Der Weihnachtsmarkt ist jetzt ja tabu, zu gefährlich! Zu ideal als Zielscheibe für potentielle Terroristen, die auf den Gaza-Konflikt aufmerksam machen wollen. In den Randgebieten, außerhalb der Merkel-Poller, kann man sich aber trotzdem aufhalten, dort, wo es noch nach Fenchel riecht. Und die Laune des Publikums ist enstprechend gut. Das Fest der Liebe wirft seine Strahlen voraus – und die großen Preiserhöhungen drohen erst ab Januar. Zeit also, die ‚Stade Zeit‘ noch einmal richtig zu genießen. Und sich am besten gar nicht zu kümmern um CO2-‚Abgaben‘, Unverschämtheiten der Bahnvorstände, Auswüchse beim Bürgergeld oder die die Komplikationen bei der C-Impfung.
Mehr von Winters Woche: