Tichys Einblick
Neu-Hinzukommende

Verschwindet Deutschland und wird zum Kalifat?

Die Deutschen werden weniger und die wenigen sind bald überaltert. Zuwanderer übernehmen das Land, spätestens ihre Kinder. Verschwindet Deutschland einfach so?

IMAGO / Blaulicht News

„Schulen sind vielfach längst Orte, in denen der Islam vorherrscht und Anpassung erzwingt: In Fragen der Religion, Kleidung, Sport“, schildert der deutsch-türkische Islamkritiker Ali Utlu im TE-Wecker das Geschehen an Schulen, die längst nicht mehr mehrheitlich deutsch sind und in denen sich auch türkische Kinder längst dem arabischen Steinzeitislam als verbundene Kraft anschließen. Es geschieht schleichend, auf dem Schulhof, unter Gleichaltrigen. Um dem Druck zu entgehen, treten auch deutsche Kinder zum Islam über, warnt selbst der in der Hinsicht eher verschlafene Verfassungsschutz.

Deutschland verliert seine Kinder

Die Prognosen sind statistisch gut begründet: Die Geburtenzahl der Ursprungsbebölkerung sinkt unaufhörlich. Rund sechs Millionen Einwanderer seit Merkels bedingungsloser Grenzöffnung übernehmen die freiwerdenden Plätze in Kindergärten, Schulen und Gesellschaft – mit dem Geburtsverhalten, das grüne Feuilletonistinnen an ihre deutschen Leserinnen gerichtet gerne als klimaschädigend unter die Nasen reiben, aber ansonsten als Folklore edler Wilder hochhalten, in das tunlichst nicht hineinzureden ist. Gelingt es der Politik endlich, sich ein neues Volk zu schaffen, eine Melange aus sedierten weißen Rentnern in Pflegeheimen, Lehrern aus Syrien, Arbeitskräften aus Nigeria und Krankenschwestern aus Somalia, Polizisten aus Äthiopien und Afghanistan?

Ist Deutschland der neue globale Schmelztiegel, weiße Haut bald Minderheitenmerkmal und blondes Haar das Signal der Bereitschaft, einfach im Abendrot der Geschichte verschwinden zu wollen? Ist das Kalifat, der Gotteststaat steinzeitlicher Islamisten, gar nicht mehr aufzuhalten, schon einfach deshalb, weil Bevölkerungszusammensetzung und Geburtenraten längst ihre unumkehrbare Wirklichkeit entfalten; erstaunlich schnell, beschleunigt durch anhaltend weiter hohe Einwanderung, unaufhaltsam und sogar gewollt und befördert von einer Politik, die den Deutschen ein unheilvolles Nazi-Gen zuschreibt und auf ein besseres Morgenland im Westen hofft, wenn die Urbevölkerung nur endlich ausgemendelt wird.

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Jenseits von Geburtenraten hat die Politik den Boden bereitet. „Deutsche oder Deutschland kommt als Begriff in den Parteiprogrammen von SPD, CDU und FDP nicht mehr vor„, hat der Sprachwissenschaftler Berschin nach mühsamer Lektüre der Parteiprogramme ermittelt. An die Stelle von Schwarz-Rot-Gold tritt die Regenbogenfahne. In Berlin wird ein 87-jähriger Rentner mit Böllern beschossen und er und seine demente Frau mit Hass-Parolen im Eingangsbereich des Wohnhauses bedroht, mit der Polizei ermittelt. Er habe „provoziert“, schreibt der Tagesspiegel. Tatsächlich, er hatte auf seinem Balkon die Staatsfahne in den Händen, während unten die Demonstranten des längst umfunktionierten 1. Mai mit Palästinenser-Fahnen vorbeimarschierten.

Schwarz-Rot-Gold sind nach Art. 22 Abs. 2 des deutschen Grundgesetzes die Farben der Flagge der Bundesrepublik Deutschland – für lang vergangen bürgerliche Medien mittlerweile „Provokation“. Mittlerweile ermittelt die Berliner Polizei. Gegen den Rentner.

„Global Leaders“ retten den Planeten

Von deutschen Interessen zu sprechen, gilt als verwerflich. Deutschlands Regierende verstehen sich als „Global Leaders“, deren Aufgabe es ist, den Planeten zu retten; ein großes Ziel, für das sie rücksichtslos deutsche Steuergelder in immer größeren Summen einsetzen, das immer öfter im eigenen Land fehlt: Radwege in Peru sollen Hochwasser in Deutschland verhindern; sie glauben es ernsthaft. Aber es geht nicht nur um Wirtschaft und die erneute Indienstnahme der Deutschen für größenwahnsinnige weltweite Beglückungsprojekte; es sind historisch gesehen kulturell vererbte Allmachtsphantasien.

