Fürst Grigori Alexandrowitsch Potemkin wäre vermutlich ein glücklicher Mann, käme er heute nach Deutschland. Jener Mann, der der Legende nach im 18. Jh seiner Zarin Katharina auf Inspektionsreise durch das große russische Reich prächtige Paläste, großartige Kirchen und wehrhafte Militäranlagen vorführte. Alle waren tief beeindruckt.
Allein – die Fassaden sollen alles Blendwerk gewesen sein. Errichtet von Potemkin, der damit beeindrucken wollte.
Dass dies nur eine Legende ist, von Neidern in die Welt gesetzt – geschenkt. Der Name ist Symbol.
Eine Unterhaltung mit Roland Tichy, ob also Potemkin hierzulande tatsächlich ein glücklicher Mann angesichts des Zustandes von Deutschland wäre?