Tichys Einblick
Verzerrte Mediensicht

Von Kim, Trump, deutschen Medien und Merkelismen

Wer in diesen Wochen die deutschen Medien in Sachen Nordkorea beobachtet, dem musste schnell klar sein: Der böse Uncle Sam Donald Trump provoziert einen kleinen, harmlosen Spinner, der doch nur ein wenig mit Plastikraketen spielt.

© STR/AFP/Getty Images

Kurz und knackig liest sich das insbesondere im öffentlich-rechtlich finanzierten Bildschirmtext (diese altmodische Variante der TV-Kurznachricht, bei der man ständig den Eindruck hat, dass sie ein Endlager für aussortierte Redakteure ist) dann beispielsweise am 12. August wie folgt:

„US-Präsident Trump hat Nordkorea erneut mit einem Militärschlag gedroht“ (ARD)

Oder auch:

„Trump legt gegen Nordkorea nach“ (ZDF).

Alles klar? Die bösen Amis drohen mit Krieg! So sind sie, diese Weltimperialisten! Und es sind nicht nur die zwangsfinanzierten Geldverbrenner, die hier Dauerpropaganda betreiben – viele Mainstream-Medien heulen fröhlich mit. Trump, das Ungeheuer aus Washington, wird die Welt in den Atomkrieg führen!

Feuer für Guam!

Aber im Ernst: Geht’s noch? Da sitzt in einem halben Miniland ein Männchen mit sexy Frisur und lässt von seinen theatralischen „Nachrichten“sprechern in ständig panischer Stimmlage verkünden: Wir haben Atomraketen! Wir werden einen Vernichtungsschlag gegen den Weltfeind USA durchführen! Wir werden den US-Stützpunkt Guam in Feuer hüllen!

Um das dann noch glaubwürdiger zu machen, startet er allen UN-Sanktionen zum Trotz ein ums andere Mal Raketen, die irgendwo vor Japan ins Wasser fallen –allgegenwärtige Experten wissen zu berichten, dass der kleine Kim nun auch in der Lage ist, handliche Atomsprengköpfe auf seine Raketen zu schrauben, womit er seine Drohungen wahr machen könnte.

In den ÖR-Nachrichtenshows wird dann passgenau irgendein Korrespondent aus Washington oder Tokio oder Singapur eingespielt, der dem Zuschauer erklärt: Kim will eigentlich nur spielen. Pardon: Er möchte in der Sandkiste gern ernst genommen werden. Und dann kommt der böse Donald und will ihn verhauen.

Worum geht es eigentlich?

Stellen wir also erst einmal fest: Worum geht es tatsächlich? Kurz nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges brach auf der von der japanischen Besetzung befreiten koreanischen Halbinsel ein Krieg aus. Die Siegermächte Russland und USA hatten den ostasiatischen Landzipfel in zwei Besatzungszonen geteilt.  Den Norden übernahm das stalinistische Russland, den Süden die USA.

Am 25. Juni 1950 überfielen dann Truppen aus dem mittlerweile zur „Demokratischen Volksrepublik Korea“ gewandelten Norden die ohne Volk nicht-demokratische „Republik Korea“ im Süden. Während sich die Russen zumindest offiziell zurückhielten, stellte sich an die Seite der unterlegenen Südkoreaner deren ehemalige Besatzungsmacht. Und so wurde aus dem Versuch eines kommunistischen Führers im Norden, eine Zwangsvereinigung der beiden Teilländer mit militärischen Mitteln zu erreichen, ein überregionaler Konflikt.  Die damals junge UN stellte sich an die Seite der Südkoreaner – und die USA wurden durch Truppen aus aller Herren Länder unterstützt.