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Längst geht es um eine Art kultureller Landnahme, die tiefgreifender wirkt als verschleuderte Steuermilliarden. Deutschland ersetzt Weihnachten durch Winterferien, Sankt-Martinsumzüge durch „Lichterfeste“, während Gratulationen oder wie in Frankfurt aufwändige Lichtinstallationen zum islamischen Ramadan gratulieren und Mitglieder der Bundesregierung sich einander mit Glückwünschen zum Zuckerfest überbieten.

Ein Furor rast durch das Land. Es soll ausgetrieben werden, was an Deutschland (rassistisch), seine Geschichte (faschistisch), seine Tradition (kolonialistisch), seine religiöse Prägung (sexistisch), seine Wissenschaft (kapitalistisch) und Kultur (frauenfeindlich) erinnert. Dafür wird die Sprache gereinigt; als rechtsradikal gilt der in der „Mitte-Studie“ der SPD-Friedrich-Ebert-Stiftung schon, wer „Ausländer“ sagt. Das richtige Wort lautet „Neu-Hinzukommende“. Straßen werden umbenannt; in Berlin fordern Aktivisten die Umbenennung der „Mohrenstraße“ zu „George-Floyd-Straße“ – ein Drogendealer und Vergewaltiger, der bei einer Polizeikontrolle in Minneapolis ums Leben kam. Im beschaulichen Konstanz geht es um die Hindenburgstraße sowie die nach dem Ökonomen Werner Sombart und dem Motorenbauer Felix Wankel benannte Straßen. Historiker-Kommissionen haben viel zu tun mit der Suche nach Fehlern, die Nachgeborene rückblickend mit ihren heutigen Moralvorstellungen und aus der sicheren Entfernung der Geschichte auf ihre Vorfahren projizieren. Dass Denkmale auch an Fehler und Irrtümer erinnern können: Nichts hält der selbstgerechten Wut stand.

Dass Geschichte bescheiden machen kann, weil sie über Zwänge, Fehler und Ambivalenzen Auskunft geben mag – davon ist nichts mehr zu spüren vor grüner moralischer Selbstbesoffenheit. Und so beherrscht der eingewanderte Judenhass neuerdings wieder Deutschlands Straßen und die Polizei schaut sehr angestrengt weg, wenn Juden aus Unis geprügelt werden. Aus der deutschen Geschichte darf man ja nichts mehr lernen. Selbstverständlich finanzieren wir Kitsch-Kunst auf der Documenta oder Berlinale, wenn sie nur antisemitisch genug auftrumpft. Dass zum in die Vergangenheit gerichteten Zeigefinger vier Finger gehören, die auf die Claudia Roths und andere ihrer Politikerzunft angehörenden deuten – so viel minimale Selbstkritik überlastet ihre ungebildeten Hirne.

Zuwanderung und Zuwanderung

Ist also Deutschland verloren, weil es seine Geschichte nur noch als Selbstbedienungsladen begreift und seine Zukunft damit verliert? An der Einwanderung allein liegt es nicht. Integration ist eine Frage der Zahl und der kulturellen Distanz.

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Die Gedanken sind frei! Sie zerreißen die Schranken und Mauern entzwei
Deutschland hat viele Herkünfte aufgenommen und integriert; die deutschen Flüchtlinge – Heimatvertriebenen – aus Osteuropa und Russland, italienische Gastarbeiter und später griechische, spanische, türkische, iranische und marokkanische, ungarische Flüchtlinge, Flüchtlinge aus Tschechien, Vietnam und seit den 80ern aus Afghanistan. Die Integrationsfähigkeit und die Integrationsbereitschaft kann gar nicht kleingeredet werden; und sehr viele haben sich gerne integriert und sich hier ein Leben hart erarbeitet und aufgebaut. Weil sie Wohlstand durch Arbeit in Deutschland erwerben wollten, oder vor Zuständen und den katastrophalen Folgen des langbärtigen Steinzeitislam und seiner schwarzen Kutten und Burkas geflohen sind – Zustände, die ihre Kinder jetzt in früher deutschen Schulen sowie in den Brennpunkt-Millieus der Städte immer öfter wieder einholen.

Die Tochter des türkischen Gemüsehändlers ist längst ins deutsche Akademiker-Milieu aufgestiegen und den väterlichen Laden hat ein Syrer oder Afghane übernommen, der seine Früchte für die Auslage genauso hingebungsvoll poliert und dem Aufstiegstraum für seine Kinder nachhängt wie der Vorbesitzer; der Sohn des griechischen Tavernen-Besitzers ist längst Unternehmensberater und rümpft über den Ouzo eher die Nase, mit dem der Vater beim Bezahlen die Gäste noch etwas fröhlicher stimmte.

