der Hamburger Internet-Messe OMR seinen Auftritt. Nachdem er bereits ministerielle Telefonate und Videokonferenzen hinter sich gebracht hatte. Wir wissen ja, der Amtseid: „…. meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen …“

Ziemlich kumpelhaft ging es zu auf der Bühne. Zwischendurch gab es 20 Minuten Habecksche Politphilosophie. Es geht ihm ja um die ganz großen Themen, den hohen Ton, ja auch ums Pathos: „Freiheit und liberale Demokratie stehen unter Druck wie lange nicht mehr“, warnt Habeck. „Rechtsradikale wollen unsere Gemeinwesen infrage stellen und vielleicht zerstören.“ Und, so schreibt das Springer-Flaggschiff WELT: „Habeck geht es um alles. Habeck demonstriert so sein Talent, auch mal pastoral zu werden. Habeck sagt dann auch: „Wenn ihr mich fragt, worum es eigentlich geht in dieser Zeit: ein Leben in Frieden und Freiheit möglich machen. „Wir können die Probleme lösen – allemal“, ruft er – und verzeichnet „Aufbruch allüberall“. Etwa durch die Demonstrationen gegen die Abschiebepläne der AfD, aber auch durch einen „Boost bei erneuerbaren Energien“. Und dann der Schlusssatz: „Wir haben alle Chancen, diese Gesellschaft zu einer offenen und freien, klimaneutralen auszubauen.“

Die Leute waren begeistert, weil Habeck ja so authentisch war. Aber wer ist heute nicht authentisch. Das ist auch der Bahnhofspenner, der nicht mit Habeck vergleichen werden will. Oder war es umgekehrt? Kai Pflaume moderierte Habeck, wobei er sich nicht so recht entschieden wollte, ob er den Vizekanzler siezen oder duzen sollte. Auch Markus Lanz moderierte Habeck – aber per „Sie“.

Begeistert berichtet WELT zusammenfassend: „Ein Rockstar, so viel ist ja klar, muss nicht viel tun, um Begeisterung auszulösen. Bei Habeck reicht der entschlossene Gang auf die Bühne.“

Wo Habeck ist, darf ZDF-Nacht-Talker Markus Lanz nicht fehlen. Der WELT-Autor hält fest: „… auf der Bühne ohne Krawatte und mit weit geöffnetem Hemdkragen, kommt er nicht gegen Habecks positive Morgen-Energie an. „Ich habe das Gefühl, Sie sind wirklich jemand, der sich als Diener dieses Landes begreift“, schmeichelt Lanz Habeck für seine „Bodenständigkeit und Bescheidenheit“. Als Lanz kurz darauf den Minister als „diesen Pragmatischen, diesen gut Aussehenden, diesen Kennedyesken“ beschreibt, wirkt diese Rhetorik in dem Umfeld der Social-Media-Berufsoptimisten kaum noch ironisch, sondern fast wie eine sachliche Beschreibung.“

„Der Applaus fällt parteitagartig aus, tosend, lang anhaltend. Ein Heimspiel.“, schreibt der WELT-Autor. „Moderator Kai Pflaume lässt den Jubel laufen, trotz Zeitdrucks: „Ich habe nicht eingegriffen. Es gibt bestimmt jemanden, der mitgestoppt hat, wie lange der Applaus war. Das taugt gut als Schlagzeile“, schwärmt Pflaume.“

Alle fünf Minuten verliebt sich ein Journalist in eine(n) Grüne(n), und man möchte sich in tiefer Fremdscham abwenden.

Baerbock in Vuniniudrovo

Hofberichterstattung Teil 2: Baerbock hat es der „Süddeutschen“ angetan. Mal wieder – diesmal unter Nutzung einer dpa-Meldung, denn offenbar hat Baerbock niemanden aus der SZ-Reaktion im Flieger mitgenommen. Die SZ titelt am 6. Mai jedenfalls – einen Tag, bevor die Vielfliegerin wieder in Berlin landet: „Baerbock an der Frontlinie der Klimakrise in Fidschi“. Front, das klingt nach Putin gegen Ukraine, nach russischen Raketen gegen ukrainisch-deutsche LEO-2. Oder auch nach Habeckschen Wärmepumpen auf den 300 Fitschi-Inseln. Das Bild, das die SZ dazu bringt, sagt mehr als tausend Sätze: Baerbock steht trockenen Fußes und wie immer aus dem Ei gepellt auf einem Podest, der Meeresspiegel hat ihre Füße noch nicht umspült.

