Der englische Autor Roger J. Arthur fragt sich in der renommierten Zeitschrift The Conservative Woman, was das Verbrennerverbot, dass die EU für 2035 ankündigt, für uns alle bedeutet. Und vor allen Dingen, was dieses Abenteuer kostet. Er kommt zu dem Schluss, dass eine Analyse unmissverständlich ergibt, dass es nicht darum geht, CO2 zu reduzieren, sondern den Individualverkehr abzuschaffen. Arthur schreibt:
Die Schlüsselmaterialien reichen von Kupfer bis hin zu selteneren Metallen wie Lithium, bei deren Veredelung CO2 freigesetzt wird.
Eine Fachstudie berichtet, dass Europas Pläne zur Herstellung sauberer Energietechnologien bis 2050 jährlich 4,5 Millionen Tonnen Aluminium (eine Steigerung von 33 Prozent gegenüber dem heutigen Verbrauch), 1,5 Millionen Tonnen Kupfer (35 Prozent) und 800.000 Tonnen Lithium erfordern werden. 3.500 Prozent), 400.000 Tonnen Nickel (100 Prozent), 300.000 Tonnen Zink (10 bis 15 Prozent), 200.000 Tonnen Silizium (45 Prozent), 60.000 Tonnen Kobalt (330 Prozent) und 3.000 Tonnen die Seltenerdmetalle Neodym, Dysprosium und Praseodym (700-2.600 Prozent). Und derzeit liegen die Hauptquellen in Russland und China.
Die vielleicht größte Nachfrage besteht nach Lithium, das zur Herstellung von Batterien verwendet wird, darunter auch für Elektrofahrzeuge (EVs), die jeweils 63 kg wiegen. Für die Herstellung von Batterien für 1.500 Millionen Elektrofahrzeuge weltweit werden also rund 95 Millionen Tonnen Lithium benötigt. Aber im Jahr 2022 kamen nur 130.000 Tonnen aus den Minen, bei diesem Tempo würde es mehr als 700 Jahre dauern, genügend Batterien herzustellen. Wenn diese Elektrofahrzeugbatterien durchschnittlich alle zehn Jahre ausgetauscht werden müssen (unter der Annahme, dass die Zahl der Elektrofahrzeuge nicht zunimmt), wird die anhaltende Nachfrage durchschnittlich etwa 9,5 Millionen Tonnen pro Jahr betragen, was etwa dem 70-fachen der aktuellen Abbaurate entspricht.
Eine weitere Alternative wäre der Einsatz von Wasserstoffmotoren, den Toyota und andere anstreben, sofern genügend H2 zur Verfügung steht. Die Regierung plant jedoch, in den 2030er Jahren nur 10.000 MW H2-Produktion in Betrieb zu nehmen, während das Netz allein ein Vielfaches davon benötigen wird, um bei wenig Sonne und Wind das Licht anzulassen….“
Bleibt noch die Frage, wer die enorme Infrastruktur an Ladestationen erstellen soll, deren Betrieb auch zu Lasten der sich in der Nähe der Tankstellen befindlichen Gemeinden ginge.
„Wenn es 30 Zapfsäulen pro Tankstelle gibt und das Laden einer Elektrofahrzeugbatterie etwa zehnmal länger dauert als das Befüllen eines Autos mit Verbrennungsmotor, wären 300 Ladegeräte (wahrscheinlich mit jeweils 100 kW) pro Tankstelle erforderlich. Dafür wäre eine lokale Umspannwerkskapazität von 30 MW erforderlich, genug, um eine Stadt mit 30.000 Einwohnern zu versorgen.
Ganz davon abgesehen, dass der tatsächliche Beitrag zu einer Co2-Reduzierung, deren Wirkung ohnehin stark umstritten ist, äußerst gering ist. Bleibt also die Frage: Welche Absichten stecken wirklich hinter diesem gigantischen Zerstörungswerk?
Der ganze Artikel ist am 25. Mai hier erschienen: https://www.conservativewoman.co.uk/
Auch The Conservative Woman ist eine stets lohnende Lektüre. Eine Art TE nicht nur für englische Ladies.