Viele helle Deutsche können sich ja davonstehlen in Privatschulen und halbwegs noch gesicherte Stadtviertel. Vielen, die in den prekären Vierteln von Duisburg-Marxloh, im Frankfurter Gallusviertel, im Münchner Hasenbergel oder in Berlin Wedding leben müssen, ist dies nicht mehr möglich. An den Schulen werden nicht mehr die Hinzukommenden integriert, sondern die schon länger Hierseienden, deren Herkunft schon keinen Namen mehr tragen darf.

Wachsende Intoleranz und offener Rassismus

Und hier zeigen sich die dramatischen Folgen dieser Politik, die alles Eigene abwertet und alles noch so weit Fremde als hocherstrebenswert bejubelt und behandelt. Diese Politik zerstört, was Deutschland seit den 60er-Jahren so begehrenswert gemacht hat; seine kulturelle Offenheit, seine wirtschaftliche Leistungsfähigkeit, sein gerechtes Rechtssystem und seine politische Stabilität. Das ist ersetzt worden durch seltsame Formen der Unterwerfung, durch wachsende Intoleranz der raumgreifenden Zuwanderer und ihren kaum noch verhüllten Rassismus.

DER PODCAST AM MORGEN
Kalifat oder Grundgesetz? - Was geschieht an unseren Schulen? - TE-Wecker am 4. Mai 2024
Nordrhein-Westfalens Innenminister Reul mag ja grimmig schauen, so viel er will – die von ihm angekündigten „Nadelstiche“ beenden eben nicht die No-Go-Viertel in Wuppertal und Bochum, in der die Friedensrichter der Scharia die Rechtspflege übernommen haben. Lehrer, die sich an den Schulen gegen den Islam zur Wehr setzen, werden als Rassisten beschimpft, parallelgesellschaftliche „Sicherheitsstrukturen“ in Form von bezahlbaren Veedel-Söldnern, die die Drogendealer aus Parks vertreiben.

Schrittweise hat sich durch Migrationspakt, Rechtssprechung zum Asyl, Interpretation der Genfer Flüchtlingskonvention und Rücksichtnahme bei Vergewaltigungsprozessen auf die kulturelle Herkunft der Täter ein Paragraphenapparat herausgebildet, der jedem Zuwanderer sofortigen Zugang zum Sozialstaat und Schutz für Abweisung garantiert und den Schon-länger-Hierseienden die Pflicht zur Finanzierung aufbürdet. Dazu noch die Verpflichtung, bewundernd zu staunen, wenn Steinzeit-Islamisten ein Kalifat errichten wollen.

Eine 11-Jährige wird vergewaltigt – aber der Täter erhält Strafrabatt wegen seiner Traumatisierung während der Flucht; ihn abzuschieben ist ohnehin unmöglich. Hat das Mädchen kein Trauma erlitten? Ist sie und das ihr zugeneigte Leid etwa egal? Eine 15-Jährige wird in Hamburg von neun „Neu-Hinzukommenden“ brutal vergewaltigt; nur einer wandert hinter Gitter, ansonsten werden Bewährungsstrafen verteilt. Überfälle und Meldungen häufen sich in erschreckender Weise.

Wegschauen und Herumlavieren
Innenministerin Faeser (SPD) versagt in Sachen Islamismus auf der ganzen Linie
Wer schon länger da ist, hat als Opfer duldsam zur Verfügung zu stehen, Verständnis für ihre kulturellen Perversitäten genießen nur die Täter. Es sind zu viele Fälle, als dass man sie so beiseite wischen kann wie die meisten Medien. Und jede dieser Taten sendet die Botschaft aus: Es gibt längst zwei Sorten Recht.

Vermeintliche Diskriminierung von Fremdländischen ist in die rechtliche Herabsetzung der Einheimischen gleich welcher Herkunft umgeschlagen; der Stolz auf das Eigene in Hass auf Vergangenheit.

Dass die Vertreterin einer radikalen muslimischen Minderheit in den Rundfunkrat einer ARD-Anstalt einzieht, um dann ohne Hinweise auf diese Funktion in Sendungen das hohe Lied des Kalifats zu singen und der Moderator zustimmend agiert – dafür werden Nicht-Zuschauern GEZ-Gebühren abgepresst. Deutsche Politiker müssen sich wegen überzogen interpretierter Sätze vor Gericht verantworten, während Manifestationen, die die Vernichtung von Juden grölend einfordern zum Straßenalltag in deutschen Städten gehören.

So wird Deutschland tatsächlich zum Kalifat steinzeitlicher Islam-Fanatiker: Weil es sein Fundament zerstört hat, auf dem Freiheit, Demokratie, Rechtsstaat und Wohlstand gebaut waren.

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