Ziel der Energiewende ist, dass unser gesamter Strom aus erneuerbaren, nachhaltigen und grünen Energiequellen kommt. Wird das gehen? Und wenn ja, bis wann? Es wird immer Zeiträume geben, wo Angebot und Nachfrage auseinanderklaffen: In wind- und sonnenarmen Zeiten wird zu wenig produziert, während im Sommer die alternativen Quellen zu viel liefern. Sind Stromspeicher die Wunderwaffe der Energiewende?
Wir haben beim Physiker Dr. Hofmann-Reinicke nachgefragt: Wie kann man den Überschuss aus fetten Tagen für magere Zeiten speichern? Wie viel Verluste entstehen bei der Speicherung mithilfe von Wasserstofftechnologie? Haben die verantwortlichen Entscheidungsträger die nötigen Investitionen in die Wasserstofftechnologie berechnet?
Dr. Hans Hofmann-Reinecke studierte Physik in München und arbeitete danach 15 Jahre in kernphysikalischer Forschung. In den 1980er Jahren war er für die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) in Wien als Safeguards Inspektor tätig. Er lebt heute in Kapstadt.
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