In mehreren europäischen Ländern regt sich immer lautere und deutlichere Kritik an der Erleichterung von geschlechtsangleichenden Maßnahmen für Kinder und Jugendliche durch Medikamente, sogenannte Pubertätsblocker, und operative Eingriffe. Dort hat man negative Erfahrungen dabei gesammelt, die mit dem Selbstbestimmungsgesetz auch in Deutschland bevorstehen können.
Beispiel Großbritannien: Dort steht die durch Skandale erschütterte Tavistock-Klinik vor der Schließung – eine Klinik, in der mit geringer Beratung bereits Pubertätsblocker an Kinder gegeben und in der an Jugendlichen geschlechtsangleichende operative Eingriffe vorgenommen wurden. Zudem stehen polizeiliche Ermittlungen an bei weiteren Einrichtungen wie Mermaids, die bei Kindern und Jugendlichen Hormontherapien als reversibel angepriesen haben.
Auch hierzulande empfahl das „Regenbogenportal“ unter dem Segen des Bundesfamilienministeriums Pubertätsblocker für „sehr junge Heranwachsende“. Mit dem Selbstbestimmungsgesetz wird die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen aufs Spiel gesetzt. Öffentlich-rechtliche Medien sprechen immer offensiver und unkritischer eine immer jüngere Zielgruppe an. Kritische Medien und besorgte Eltern werden durch Politiker als „transfeindlich“ und als „homophob“ beschimpft und diffamiert.
Was passiert da?
„Politiker, die sagen, Pubertätsblocker sind harmlos, lügen“, sagt die Psychologin und Journalistin Pauline Schwarz. Cornelia Kaminski, Bundesvorsitzende der Aktion „Lebensrecht für alle“, sagt, „Grundlagen der Biologie können nicht durch eine Erklärung im Standesamt geändert werden“. Sylvia Pantel, CDU-Politikerin, meint: „Die Politik möchte die Hoheit über Ehe, Familie und Kinder.“
Die Sendung wird moderiert von Roland Tichy und Frank Henkel.
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