Seit sieben Monaten tobt in der Ukraine ein Krieg, der bereits zu Zehntausenden von Toten geführt und weite Teile der Ostukraine zerstört hat. Ungeachtet dessen, wie sich dieser Krieg weiter entwickelt – eines dürfte feststehen: Die russische Armee zeigt sich in einem Zustand, der diametral entgegen dem Bild ist, das man von ihr hatte.
Inwieweit ist sie noch jene militärische Supermacht, die Angst und Schrecken verbreitet. Sicher ist: Auch China schaut sich sehr genau den Stand der russischen Fähigkeiten an. Das hat weitreichende politische Auswirkungen. Ein Gespräch mit Tomas Spahn über die Folgen.