Es ist der teuerste Wahlkampf aller Zeiten, den wir gerade erleben. Benzin, Heizen und Mobilität in jeder Form (außer Fahrradfahren und zu Fuß gehen) werden noch weiter verteuert. Strom ist so teuer wie nirgendwo sonst, und sein Preis soll weiter steigen. Billigflüge und Billigfleisch sollen verboten werden. Beiträge zur Kranken-, Renten- und Pflegeversicherung steigen; die Erhöhung der Grundsteuer steht längst im Gesetz, dafür schmälern Negativzinsen unser Erspartes, das sich vor langer, langer Zeit noch mittels Zinsen vermehrte. Die Inflation ist angesprungen; mindestens vier Prozent in diesem Jahr, mit steigender Tendenz. Die Autoindustrie entlässt 250.000 bestbezahlte Arbeitskräfte in Arbeitslosigkeit und vorgezogenen Ruhestand; sie wandern von der Seite der Beitragszahler auf die Seite der Leistungsempfänger. Dafür entstehen Elendsjobs für Pizzaboten, die künftig nur mit staatlicher Rentenunterstützung dahinvegetieren können.
Klar, der Staat braucht Geld: Hunderte von Milliarden für den Euro und die EU-Hilfen, die nach Südeuropa überwiesen werden. Die Frage, die er und andere Minister unserer Unglückskanzlerin offen lassen: Wie soll das alles bezahlt werden? Nicht das Klima ist die größte Bedrohung, sondern diese Bundesregierung und die sie tragenden Parteien.
Roland Tichy nennt es die brutalste Enteignung der Gutgläubigen, die jemals eine Regierung gegen ihr Volk angestrengt hat. Und das Unglaublichste: CDU, CSU, SPD und Grüne, die beherrschenden Parteien, überbieten sich täglich mit Vorschlägen, uns noch mehr Geld aus der Tasche zu ziehen.
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