Nachdem die Nordkoreaner anfangs im Handstreich fast den gesamten Süden besetzt hatten, holte die UN-Koalition zum Gegenschlag aus und rollte bis zum Herbst 1950 den Norden bis zur chinesischen Grenze auf. Das war der Zeitpunkt, zu dem China „Freiwilligenverbände“ ins Feld schickte, welche nun wiederum die UN-Truppen zurückschlugen.  So wurde aus dem ursprünglichen Regionalkonflikt faktisch ein Krieg zwischen dem kommunistischen China und den kapitalistischen USA. Als solcher erklärt allerdings wurde dieser Krieg nie. Beide Unterstützerseiten waren sich stillschweigend einig, ihren Krieg auf die Halbinsel zu beschränken – weder hatten die USA ein Interesse, auf dem chinesischen Festland zu intervenieren, noch hätte das rote China die Fähigkeit gehabt, eine Invasion Nordamerikas erfolgreich durchzuführen.

Der ewige Krieg

Ungefähr in der Mitte der Halbinsel kam der chinesische Vorstoß zum Stehen. Bis zum 27. Juli 1953 beharkten sich die Kämpfer entlang dieser Linie, die ungefähr dem 38. Breitengrad entsprach, der auch die Demarkationsgrenze der beiden Besatzungsmächte gewesen war. Dann hatten sich die Kriegsparteien nach zweijährigen Verhandlungen auf einen Waffenstillstand geeinigt. Dieser gilt bis heute – offiziell befinden sich die beiden Korea immer noch im Krieg.

Die Gegner beschlossen, nun alles wieder so zu lassen, wie es vor dem nordkoreanischen Überfall gewesen war. Fast eine Million Soldaten und drei Millionen Zivilisten hatten für dieses Null-Ergebnis ihr Leben lassen müssen. Die Wirtschaft in beiden Landesteilen war nicht mehr existent.

Die kommunistische Ein-Mann-Diktatur

Im Norden etablierte der Aggressor Kim Il-sung unter den Fittichen der Rotchinesen eine als „Kommunismus“ bezeichnete Ein-Mann-Diktatur, in der das Militär alle Fäden in der Hand hält. Im Süden entstand ein autokratisches Staatswesen kapitalistischer Prägung.

Während der Süden sich behutsam demokratisierte und einen erstaunlichen wirtschaftlichen Aufschwung hinlegte, schuf Kim Il-sung eine private Familiendynastie, in der die Nordkoreaner zu von Kindesbeinen an indoktrinierten Arbeitssklaven gemacht wurden. Um sein Volk bei der Stange zu halten, wurde der Anti-Amerika-Kult Staatsdoktrin und wird durch regelmäßige, militärische Provokationen entlang der „entmilitarisierten Zone“ am 38. Breitengrad eine Dauerpsychose der Bedrohung gepflegt.

Nach der Wiedervereinigung Deutschlands schien es für einen kurzen Zeitraum unter Kim Il-sungs Sohn Kim Jong-il so, als sei eine Verständigung mit dem Süden möglich. Erste gemeinsame Wirtschaftsprojekte im Süden des Nordens schienen eine Annäherung zu dokumentieren. Doch 2011 verstarb Jong-il und dessen Sohn Kim Jong-un übernahm die dynastische Macht im stalinistischen Kommunismus koreanischer Prägung.

Jong-un entledigte sich im Eiltempo diverser innenpolitischer Gegner und Kritiker – und rekultivierte die Anti-USA-Doktrin. Gleichzeitig forcierte er den Bau von Interkontinentalraketen und Atomwaffen.

Sind die Angriffsdrohungen erst zu nehmen?

