Bei Illner: Erdogans Mann im Durchmarsch

Bei Illner konnte man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass die Deutschen aufgegeben haben, sich selbst und Millionen türkischstämmiger Mitbürger. In der Runde trommelte ein Verfechter einer Erdogan-Autokratie. Und Markus Söder hatte dem deutschsozialisierten AKP-Abgeordneten nichts entgegenzusetzen.

Die Deutsche Regierung sieht anscheinend keinen Handlungsbedarf oder sie hat sich mit dem Türkei-Deal selbst einen Knebel verpasst. Jedenfalls müssen die Städte Köln und Gaggenau einen Umweg wählen, um türkische Minister vor den Türen der Stadt zum Umdrehen zu bewegen, man entscheidet sich für die Variante „Fehlende Informationen vorab“ und Sicherheitsbedenken“.

Deniz Yücel fährt weiterhin im „Midnight Express“, der Knast soll aber komfortabler sein, als allgemein erwartet, es gibt sogar Zigaretten, lässt er der WELT über seine Anwälte mitteilen. Nun ist Knast nie schön, aber es wäre möglicherweise hilfreich, wenigstens zu wissen, warum man genau einsitzt oder noch besser, zu wissen, dass man nichts falsch gemacht hat, also frei kommt, wenn das Rechtssystem funktioniert.

Die Wahlkampfwerbung türkischer Regierungspolitiker in Deutschland und den Fall Yücel in der Türkei in einer Sendung zusammenzubringen, hat sich Maybritt Illner zur Aufgabe gemacht. Warum man dafür allerdings fünf türkischstämmige Gäste und einen einsamen Markus Söder einlädt, verstehe wer will. Und die Sache wird, so viel vorweggenommen, auch gehörig schief gehen. Zumindest dann, wenn man obendrein noch so zielführend vorgehen will, wie die Illner-Redaktion. Die lässt ihre Moderatorin nämlich zum Auftritt der türkischen Politiker in Deutschland sagen: „Welche Mittel hat die deutsche Politik um das zu verhindern?“

Das ZDF hat sich also vorab festgelegt, die Sache sei zu verhindern. Und der Spiegel wird nach der Sendung feststellen: „Wir brauchen hier keine innertürkischen Wahlkämpfe“, fand Markus Söder – und bekam in der Diskussionsrunde von Maybrit Illner genau davon einen Eindruck.“ Wir wissen also jetzt schon, die Sache wird gleich gehörig schief gehen für Illners Team.

Wer hat es vermasselt? Ein deutsch-türkischer Jungunternehmer und ein deutschsozialisierter AKP-Politiker. Letzterer sitzt nicht das erste Mal bei Illner. Ein interessanter Typ ist dieser Mustafa Yeneroglu. In einem Interview erklärte er einmal: „Nicht die CDU, sondern die AK Partei hat mir ein Angebot gemacht.“ Das ist deshalb interessant, weil es bereits alles erzählt, über eine am Ende doch zweifelhaft erfolgreiche Integration. „Türke bleibt immer Türke“ klingt wie ein rechter Schimpfruf, ist aber leider sogar für viele hier geborene Nachfahren türkischer Gastarbeiter der ersten Stunde die tägliche Erfahrung. Wer als Deutscher mit deutschen Vorfahren türkischstämmige Freunde hat und genau zuhört, der weiß um die Probleme: dunkler Teint und schwer auszusprechender türkischer Name erschweren von vorne herein den Alltag und verhindern sogar Anstellungen. Das mag im Billiglohnsektor anders sein, aber da, wo man erfolgreich sein könnte in Deutschland, ist es die Regel geblieben. Bis heute. Wer das verhindern will, muss die Gesellschaft komplett umbauen oder mindestens noch ein paar Jahrzehnte abwarten.

