Die Sektkorken müssen bei Windindustrie und Photovoltaik geknallt haben. Es gab viel für sie zu feiern, als der Koalitionsvertrag verkündet wurde. Die Brücken zur bisherigen Stromversorgung über sichere und preiswerte Kernkraftwerke sind endgültig abgerissen. Das war das letzte Mal, dass eine Entscheidung getroffen werden konnte. Stattdessen ist der Weg vorgezeichnet: noch mehr Wackelstrom von Windrädern und Photovoltaik-Anlagen. Der Bundesverband der Windindustrie bejubelt die Festschreibung fortgesetzten Windenergie-Ausbaus im Koalitionsvertrag.
Die Milliardengewinne der Windbarone sind auch künftig gesichert. Dafür haben CDU, CSU und vor allem SPD gesorgt. Das Nachsehen haben die Verbraucher, die entweder als direkte Strompreise oder versteckte Finanzierungen über EEG und CO2-Preise den horrenden Wahnsinn bezahlen müssen.
Im Gespräch mit Rechtsanwalt Thomas Mock analysieren wir den Koalitionsvertrag, woher der Strom künftig kommen soll und was mit den Windrädern passiert. Mock hat auch den einzigen positiven Aspekt im Koalitionsvertrag entdeckt.