Will Jong-un nun tatsächlich die USA angreifen? Wohl kaum, denn den Gegenschlag würde er nicht überleben. Das aber ist es, worum sich für den kleinen Mann alles dreht. Er hat anonym im Westen studiert und weiß, dass sein Land in jeder Hinsicht dem Rest der Welt hoffnungslos unterlegen ist. Er weiß auch: Wäre seinem in ideologischer Isolation gehaltenen Volk die jenseits der Horrorpropaganda existierende Wirklichkeit bekannt, würde es ihn zum Teufel jagen. Und so ist er um seines eigenen Überlebens willen auf Gedeih und Verderb darauf angewiesen, den von Nordkorea als real existierend bestehende Wirklichkeit deklarierten Dauerkriegszustand um jeden Preis aufrecht zu erhalten. Und er ist darauf angewiesen, die ausschließlich militärische Staatselite bei der Stange zu halten. Sollte diese sich von ihm abwenden, ist sein tödliches Schicksal unausweichlich.

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Das aber macht ihn unberechenbar. Wem es ausschließlich um das persönliche Überleben geht, dem ist es egal, wenn mit ihm die Welt untergeht. So könnte es durchaus sein, dass die sich ständig steigernden Provokationen gegenüber den USA nichts anderes sind als ein Signal dafür, dass Jong-un sein Privatreich nicht so gut im Griff hat, wie die Welt zu glauben scheint und glauben soll. Doch wenn es an seine Position – und damit unweigerlich an sein Leben – gehen sollte, könnte er tatsächlich in Panik jene Militärschläge veranlassen, mit denen er ständig droht. Um damit ein letztes Mal sein Volk zu einen. Um damit dem Militär seine Stärke zu beweisen. Um doch noch darauf zu hoffen, dass irgendein gnädiges Schicksal seinen Hals im letzten Moment aus der Schlinge ziehen könnte. Paranoiker und Angstbeißer können unberechenbar sein. Und weil es so ist, ist ein Kim Jong-un mit A-Waffen nicht nur für die USA, sondern für die Welt eine nicht hinnehmbare, ständige Bedrohung.
Ist China die Lösung?

Wie also ist zu reagieren? Wie umgehen mit diesem Mann?

Trump tut das auf seine Weise. Er hat verstanden, dass ungezogene Kinder, die den Verlust ihrer Sandkiste fürchten, nicht mit Streicheleinheiten zu besänftigen sind. Also setzt er auf den groben Klotz einen groben Keil. Er droht genau das an, was Jong-un am meisten fürchtet – die finale Vernichtung all dessen, was der Nordkoreaner als das seine betrachtet. Einschließlich des ungezogenen Kindes selbst.

Kommt es nun deshalb zwangsläufig zum atomaren Schlagabtausch, wie uns deutsche Medien unterschwellig einzutrichtern versuchen? Ist es der böse Uncle Sam Donald, der mit seiner Kriegsrhetorik die Welt an den Rand des Abgrundes treibt?

Sicherlich nicht. Wenn es einer tut, dann der kleine Mann aus Nordkorea. Wer ständig anderen mit Vernichtung droht, der muss damit rechnen, dass er eines Tages ernst genommen wird. Und dass der andere zu Handlungen greift, die die Vernichtungsdrohung vernichten.

Wird Trump einen Erstschlag wagen, um die nordkoreanische Drohung zu beseitigen? Kaum. Denn das nur dann, wenn die reale Bedrohung unabwendbar scheint und alle anderen Wege gegangen sind. Deshalb versucht der US-Präsident beharrlich, die Chinesen an seine Seite zu bekommen, um den Atomwahn des Koreaners zu beenden. Chinas Xi ist dazu grundsätzlich bereit – das chinesische Mündel auf der Halbinsel stört seine Kreise ebenso wie die der USA.

Strategische Fähigkeiten verloren
Weit und breit kein Wehrbewusstsein
Doch Chinas Staatspräsident hat dabei ein Bündel an Problemen. Es ist nicht nur Maos Vermächtnis, das die Unterstützung des maroden Nordkoreas für die chinesische Führung unausweichlich macht. Es sind vor allem innerchinesische Konflikte, die Xi die Hände binden. In der Führung der KP Chinas haben immer noch – von der Außenwelt weitgehend unbemerkt – zahlreiche Personen erheblichen Einfluss, die den tradierten Schutzauftrag für die nordkoreanischen Genossen als unabdingbar betrachten. Von der Befürchtung, den Koreakrieg im Nachhinein doch noch zu verlieren, weil dann doch amerikanische Soldaten an der Grenze zu China stehen, ganz zu schweigen.