Nun gut, nun ist dieser Herr Yeneroglu kein unbeschriebenes Blatt. Er selbst sagt im Interview über sich: „Seien wir ehrlich: Jemand mit meinem Profil würde in keiner großen Partei in Deutschland ein Zuhause bekommen. Ich gelte als ehemaliger Generalsekretär der Islamischen Gemeinschaft Milli Görüş (IGMG) als konservativer Muslim. Über viele Jahre wurde ich sogar als „islamistisch“ und „verfassungsfeindlich“ eingestuft.“

Der Cicero hat diesen Mann einmal folgendermaßen beschrieben: „Doch das Besondere an seiner grenzübergreifenden politischen Tätigkeit ist der Umstand, dass er die doppelte Staatsangehörigkeit besitzt. Herr Yeneroğlu, ein deutscher Staatsbürger, ist also für eine ausländische Partei tätig und trägt zur Verbreitung ihrer Werte in Deutschland bei.“

Yahya Kilicaslan, Einwanderersohn aus Esslingen war u.a. schon bei Hayalis Donnerstag-Talk zu Gast. Auf Facebook klärte er uns vor ein paar Monaten nach einem Pro-Erdogan-Auftritt bei Dunja Hayalis Donnerstalk darüber auf, dass sein Standpunkt dem von 70% der Türken in Deutschland entspreche.

Weiter Gäste bei Illner waren neben Söder, der wieder einmal die Beendigung der EU-Verhandlung mit der Türkei fordert, aber mit dem so genannten Flüchtlingsdeal wohl ganz zufrieden ist, der HDP-Abgeordnete im türkischen Parlament, der pro-kurdische Oppositionspolitiker Mithat Sancar. Er findet, die Bundesregierung hätte zu viele Zugeständisse gemacht, man dürfe die Politk Erdogans nicht belohnen. Türkische Sicherheitskräfte hatten im Rahmen einer „anti-terroristischen Operation“ Ende 2016 wurden Mitglieder seiner Partei festgenommen, darunter die beiden Parteivorsitzenden. Sancar übersetzte Jürgen Habermas Habilitationsschrift „Strukturwandel der Öffentlichkeit“ in die türkische Sprache. Was später vielleicht noch eine Rolle spielen wird: Sancar erlangte bundespolitische Aufmerksamkeit in Deutschland durch ein Grußwort auf einem Parteitag von Bündnis 90/Die Grünen im November 2015. Er hat also als türkischer Abgeordneter in Deutschland Politik gemacht.

Ebenfalls mit dabei Aydan Özoğuz von der SPD, die Tochter türkischer Gastarbeiter ist MdB und Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration. Sie besitzt seit 1989 die deutsche Staatsbürgerschaft. Erwähnnswert auch um auf innerfamiliäre Auseinandersetzungen hinzuweisen: Ihre beiden Brüder Yavuz und Gürhan betreiben das islamistische Internetportal Muslim-Markt, das zeitweilig vom Verfassungsschutz beobachtet wurde.

Zunächst einmal unverständlich, das ein Czem Özdemir nicht Gast der Sendung war. Zum einen hätte ein couragierter Auftritt möglicherweise dem Talflug der Grünen im Politbaromater für die kommende Bundestagswahl etwas entgegensetzen können, zum anderen den beiden vorab genannten Herren Kilicaslan und Yeneroğlu Paroli geboten. Soviel Routine sollte selbst der zahme Herr Özdemir noch zu aktivieren in der Lage sein.

Mithat Sancar darf beginnen, er kennt Yücel als Journalist. Er fand Deniz Yücel als Mensch sehr nett, „sehr fleissig und gut, ein leidenschaftlicher Journalist“. erklärt der renommierte Staastrechtler. In der Türkei seien über 155 Journalisten inhaftiert, es gäbe eine Ausnahmezustand ohne Grenzen und ohne Kontrolle. „Die Justiz ist im Dienste der politischen Macht. (..) Erpressung ist eine Methode von Erdogans Politik.“ Für ihn ist der Fall Yücel keine Inhaftierung, sondern eine „politische Geiselnahme.“

Mustafa Yeneroglu, auf seiner Website noch mit Oberlippenbart, hat 40 Jahre in Köln gelebt. Ob Yücel ein Krimineller ist, würde letzten Endes das Gericht entscheiden, erklärt er. Noch vor einem dreiviertel Jahr saß er mit Yücel zusammen bei Illner. Der Mann ohne Lächeln argumentiert gut. Für seine AKP ist er als Sprachrohr in Deutschland zweifellos ein Gewinn. Es gibt übrigens erstaunlicherweise noch keinen Wikipedia-Eintrag über den Mann.