Folgendes wissen SZ und dpa einleitend aus dem 16.000 Kilometer entfernten Vuniniudrovo zu „berichten“: „Sie zählen zu den kleinsten Klimasündern, haben aber am stärksten unter den Folgen zu leiden. Baerbock ist um die halbe Welt gereist, um den pazifischen Inselstaaten ihre Solidarität zuzusichern.“ Wow! Baerbock wird weiter zitiert: „Wir lassen die Region nicht alleine, nicht alleine mit der größten Sicherheitsherausforderung dieses Jahrhunderts, der Klimakrise … Die Pazifikregion steht im wahrsten Sinne des Wortes an der vordersten Frontlinie dieser Klimakrise.“ Deshalb seien über einen Fonds der Asiatischen Entwicklungsbank jetzt sieben Millionen Euro zur Verfügung gestellt worden, mit denen Projekte zur Speicherung von Solarenergie in Vanuatu und Tonga unterstützt würden, sagt Baerbock. „Es reicht nicht mehr aus, dass wir abstrakt in große UN-Töpfe Gelder einzahlen, wo dann Jahre später Gelder ausgezahlt werden, sondern wir müssen jetzt handeln, ganz aktiv und ganz konkret.“ Ja, es wird höchste Zeit, denn laut „Spiegel“-Titelbild war der Kölner Dom ja schon 1986 von der Nordsee umflutet. Das hat Baerbock damals vermutlich geprägt, denn mit sechs Lebensjahren ist man für Prägungen noch sehr empfänglich.

Jaja, ihr Medienschaffenden, ist euch solche Hofberichterstattung und solches Heiligenlegendengefasel nicht peinlich? Merkt ihr nicht, dass ihr nicht alle Regierungssprecher bei einem Kanzler Habeck oder bei einer Kanzlerin Baerbock werden könnt?

Ausufernde Styling- und Selbstdarstellungkosten aus den Taschen der Steuerzahler – einfach mal gönnen!

Den Vogel schießt aber wieder einmal das Hofmedium von Habeck und Baerbock ab: der Stern. Immer weiter ausufernde Kosten für Styling, Make-up, Fotografen und Selbstdarstellung, die mit immer hemmungsloseren Griffen aus dem Steuerzahlertopf genommen werden. Es ist absolut richtig festzuhalten, dass diese um sich greifende Unsitte auch von Vertretern anderer Parteien wie der CDU/CSU (Wüst, Söder etc.) betrieben wird und dies generell eine absolute Schamlosigkeit dokumentiert. Es dennoch so dermaßen schönzureden, wie die Stern-Autorin dies tut, nur weil es Annalena Baerbock betrifft, ist dann doch bemerkenswert.

„Wir sollten großzügiger sein. Die Honorare fließen in die Kassen von Visagisten, Friseuren, Fotografinnen, die in der Regel nicht zu den Gutverdienenden gehören. Ein Jahresgehalt von 137.000 Euro für eine Spitzenkraft, die mit Baerbock um die Welt fliegt und ihr nachts um zwei, wenn es sein muss, noch die Haare mit der Fönbürste richtet und ihr Frische ins Gesicht pudert, dürfte eher zu niedrig sein. Wie groß wäre die Empörung, wenn die Regierung für solche Dienstleistungen prekäre Honorare zahlte? Fotografen, Visagisten und Friseure ausbeuten würde? Let’s face it: Die Eitelkeit der Politik kurbelt die Wirtschaft an. Und im Bundeshaushalt, der 2024 mit über 470 Milliarden Euro veranschlagt ist, sind diese Kosten nur eines: Peanuts.“

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Kommentare ( 36 )

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Juergen Waldmann
6 Tage her

Noch darf man sagen , dass Robert Habeck ein Roßtäuscher mit dem Charme eines Heiratsschwindlers ist . Aber die Wähler merken langsam , dass die Zukunft für unsere Kinder von den Grünen Dilettanten zerstört wird . Ein Land ohne Rohstoffe und Industrie , dass das nicht gut gehen kann , das merken die Wähler . Auch vor der Wahl 2021 lagen die Grünen weit vor der AfD , die grünen wurden überschätzt und die AfD unterschätzt .

Siggi
9 Tage her

Gut zu sehen an den momentan steigenden Umfragewerten für die Grünen. Die gesamte Staatspresse wird mobilisiert, um zu retten, was nicht mehr zu retten ist. Selbstverständlich stürzt die AfD jeden Tag erneut ab. Bei der Politik, bei den täglichen Meldungen, der Zunahme an Migration, von der schon gar nicht mehr berichtet wird und der islamischen Bedrohung, können dei Grünen nur gewinnen. Das ist es doch, was sich dei Deutschen wünschen.

