Deutschland im Stillstand – selbst die Ampel-Jodler von der Süddeutschen Zeitung haben schon gemerkt, dass irgendwas nicht stimmt. Aber warum? Was genau? Nehmen wir nur ein Beispiel, das für viele steht: die Bahn, Staatsunternehmen, Riesenkonzern, bedeutsam für die Infrastruktur und Hoffnung der Ampel-Verkehrspolitiker; sie soll künftig die Rolle des Autos im Nah- wie im Fernverkehr übernehmen.
Die Rekorde der Bahn
19 Prozent der Fernzüge hatten im Januar Verspätung; im März war es schon fast jeder Dritte, im Juni hatten 42 Prozent der Züge Verspätung. Dabei ist diese Statistik geschönt. Nicht erfasst werden Züge, die einfach ausfallen – und für den Reisenden damit besonders lange Verspätung verursachen. Im Güterverkehr nennt die Bahn selbst die „Situation kaum noch beherrschbar“. Das sind die neuen Rekorde der Bahn, die früher an Pünktlichkeit bei jedem Wetter, jeder Transportmenge, jedem Tempo und Service gemessen wurden. Heute erfährt sie nur Verspätungen; die ukrainische Staatsbahn soll trotz zerbombter Strecken pünktlicher sein.
Was ist neu, außer den üblichen Ausreden von Baustellen, die sich angeblich häufen? Vielleicht ist es das: Am 11. Mai fuhr der erste „Female-ICE“ von München nach Berlin – von der Lokführerin bis zur Zugchefin waren ausschließlich Frauen für den extra „gebrandeten“ Zug verantwortlich. Auch entlang der Strecke – in Stellwerken, an Bahnhöfen und auf Baustellen – waren verstärkt Mitarbeiterinnen im Einsatz, erklärt die Bahn, und Zeitungen drucken den Quatsch auch noch nach.
Na toll. Bisher war mir ziemlich gleichgültig, ob der Lokführer männlich, weiblich oder sonstwas ist; das gilt auch für Schaffner und das Personal im Stellwerk. Sie sollen dafür sorgen, dass die Züge sicher und pünktlich rollen, darauf kommt es den Kunden an. Aber darauf kommt es dem Management nicht mehr an. Das Geschlecht zählt, nicht Qualität. Ansonsten wirbt die Bahn damit, dass ihre Züge mit „grünem“ Strom fahren, der allerdings meist aus einem Kohlekraftwerk stammt und nur mittels Greenwashing „grün“ wird.
Zum Glück wird geschwindelt, denn sonst wäre kein einziger Zug mehr unterwegs; denn grüner Flatterstrom treibt keinen Zug aus dem Bahnhof. Die kollektiv akzeptierte Lüge tritt an die Stelle von Fakten. Fakten treten in den Hintergrund. Hübsch – aber schlecht für die Pünktlichkeit. Andere Züge versprechen mir mit Regenbogenfarben irgendetwas mit LBQTS+ oder sonstwelchen sexuellen Vorzügen; nur pünktlicher werden sie so nicht.
Deutschland ist falsch abgebogen
Statt sich um ihren Job zu kümmern, wird Haltung demonstriert, besonders gern mit Regenbogen. Überall, nicht nur bei der Bahn. Seit „Die Mannschaft“ gefällig kniet vor dem Spiel und Regenbogen-Armbinden zeigt, verliert sie an spielerischer Stärke. Auch hier gilt: Statt sich auf das Spiel zu konzentrieren – Mätzchen. Dummes Getue statt Leistung. Vermutlich liegt darin der Grund für das Totalversagen Deutschlands; zu besichtigen bei der Bundeswehr („Transgender-Abteilungen“ und Soldaten, die in Stöckelschuhen Trans-Haltung demonstrieren). Die Wehr ist bekanntlich komplett wehrlos – ernsthafte Männer, die zu einem lächerlichen Haufen mit Haltungsschaden demontiert wurden, schlecht ausgerüstet, demotiviert, ohne Selbstachtung und Respekt – vor der eigenen Leistung. Divers ist wichtiger als Kämpfen.