Yeneroglu erklärt der Runde, dass Journalisten nirgends grundsätzlich von Strafe befreit seien. Auch in Deutschland würden doch Ermittlungsverfahren gegen Journalisten durchgeführt. Was hier aber oft vergessen würde, Ausnahmezustand und Repressalien seien Antwort auf den Terror in der Türkei. „Wir haben in der Türkei an die eintausend Menschen an Terroropfern gehabt. Wir haben über viertausend Verletzte.“

Kein so schlechtes Argument, man mag sich kaum vorstellen, was bei vergleichbaren Zahlen in Deutschland los wäre. Und wir wissen, was dreitausend New Yorker Terroropfer für Reaktionen in der US-amerikanischen Regierung ausgelöst haben. Die Verheerungen im Nahen Osten mit Millionen Toten sind das Ergebnis. All das darf schon mal mitschwingen, wenn man den staubtrockenen Erdogan-Verteidigungsreden Yeneroglus zuhört. Der Mann hat also leider nicht die schlechtesten Karten auf der Hand. „Leider“ wohl aus Sicht des HDP-Mannes, der Sendung und der beiden deutschen Politiker am Tisch.

Auch Yahya Kilicaslan vertraut der türkischen Justiz im Falle Yücel. #freedeniz wäre überheblich. Nach dem Prozess könne man vortrefflich darüber streiten, jetzt nicht. Illner fragt, ob Yücel das Faustpfand für einen „nächsten tollen Türkeideal“ Erdogans sei. Das ist allerdings merkwürdig, denn immerhin ist Yücel als türkischer Staatsbürger inhaftiert. Das macht die Sache ja so zweischneidig. Denn so gesehen müssten bereits die inhaftierten 155 türkischen Journalisten ein Faustpfand sein. Wäre er – woraus man ihm ja keinen Vorwurf machen kann, immerhin propagierte die Bundesregierung lange Zeit so eine doppelte Staatsbürgerschaft – ausschließlich deutscher Journalist, wäre „nur“ eine Ausweisung aus der Türkei wahrscheinlicher gewesen.

Schon ein wenig belustigend wirkt es, wenn ein Markus Söder erklärt, es ginge nicht, dass zum einen die Türkei Wirtschaftshilfe beantragt und zum anderen Yücel inhaftiert hält. „Der Journalist muss freigelassen werden.“ Muss man sich nun Sorgen, dass nach einer Freilassung Yücels Erdogan wieder Geschenke gemacht werden? Das würde wohl selbst der inhaftierte Deniz Yücel so nicht gutheißen.

Aydan Özoğuz lehnt ein Einreiseverbot für türkische Politiker in Deutschland ab. „Wir sind Deutschland. Wir sind nicht die Türkei.“, erklärt sie. Aber am allerliebsten will man Gespräche UNTER Ministern führen. Ein politisches Gespräch aber dürfe keine Dekoration am Rande sein für Wahlkampfveranstaltungen in Deutschland. Söder nickt der GroKo-Kollegin beipflichtend zu.

Mustafa Yeneroglu hat offensichtlich einen einsamen Claqeur mitgebracht. Das erinnert leider an den einsamen Klatscher von Heiko Maas bei Anne Will. Na hoffentlich war es nicht der gar Selbe. Und wenn Yeneroglu darauf hinweisst, das hier doch auch niemand etwas dagegen hätte, wenn Cem Özdemir PKK-Aktivisten einlädt, um Wahlkampf in Deutschland zu machen, dann ist auch der Einwand mindestens des Nachdenkens wert.

Bemerkenswert allerdings der Blick auf die tiefen Gräben zwischen beispielsweise Mithat Sancar und Mustafa Yeneroglu. Man möchte bezweifeln, dass es in der Türkei überhaupt noch möglich sein kann, diese beiden Positionen im Fernsehen vor Millionen von Menschen austauschen zu lassen. Diese, nennen wir es mal mutig: kleine Camp-David-Situation, macht auch für unsere Millionen türkisch-stämmigen Landsleute Sinn und mag mehr hinterlassen, als ein Besuch Erdogans oder seiner Minister vor ein paar Tausend Pro-Erdogan-Anhängern.