Maja Schneider
9 Tage her

Dass diese hier zitierten Medien, ebenso wie andere sogen. „Qualitätsmedien“ überhaupt noch gelesen bzw. gehört und sogar ernst genommen werden, überrascht mich doch immer wieder! Auch sie leben zusammen mit unseren Politdarstellern in einer ganz anderen, von dem sie finanzierenden Pöbel weit entfernten, Welt.

fatherted
10 Tage her

ich glaube nicht das es „Liebe“ ist. Es ist die Lust am „Speichellecken“…..so wie beim „Untertan“ gut beschrieben….das steckt bei diesen Herrschaften tief in der Seele drin und kann bei den Grünen am besten ausgelebt werden. Wie einst die „herrschende Kaste“ des Adels….sind auch die meisten Grünen zu so gut wie nichts zu gebrauchen, können nichts, sind nichts und haben nie etwas zu Stande gebracht.

PaulKehl
10 Tage her

Zum STERN-Artikel: die 137 Tsd verdient nicht einmal die Journalistin. Im übrigen sind die Zeiten vorbei, in denen dem Monarchen Brokatgewänder und kunstvolle Perücken aus dem Staatsschatz gezahlt wurden. Aus gutem Grund sind zivile Kleidung, Friseur usw. nicht als betriebsbedingte Ausgabe steuerlich absetzbar. – nicht nachvollziehbar die 24 h Bereitschaft des Friseurs. Was unternimmt denn die Tramboline nachts auf den Fidschis nach dem Motto „ich hab die Haare schön“? Mag sie zum örtlichen Friseur auf den Fidschis gehen. Die Erwähnung des Wortes peanuts ist eine Frechheit gegenüber allen arbeitenden Leuten, auch denen mit einem Einkommen über 137 Tsd. Dies wird… Mehr

stefanvolker
10 Tage her

Wenn Bareback sich schönmachen läßt, dann kurbelt das eben nicht die Wirtschaft an, weil es mit Steuergeldern bezahlt wird. Dieser Betrag fehlt also dem Steuerzahler für seinen privaten Konsum. Was die Visagistin mehr bekommt, bekommt ein anderer Anbieter weniger. Es handelt sich also bloß um eine Umverteilung von Kaufkraft.

Juergen P. Schneider
10 Tage her

Nur in einer dysfunktional gewordenen Demokratie können Figuren wie Habeck und Baerbock reüssieren. Die so genannte vierte Gewalt, die von links-grünen Journalisten dominiert wird, versagt auf ganzer Linie, weil sie sich gemeingemacht hat, mit einer irrationalen Weltrettungserzählung, die bewährte Errungenschaften vorschnell aufgibt zugunsten spekulativer Ideen. Das links-grüne Altparteienkartell hat einen großen Teil dieser Märchenerzählung ungeprüft übernommen und zur endgütigen Wahrheit erklärt, um sich bei der freiwillig gleichgeschalteten Medienlandschaft anzubiedern und gute Presse zu bekommen. Es ist ein System gegenseitiger Verstärkung spekulativer Ideen und irrationaler Politik entstanden, das sich immer weiter aufschaukelt und ähnlich wie beim Erreichen der Resonanzfrequenz unter bestimmten… Mehr

Judith Panther
10 Tage her

„… alle Chancen, diese Gesellschaft zu einer offenen und freien, klimaneutralen auszubauen.“
Moers, Malsch, Madrid.
Pinneberg, Peine, Paris.
Offen, frei und klimaneutral.
Ist es nachts wirklich kälter als draußen?

BellaCiao
10 Tage her

„Ein Leben in Frieden und Freiheit möglich machen.“ Sagt ausgerechnet Habeck. Das ist der blanke Hohn. Wenn jemand es verunmöglicht, (sozialen) Frieden und Freiheit (im Inland) möglich zu machen, dann ist es unser Klima- und Möchtegern-Wirtschaftsminister mit seiner erkennbar schon gescheiterten und noch weiter scheiternden Energiepolitik. Für die die Bürger, die Industrie und der Mittelstand schon jetzt die Zeche zahlen und in Zukunft noch viel mehr werden zahlen müssen. Allein für den Netzausbau werden schon 460 Milliarden veranschlagt. Dazu kommen Habecks Traumtänzer-Projekte für das knapp 10.000 km lange „Wasserstoffkernnetz“, die Ladesäulen-Infrastruktur (Netze, Transformatoren) und SüdLink und grüner Wasserstoff für die… Mehr

Last edited 10 Tage her by BellaCiao
schwarzwaldmaedel
10 Tage her

Bin mal gespannt, wie die Journalisten berichten, wenn es mit den Grünen bergab geht, sie nicht mehr in der Regierung sind.