Die Welt dreht sich weiter und die Flutkatastrophe ist zum größten Teil wieder aus den Medien verschwunden. Zurück bleibt nur die ewige Leier vom menschengemachten Klimawandel. Doch die Menschen, die um ihre Liebsten trauern, die von den Geschehnissen traumatisierten sind, die alles verloren haben, sind weiterhin da, wenn die Aufmerksamkeit der Medien lange abgeklungen ist.
In unserer heutigen Sendung „Flutkatastrophe und Klimawandel – Große Sprüche, keine Taten“ sprechen wir darüber, wie die schrecklichen Bilder der Flut zwar liebend gerne für die Klimaagenda instrumentalisiert wurden, aber keine reellen Taten gefolgt sind – die Opfer wurden alleine gelassen, Helfer sogar noch vertrieben.
Ins Studio zugeschaltet wird Britta Mecking aus Blessem in NRW. Sie ist Flutopfer und wird aktuell vor Ort gebraucht, deshalb kann sie nicht ins Studio kommen. Frau Mecking schildert, dass niemand etwas getan hat, um sie zu warnen. Wie sie und ihre Nachbarn Keller leer gepumpt haben – auf sich gestellt, denn die Zufahrtsstraße wurden abgeriegelt, auch Helfer konnten nicht durchkommen.
Im Studio sind Norbert Bolz – Publizist, Medien- und Kommunikationstheoretiker – und Sebastian Lüning – Geologe, Privatforscher, Autor des Buches „Die kalte Sonne“. Sie sprechen mit Roland Tichy über Fakten. Darüber, dass es schon immer Flutkatastrophen gegeben hat, dafür braucht es keinen menschengemachten Klimawandel. Und obwohl es den Politiker ein großes Anliegen ist, Probleme zu lösen, die weit in der Zukunft liegen, scheinen sie keinerlei Interesse daran zu haben, die Katastrophen zu beseitigen, die im Jetzt liegen.
Doch wie kann es sein, dass die Politiker damit durchkommen? Und wann werden die Menschen endlich merken, dass unser Politiker nur reden, aber nicht handeln?Auch darüber diskutiert Roland Tichy mit seinen Gästen heute Abend bei Tichys Ausblick. Schalten Sie um 20:15 Uhr ein. Entweder bei tv.berlin oder ganz bequem hier auf der Seite und via YouTube.