Tichys Einblick
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Bundesschwindelministerin

Bundesschwindelministerin Nancy Faeser will einen Mitarbeiter loswerden. Dazu fährt sie die großen Geschütze auf: Lauschangriff, Bundesclown und mafiöse Drohungen. Richtig, findet Roland: Was soll die Arme denn sonst machen? Achim verzweifelt ...

Trotz Sommerwetters und passenden Weines ist Achim Winter heute irritiert. Hat er doch mitansehen müssen, wie ein Mann, der ungefähr in seinem Alter ist und auch so ähnlich aussieht, Arne Schönbohm, nach allen Regeln der Kunst geschasst wird, ohne dass er sich auch nur das Geringste zuschulden kommen lässt. Ein Albtraum für jeden, der nicht 100-prozentig den aktuellen politischen Zeitgeist teilt. Roland Tichy kann ihm aber erklären, dass Nancy Faeser überhaupt keine andere Wahl hatte, als Schönbohm abzusägen. Der wollte einfach nicht davon ablassen, seinen Job pedantisch nach den Buchstaben des Gesetzes auszuführen. Unmöglich! Wenn es um Höheres geht als um das simple Funktionieren des Gemeinwesens, muss man auch mal Fünfe gerade sein lassen können. Und folgerichtig eben jene Leute abräumen, die im Wege stehen. Auch mit den richtigen Schergen der Journaille, die prinzipienfrei und mit der nötigen Bosheit sekundieren.

Der Wein, der den beiden heute über die Runden hilft, ist ein glücklicher Zufallsfund, den Achim beim Flanieren durch die Frankfurter Innenstadt entdeckte. Ein grüner Veltliner aus der Wachau, der ‚Pfiffige S. Dona‘ des Weingutes Sighardt Donabaum, der seinem Namen alle Ehre macht! Frankfurter finden ihn bei Viani in Bockenheim.

Andere Weine mit Achim Winter unter www.winters-winzer.de

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