Erdogans Referendum für ein Präsidialsystem (allerdings ohne Senat und Repräsentantenhaus als Kontrolle wie in den USA) wird von der Opposition als entgültiges Aus der Demokratie in der Türkei betrachtet. „Zumindest vom Rest der Opposition, die Erdogan noch nicht verhaften ließ.“, erklärt ein Einspieler.

Illner hat die türkischen Namen der Gäste anscheinend im Vorfeld wie Vokabeln gelernt, jedenfalls unterlaufen ihr keine offensichtlichen Aussprachefehler. Der AKP-Politiker erinnert die Runde daran, dass, wenn das Referendum vom Wähler positiv entschieden werden würde, erst in 2019 ein türkischer Präsident, wer immer dann gewählt werden würde, im Rahmen der türksichen Präsidaldemokratie seine Regierung bilden könnte. Auch das mag wahr sein, aber so recht glauben, dass es nicht Erdogan sein wird, wollen es die wenigsten.

„Zu einer Demokratie gehört eben nicht, das ein Volk sich mehrheitlich eine Chef wählt, sondern auch, dass er kontrolliert wird“, fasst es Maybrit Illner so vortrefflich zusammen, das man es auch im Kinderkanal senden könnte. Aydan Özoğuz stimmt ihr zu, das wird schwierig werden. Mithat Sancar spricht zwar ein perfektes Deutsch, aber wenn er sich innerlich zu sehr aufregt, was neben dem AKP-Abgeordneten sitzend für ihn wohl öfter der Fall ist, wird es schwieriger. Man kann seinen Argumentationslinien schwer folgen, was schade ist im Sinne eines ausgewogenen Meinungsaustausches.

Markus Söder hat offensichtlich keine Ahnung, was nun ein Präsidialsystem für die Türkei bedeutet. Er geht sogar so weit, Mustafa Yeneroglu zu erklären, dass Ausreden in Deutschland dazugehören würde. Dreimal richtet er den Satz an einen, der hier 40 Jahre lang gelebt hat. Wohl vergessend, dass Ausreden eben in Deutschland in Talk-Shows gerade nicht dazugehört, wie duzende Talkshows mit AfD-Beteiligung bestätigt haben. Nein, ohne fundiertes Fachwissen wird dem Parteianhänger Erdogans nicht beizukommen sein. Diese Diskussionsmechanismen sind beim Zuschauer bereits demaskiert als Polemik-Kasperltheater. Illner will aushelfen gegen Mustafa Yeneroglu, sie wird also parteiisch, als sie merkt, dass gute Gegenargumente schlicht aus Unwissenheit oder Sprachbarriere ausbleiben.

Ihre Show wird zum Ende immer mehr eine für Erdogans durch Yeneroglu. Wird Erdogan darüber unterrichtet werden, was sein Mann da abliefert im deutschen Fernsehen? Sicherlich. Nur wie soll man dem begegnen, wenn sich ein Özdemir nicht traut, nicht kann oder nicht will vor der Bundestagswahl? Möchte er keine Erdogan-Fathwa mehr und bleibt deshalb zu Hause? Und wo ist die sonst so engagierte Sevim Dağdelen von den Linken?

Da wollte man neben dem HDP Abgeordneten wohl keine weitere alternative Position von links besetzen in der Runde und hat sich auf Söder geeinigt, der nun aber leider kein ausgewiesener Türkeikenner ist. Eine Fehlbesetzung. Doch, dieser Yeneroglu hat hier nicht nur Oberwasser. Denn ihm zum Vorwurf machen, dass er seine Gegner hier mehr oder weniger einparkt, kann man nicht.

Und da sind wir dann beim eigentlichen Auftrag dieser Sendung an die deutsche Politik angekommen: Türkei-Deal hin oder her, beschäftigt euch verdammt noch einmal endlich mehr mit den Verhältnissen in der Türkei. Informiert euch umfassend, sprecht mit den türkischstämmigen Landsleuten ob mit oder ohne Doppelpass. Zieht Eure Schuhe aus und geht überall da in die Wohnungen, wo man euch einlässt. Zeigt diesen Menschen, dass sie sich hier sicher fühlen können vor dem langen Arm Erdogans, aber überzeugt sie noch mehr davon, dass sie keine zwei Pässe mehr benötigen. Und fordert sie gleichzeitig auf, sich noch mehr zu integrieren. Dann braucht es auch keine doppelte Staatsbürgerschaft mehr.

