Tichys Einblick
Der Kniefall von Pforzheim

Wie die CDU Flagge zeigt

Es ist die CDU, die Städte regiert, in denen Bandenkriege herrschen und Messerattentate zum Alltag gehören. Es ist die CDU, die vielfältige Städte mit Moscheen will. Es ist die CDU, die das Verbrennerverbot wollte. Und es ist die CDU, die Deutschlandfahnen einholen lässt. Was ist aus der Partei von Adenauer und Kohl geworden?

Inzwischen kann man fast sicher sein. Ähnlich der Messer-Attentate. Wenn die Namen der Tatverdächtigen bewusst verschwiegen werden, weiß man auch ohne weitere Informationen, in welchen Kreisen sie zu suchen sind. Dasselbe gilt inzwischen bei politischen Absurditäten, bei Lügen und Wahlbetrug. Dahinter steckt, und das ist schon längst keine Millionen-Frage mehr, meist die CDU.

Wer regiert eine Stadt mit Bandenkriegen, Mafia oder einem Rekord an Ausländerkriminalität? Zu welcher Partei gehört ein Oberbürgermeister, der nach einem Messerattentat, bei dem ein Polizist brutal umkam, meinte: Wir sind eine vielfältige Stadt und bauen gerade ein neue Moschee. Oder ein Bürgermeister, der den brutalen Mord an einem Abiturienten (von meiner früheren Schule!) kommentiert mit den Worten, die Aufklärung dürfe jetzt aber nicht „den Rechten“ nützen. Man kann sicher sein: CDU! Damit gewinnt man jede Wette.

Selbst BILD wacht langsam auf und schreibt von dreistem Wahlbetrug in dem Fall „Aus dem Verbrenner-Aus“. Vor der Europawahl ging man damit auf Stimmenfang. Dann hieß es: April, April! Und das mitten im Juli. Und am selben Tag veröffentlicht die Brandenburger CDU wie zum Hohn auf die dummen Wähler ein Plakat, dass es zum Anstand gehöre, CDU zu wählen.

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Man lasse sich das mal auf der Zunge zergehen: Anständig bleiben, CDU wählen! Unterschrieben von einem Doktor Sowieso, der Ministerpräsident werden will. In einem Bundesland, das aufs Auto angewiesen ist wie kaum eines sonst. Am Tag des Wahlbetruges sprechen diese Leute von Anstand. Man fasst das alles nicht mehr.

Doch nun kommst es noch dicker. Was aus ist der Partei von Adenauer und Kohl geworden? Schämen die sich eigentlich nicht, den Namen CDU für ihren Etikettenschwindel zu missbrauchen? Deren Niedergang kann nicht symbolhafter beschrieben werden als in der völligen Missachtung nationaler Symbole, den Kniefällen vor islamischer Kultur, dem völligen Verrat an dem, was vor Jahren noch zur DNA der Christen-Union gehörte.

An kleinen Dingen erkennt man oft mehr als an programmatischen Klimmzügen filigraner Partei-Rhetorik. Das alltägliche Handeln sagt mehr aus als die Sonntagsreden und Sommerinterviews. Beispiel Pforzheim. Auch hier musste man nicht lange raten, wer diese badische Stadt regiert. Man konnte es ahnen — und liegt richtig. Kollegen der Jungen Freiheit haben den Skandal aufgedeckt.

Man glaubt nicht, was man liest. Seit Jahren weht auf dem Zehn-Meter-Turm des Wartbergfreibades eine schwarz-rot-goldene Fahne. Laut Grundgesetz eines der Symbole unserer Nation. Einer Nation, zu der alle, die hier leben wollen, sich halten, sich in ihr integrieren, sich zu ihr bekennen sollen. Das sind doch die Sonntagsreden der Täter von 2015, die in einer Nacht- und Nebel-Aktion die Grenzen für alle Zeiten sperrangelweit öffneten. Dazu noch Deutsch-Lernen.

Bloße Lyrik! Denn die CDU-Realität ist eine andere: Die Flagge wurde jetzt offiziell entfernt. Dienstanweisung der CDU-geführten Stadtverwaltung. Und jetzt der Hammer: „Wir würden mit der Fahne die vielen Badegäste mit Migrationshintergrund provozieren,“ bekennt eine Mitarbeiterin freimütig. Ob die wohl schon entlassen ist?

Unfassbar für ein Bad, das ohnehin oft in den Schlagzeilen ist, weil „ab 13 Uhr dreht sich das komplette Publikum im Bad um in eine andere Situation. Andere Besucher.“ Andere Situation? Klartext: Da kommen eben jene, für die man von unseren sauer verdienten Steuergeldern drei (in Worten: drei!) Sicherheitskräfte engagieren musste.

Jetzt resigniert also die CDU im wahrsten Wortsinn: zieht die Fahne ein. Macht Kniefälle vor diesen „anderen Besuchern“. Kommt als nächstes der CDU-Bürgermeister und hisst ein türkisches Tuch oder die IS-Flagge, die bereits in London weht?

Die CDU verbannt die Symbolfarben unserer Nation. Doch gab es da nicht schon mal was? Quasi eine Generalanweisung: In der Wahlnacht 2013 erlebte ich es persönlich, wie die Weltenkanzlerin ihrem Generalsekretär die Deutschlandfahne aus der Hand riss, ja riss! Und sie entsorgte, als ginge die Pest davon aus. Und die versammelte CDU-Spitze schaute dem teilnahmslos-amüsiert zu, als hätte sie sich von einem lästigen Stück ihrer Uniform befreit.

Täte das jetzt die ach so gefeierte ultralinke Harris in den USA, sie bräuchte gar nicht erst zur Wahl anzutreten. Geschweige denn Macron oder Selenskyj. Auf solche Ideen kann nur die CDU kommen.

Die CDU muss sich jetzt klar äußern: Ist sie eine Deutschland-feindliche Partei? Sonst müssen Nancy Faeser und ihr lupenreiner CDU-Zuträger sofort aktiv werden. Adenauer, Kohl, Dregger, Blüm und wie sie alle heißen, sie rotieren in ihren Gräbern.

Das Dream-Team Merz/Linnemann leistet ganze Arbeit. Und wenn sie zur Arbeit fahren, dann sehen sie in Berlin, was ihre dortigen CDU-Genossen gerade anrichten: auf und an ALLEN öffentlichen Gebäuden ist Schwarz-Rot-Gold verschwunden. Überall ausschließlich Regenbogen.

Bürgeramt Wilmersdorf am 23. Juli 2024

Ach so, man könnte es in Pforzheim doch auch mal mit der Regenbogen-Fahne versuchen. Das würde die Muslime doch außerordentlich freuen. Ähnlich wie die Faeser-Binde die Herrscher von Katar. Einfach mal probieren und nicht vergessen, Notärzte bereitzustellen. Und natürlich, liebe CDU: ab 13 Uhr keine menstruierenden Personen mehr ins Bad lassen und weg mit der Currywurst im Kiosk. Wenn schon, denn schon.


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