Träte eine solche Situation ein, wäre der Sturz Xis unausweichlich selbst dann, wenn es dadurch nicht zu einem bewaffneten Konflikt mit den USA käme. Und das weiß auch Trump. Deshalb wird er alles zu vermeiden suchen, was einer faktischen Übernahme Nordkoreas durch die westliche Führungsmacht gleich käme. Zumindest inoffiziell weiß er dabei auch die Südkoreaner an seiner Seite. Die Übernahme der durch und durch indoktrinierten Bevölkerung Nordkoreas durch den Süden wäre kaum zu bewältigen. Von dem dadurch unvermeidbaren, vermutlich kalten Konflikt mit den Chinesen – längst einer der wichtigsten Handelspartner des Südens – ganz zu schweigen.

Eine einfache Lösung?

Dennoch stellte sich die Konfliktlösung scheinbar ganz einfach dar: Jong-un müsste unter internationaler Kontrolle auf den Atommachtanspruch verzichten – und im Gegenzug  die persönliche Überlebensgarantie erhalten. Das aber widerspricht nicht nur eklatant seinem eigenen Weltbild – es würde ihn vor allem gegenüber seinem allmächtigen Militär als Papiertiger dastehen lassen. Das wiederum müsste ebenfalls genau zu dem führen, was Jong-un  am meisten fürchtet: Seinen Sturz und damit seinen unweigerlichen Tod. Denn selbst, wenn er auf die Idee käme, rechtzeitig ins Exil zu gehen – wohin? Niemand will ihn. Die USA und ihre Verbündeten nicht, weil sie mit ihm nicht das geringste anfangen können. Aber auch die bisherigen Verbündeten wie China oder Russland werden dankend ablehnen allein schon deshalb, weil ein solches Asyl die Beziehungen zur Nach-Jong-un-Führung erheblich belasten müsste.

So ist der kleine Aggressor auf Gedeih und Verderb darauf angewiesen, in Nordkorea zu überleben. Er weiß das – und auch deshalb agiert er unberechenbar. Und hat damit einen diplomatischen Knoten geknüpft, den offenbar niemand auf herkömmlichem Wege zu lösen in der Lage scheint.

Also doch ein Krieg?

Könnte es deshalb sein, dass selbst Chinas Xi klammheimlich davon träumt, der unberechenbare Nachbar möge ansetzen, seine Drohungen in die Tat umzusetzen? Denn ein Erstschlag des Kim – egal ob gegen Guam, gegen die Aleuten, Hawaii oder einen der US-Verbündeten wie Japan oder Südkorea – würde zwangsläufig die Vernichtungskraft der US-Militärmaschinerie in Kraft setzen. Von Kim Jong-un und seinen Waffenarsenalen bliebe nicht viel übrig. China würde es zähneknirschend als von Nordkorea provozierten US-Gegenschlag akzeptieren müssen – und akzeptieren können, wenn die USA darauf verzichten, Chinas ungepflegten Vorgarten selbst zu übernehmen. China könnte dann als Este-Hilfe-Aktion für die überlebenden Nordkoreaner das Land übernehmen und die Trümmer zusammenfegen. Dort einen Vasallenstaat an der kurzen Leine Pekings installieren.

Dieses Szenario mag zynisch klingen, denn es würde unvermeidbar zahllose Opfer fordern. Und doch hat die Weltgeschichte immer wieder gezeigt, dass solche Opfer ihre Relevanz verlieren, wenn sich die Mächtigen einig darin sind, ihre eigenen Positionen gegenseitig zu gewährleisten.

