„Der alte weiße Mann“ ist ein linker Kampfbegriff, findet Norbert Bolz, der eigentlich ein Lob ist. Alte weiße Männer – und Frauen, die sich in dieses Stereotyp einordnen lassen – haben die westliche Welt zu der gemacht, die sie heute ist. Nicht ohne Grund ist der Westen das Ziel von Millionen von Menschen, die ein besseres Leben suchen. Der Kapitalismus als westliches System setzt sich weltweit durch. Doch die Errungenschaften des alten weißen Mannes sind auch bedroht durch das eigene Wertesystems. Die Wokeness als Perversion des Drangs, alles zu hinterfragen, gefährdet die Errungenschaften des Westens.
Roland Tichy und TE-Autor Mario Thurnes befragen Norbert Bolz zu seinem Buch und wollen wissen: Wie kann es sein, dass ein Elfenbeinturm aus Woken die Gesellschaft terrorisiert?
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