Man kann auch als türkischstämmiger Deutscher der Heimat seiner Vorfahren verbunden bleiben ohne Erdogananhänger zu sein. Das hätte Herr Söder klarstellen müssen. Konnte er aber leider nicht. „Markus Söder (…) möchte Deutschland davor bewahren, zum Schauplatz türkischer Auseinandersetzungen zu werden. Der bayerische Heimatminister wehrt sich gegen das Hereingrätschen der Weltgesellschaft. Sie ist aber längst da. Er zieht es vor, wenn die Konflikte fern in der Türkei ausgetragen würden.“ urteilt also folgerichtig auch die FAZ. Und das wird in diesem eskalierenden Konflikt auf deutschem Boden zu wenig sein.

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Kommentare ( 12 )

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12 Comments
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Bettina Tischer
7 Jahre her

Der Söder lässt sich rethorisch und intellektuell von einem AKP-Büttel vorführen. Ausser ein paar Sprüchen, die er bei FAZ- und TE-Leserkommentaren kopiert hat, hat er ja ansonsten nicht viel in der Birne was er in die Debatte einbringen könnte. Armes Deutschland, dass solche ‚Eliten‘ hat.

aljoschu
7 Jahre her

Eigentlich zeigt die ganze katastrophale Entwicklung, dass es ein grundlegender Fehler war, eine doppelte Staatsbürgerschaft zu gewähren – das geht auf das Konto der SPD und der Linken. Noch viel fataler wäre es, „allen, die sich gerade hier aufhalten“ bzw. unsere Grenzen überschritten haben, sofort mit dem Wahlrecht zu beglücken. Auch dieses Ansinnen soll offenbar dazu dienen, durch eine einseitige Flutung der Wählerschaft durch Migranten den Fortbestand der SPD über das Wahljahr hinaus zu sichern. Ein perfides Ansinnen, das sogar bereit ist, die übergeordneten deutschen Interessen für Posten und Tantiemen zu verhökern. Dennoch verbleibt immer noch die Möglichkeit, im Einklang… Mehr

MarHel
7 Jahre her

Das habe ich nie gesagt! Die türkische Reaktion darauf wirft bei mir auch ein Schleudertrauma wegen Kopfschüttelns auf.
Eine erste diplomatische Eskalationsstufe ist mit diesen durch die Bank der türkischen Regierung geäußerten Albernheiten erreicht. Trotzdem: Regierungsmaßnahmen wie ein Einreiseverbot für Regierungsmitglieder stehen einem darauf m.E. noch nicht zu.

fred müller
7 Jahre her

und wir holen uns Alle ins Land, die sich schon in ihrer Heimat nicht vertragen und ihre bestehenden Konflikte jetzt bei uns austragen. Da sind nicht nur Türken und Kurden, sondern auch div. Araber und Afrikaner. Und weil Das noch nicht reicht, schürt man zusätzlich noch religiöse und kulturelle Probleme. Um den Michel ganz zu verblöden, hat man nicht mal den Anstand zu erklären, dass die europäische und US Politik selbst, für die Massenströme verantwortlich ist. Es bleibt so, wenn es ums Ausbaden von Fehlern geht, ist der Michel und Steuerzahler erste Wahl. Nur Profite, die bleiben im eigenen politisch/wirtschaftlichen… Mehr

odg
7 Jahre her

Genau das sag ich doch, „entscheidend ist, was man sich erlauben laesst.“.

gintonicgalore
7 Jahre her

Sind sie, Bettinger, Sie sind deutsch&türkisch und so mancher Deutscher könnte sich an ihnen mal ein Beispiel nehmen. Diese drei haben keinen Bock auf Fundamentalisten, genau wie wir alle hier.

Marc Hofmann
7 Jahre her

Wie weit die Deutsche Politik am Boden ist, zeigt, dass sich diese Merkel-Medien Politik mehr in die Innenpolitik anderer Länder einmischt als ihre eigene Innenpolitik ins reine zu bringen

Franz Bettinger
7 Jahre her

10 Points for Gryffindor!

Daniela Gmeiner
7 Jahre her

Und Frau Käßmann betet für alle.

Daniela Gmeiner
7 Jahre her

Zur Realisierung Ihrer Gedanken müßten wir Donald Trump abwerben.