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Und doch gäbe es immer noch auch ein anderes Szenario. Lässt Kim Jong-un nicht ab von seinen Atommachtträumen und den Provokationen, dann könnte China den Versuch unternehmen, durch einen heimlich inszenierten Militärputsch in Nordkorea ein anderes Regime an die Macht zu bringen. Eines, das unter der Schutzmacht China nach dessen Pfeife und nicht länger aus der Reihe tanzt. Es wäre die unter dem Strich trotz allem „friedlichste“ Lösung mit Gesichtswahrung fast aller Beteiligten. Wären da nicht die Altkader der chinesischen Kommunisten, die auch dieses als Verrat an den Idealen der Revolution betrachten würden. Und damit Xis Position gefährden könnten.

So ist unter dem Strich nicht Trump der getriebene, sondern Xi. Der Chinese befindet sich Dank Kim Jong-un in einer höchst unkomfortablen Situation. Er wird es Jong-un nicht vergessen – und nicht verzeihen – gleich wie die Krise ausgehen wird.

Medien und Merkel ohne Hintergrund

Doch all dieses, all diese komplexen und durchaus dramatischen Hintergründe des Konflikts finden in den deutschen Medien nicht statt. Dort wird fröhlich weiter einseitig Trump-Bashing betrieben und jener, weil er aus guten Gründen auf die deutsche Kuschelpädagogik verzichtet, zum eigentlichen Aggressor hochgeschrieben.

Womit wir dann noch einen abschließenden Blick auf die deutsche Mutter der Kuschelpädagogik werfen wollen. Angela Merkel ließ sich nach langem Schweigen nun auch zum Korea-Konflikt vernehmen. Ganz kuschelpädagogisch befand sie: „Eskalation der Sprache halte ich für die falsche Antwort.“

Also lieber Streicheln, statt dem Provokateur klare Grenzen aufzuzeigen? Und ihn sich damit im scheinbaren Erfolg seiner Provokationen sonnen lassen, ihm die Gewissheit geben, immer noch weiter gehen zu können?

Aber es entspricht dem kollektiven Trump-Bashing des real existierenden Merkelismus, mit dieser Aussage die Umkehrung von Ursache und Folge zu befeuern: Trump, der ungehobelte Böse. Der Klotz, der mit seiner Spracheskalation Nordkorea provoziert. Nicht Kim Jong-un ist derjenige, der den Konflikt ein ums andere Mal befeuert – der ungeliebte Präsident der USA trägt die Schuld, wenn aus dem verbalen Schlagabtausch ein bewaffneter werden sollte.

Weshalb Merkel dann auch gleich hinzufügte, Deutschland – also wir alle – werde „hier bei den Lösungsmöglichkeiten, die wir (- also wieder wir alle -) sehen, nicht militärischer Art dabei sein“.

Konkret bedeutet das zumindest, dass Merkel einen durchaus nicht unrealistischen Erstschlag Nordkoreas gegen die USA nicht sieht. Denn dieser – sollte er tatsächlich stattfinden – wäre als Angriffskrieg gegen die USA gemäß NATO-Vertrag auch ein Angriff auf alle anderen Vertragspartner. Greift Jong-un die USA an, greift er auch Deutschland an. Und dann wird Deutschland unausweichlich auch bei „Lösungsmöglichkeiten“ militärischer Art dabei sein.

Es wäre vielleicht an der Zeit, dieses dem kleinen Koreaner einmal durch deutsche Diplomaten unmissverständlich darzulegen. Und Peter Altmaier sollte schleunigst den NATO-Vertrag aus dem Aktenschrank holen und seiner Chefin zum Lesen  vorlegen. Denn dann wüsste Merkel, dass ihr Gerede keinerlei Wert hat – wenn es nicht gelingt, den Koreaner doch noch zur Räson zu bringen und er tatsächlich seine Drohungen wahr machen sollte.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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