Tichys Einblick
Hassen Sie nur die Richtigen!

Die Polit-Show mit Hass und Hetze

Sogenannte „Hass und Hetze“ im Internet werden immer strenger verfolgt. Also nur, wenn es die trifft, die nicht gehasst werden dürfen. Dafür kann man dann auch hinnehmen, dass es in Berlin und anderswo Gegenden gibt, die Juden und Homosexuelle besser nicht mehr besuchen sollten. Denn die polizeilichen Ressourcen müssen eben priorisiert werden.

Wer sich über Politiker lustig macht, muss mit Hausdurchsuchungen rechnen – jedenfalls dann, wenn es die „falschen“ Politiker sind. Oder vielleicht doch die „richtigen“? Der Staat investiert jedenfalls immer enormere Summen, um „Hass und Hetze“ im Internet aufzuspüren und zu verfolgen – selbst wenn dafür keine Ressourcen mehr übrig bleiben, um tatsächliche Schwerverbrechen aufzuklären.

Das ergibt durchaus Sinn, findet Roland Tichy. Schließlich stellte schon Lenin einst fest: Es gebe im Kommunismus guten Hass und schlechten Hass. Und welcher Hass als gut gilt, hängt davon ab, wen er trifft.


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