Ein riesiger Bildungsapparat, der Dummheit produziert. Universitäten, die Wissenschaftler von Vortrag, Forschung und Lehre ausschließen, die anhand von X- und Y-Chromosomen feststellen, was männlich oder weiblich ist. Ein FDP-Wisssenschaftsstaatssekretär, der den Unterschied zwischen Männern und Frauen leugnet und jene Milliarden lenkt, die in Forschung und Entwicklung gehen: Es wird also noch schlimmer. Statt Zukunft dumme Sprüche. Wir zerstören mit Blödsinn die Zukunft, und die ruhte in Deutschland noch immer auf Naturwissenschaft und Technik. Genderlehrstühle übertreffen an Zahl Biologie.
Kein Wunder, dass wir täglich neue Sprechvorschriften erhalten; Sternchen, Schluckauf beim Sprechen und …innen oder sonstiger Unsinn ist noch harmlos. Zukünftig sollen Geschlechtsformen „mitgesagt“ werden, die es nur in der Phantasie beschäftigungsloser Lehrstuhlblockierer auf Uni-Posten gibt. Besser wird die Erkenntnis nicht, wenn im ZDF von „Küstenmenschen“ gesprochen wird. Was sind Küstenmenschen? Küstenbewohner vielleicht? Seltsame Genderei, Lächerlich-TV, das sich um „Küstenbewohner“ wegen dem -er drücken will und dem bei Küstenbewohnern und Küstenbewohnerinnen noch die Form für Transsexuelle fehlt, von denen es unter den 18.000 Bewohnern der besuchten Insel Palau statistisch gesehen maximal einen gibt. Aber über den spricht man. Ganz wichtig!
Die Ampel stellt die Signale falsch
Ja, es ist die Ampel, die für die vorläufige Steigerung des Wahns verantwortlich ist: Die Ampel ernennt eine Anti-Rassismus-Beauftragte, die schlimmsten Rassismus predigt; sie fördert eine offen anitsemitische Kunstausstellung, und in München wie anderswo sollen zukünftig grüne Quotenfrauen ohne Kompetenzprüfung Führungspositionen in der Verwaltung einnehmen. Qualität weicht irgendwelchen Quoten; anfangs verschämt, mittlerweile ganz offen und per Gesetz; auch die CDU unterwirft sich diesem Diktat: Sex statt Können, obwohl doch eigentlich die Geschlechter ohnehin nur noch Einbildungssache sind. Logik ist kein Meister mehr in Deutschland, Unlogik und Geschwätz herrschen. An Hochschulen sinkt die Qualität, weil Bewerber nach politischem Wohlverhalten im Sinne rot-grün dominierter Gremien ausgesondert werden; im Zweifel gelten Quoten für Grüne, Rote, Frauen, Feministinnen, Transgender-Phantasten, Migranten und andere Minderheiten. Nur Qualität, die zählt nicht.
Die Ampel stellt die Signale auf Kollision mit der Wirklichkeit. Verantwortungslosigkeit ist Staatsziel, Nachlässigkeit Pflicht. Wer arbeitet, ist der Dumme. Nebenkriegsschauplätze werden eröffnet, Kindereien zur Staatsaktion aufgeblasen, Haltung zum Maßstab genommen, von einer großen Transformation gefaselt – nur das wirkliche Leben, die eigentlichen Aufgaben, die werden übersehen, vernachlässigt, verdrängt. Viele Bürger sind aus diesem Staat ausgezogen, sie wollen sich nicht mehr integrieren lassen in den rot-grünen Wahnstaat.
Die bürgerlichen Tugenden von Pflicht und Leistung wurden abgeschafft, und Millionen verhalten sich entsprechend. Damit bin ich wieder bei der Bahn. Ich habe, siehe oben, mich noch nie dafür interessiert, was der Lokführer in der Hose und der Schaffner in der Bluse hat. Alle zusammen sind ein Team, das für Qualität und Pünktlichkeit steht. Darauf kommt es an. Nicht auf Haltung, nicht auf Geschlecht, nicht auf Herkunft, nicht auf Religion, Rasse, Bekenntnis oder sonst irgendeine Diversität. Es geht um Können – leider nicht mehr. Konzentriert euch auf eure Aufgaben, und es wird ganz schnell besser. Wenn nicht, dann fahren wir alle, nicht nur die Bahn, zur Hölle – ganz ohne Quote, diesmal pünktlich.