Tichys Einblick
Jeder Zeitgeist hat seinen eigenen Luxus

Systemirrelevanz

Die Covid-19-Pandemie führt zu der Frage: Welche Strukturen zählen in der Krise? Was gehört zur Luxusausstattung? Und: Gibt es dabei eine Systematik?

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In der ZEIT veröffentlichte die Autorin Jana Hensel einen Aufsatz zum Thema Covid-19 und Geschlechtergerechtigkeit. Und zwar – anderenfalls hätte sie den Text gar nicht geschrieben – in Form einer manifestähnlichen Anklage.

Unter der Überschrift „Die Krise der Männer“ stellt Hensel fest:

„In der Corona-Pandemie zeigt sich, wer in Deutschland die Macht hat. Männer glauben, die Lösungen zu haben, Frauen arbeiten derweil in systemrelevanten Berufen.“ Und weiter:
„Markus Söder, Jens Spahn, Olaf Scholz, Armin Laschet, Lothar Wieler, Alexander Kekulé, Hendrik Streeck, Jonas Schmidt-Chanasit, Clemens Fuest und andere, sie alle zusammen bilden das Gesicht dieser Krise. Natürlich haben sie gewiss auch Mitarbeiterinnen und Kolleginnen, aber als sprechfähig betrachtet werden die Männer. Und in den Talkshows werden sie allenfalls flankiert von meist weiblichen Pflegerinnen, Krankenschwestern, Kita-Erzieherinnen, Jugendamtsmitarbeiterinnen, Friseurinnen und Supermarktkassiererinnen, die dann auch mal kurz berichten dürfen, wie es draußen im Land wirklich ausschaut.“

Hensels Bilanz führt zu der kurzen Zwischenfrage, ob sie denn, fiele ihr Befund gegenteilig aus, und es sprächen überwiegend Frauen auf allen Kanälen zur Corona-Pandemie, ihren Text mit „Die Krise der Frauen“ überschreiben und nach einer Aufzählung von Angela Merkel bis zur Virologin feststellen würden, diese Frauen bildeten „das Gesicht der Krise“. Abgesehen von diesem Detail führt ihr ZEIT-Aufsatz zu einer Reihe von interessanten Gesellschaftsfragen.

Die erste lautet wie immer, wenn in einem bestimmten Bereich Frauen unterrepräsentiert sind: Wo liegen die Gründe? Trifft Männer daran eine Schuld?

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Tatsächlich erhält Bayerns Ministerpräsident Markus Söder seit einigen Wochen mehr Medienaufmerksamkeit als sonst, wie Hensel feststellt. Zu einem nicht geringen Teil deshalb, weil er Mitte März von allen Ministerpräsidenten am stärksten auf Schulschließungen und Lockdown des öffentlichen Lebens drängte. Nur: Hatte er damit die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Marie-Luise Dreyer daran gehindert, die Diskussion in die gleiche oder eine andere Richtung voranzutreiben, jedenfalls aber mit einem eigenen Programm vorzustoßen?

Auch auf der Pressekonferenz mit Merkel im März vor dem Lockdown blieben eher Söders Sätze in Erinnerung als die der Kanzlerin. Was ja möglicherweise nicht an diskriminierenden Geschlechterverhältnissen liegt, sondern an der Art, wie Merkel Sätze formuliert. Es stimmt auch, dass Gesundheitsminister Jens Spahn auf sehr vielen Kanälen seine (im Krisenverlauf stark wechselnden) Ansichten in die Öffentlichkeit sendet. Aber liegt es an ihm, wenn von Bundesforschungsministerin Anja Karliczek in der Covid-19-Pandemie wenig bis nicht zu hören ist? Im März stellte sie auf einer Pressekonferenz die Gründung eines Forschungsnetzwerks von verschiedenen Wissenschaftszentren zur Erforschung des SARS-CoV-2-Virus mit sehr allgemeinen Textbausteinen vor, dann übernahmen zwei Wissenschaftler die weiteren Ausführungen.

Hätte eine Virologin auf dem Podium weniger Aufmerksamkeit gefunden als ihre Kollegen? Nichts spricht dafür. Auch nicht dafür, dass sich über sehr kleine Kreise von Identitätslinken hinaus nennenswert viele Leute in der Pandemie für Aufmerksamkeitsökonomie unter Berücksichtigung der Geschlechtsverhältnisse interessieren würden. Vermutlich halten sie die allgemeine Ökonomie für wichtiger. Sollte ein Impfstoff beziehungsweise ein Medikament gegen SARS-CoV-2 gefunden werden, dann werden die meisten auch nicht danach fragen, ob das erfolgreiche Forscherteam paritätisch zusammengesetzt war, und wer an der Spitze stand.

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Hensel nimmt in ihrem Gesellschaftsbild eine säuberliche Teilung vor (die Grundlage für alle Anklagen): Hier die redenden, machtbewussten und nach Aufmerksamkeit strebenden Männer, dort die Frauen, die „derweil“ in den „relevanten Berufen arbeiten“. Dazu beruft sie sich auf eine Untersuchung des deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), die einen Frauenanteil von 75 Prozent in den krisenrelevanten Berufen behauptet. Allerdings widmet sich die Studie vor allem der Gehaltsstruktur bestimmter Berufsgruppen. Die DIW-Forscher stellen nebenbei die 75-Prozent-Behauptung auf, allerdings, ohne darzulegen, wie sie darauf kommen. Die Zahlen aus der Arbeitswelt lassen von dieser Behauptung nicht viel übrig.

Nach den Angaben des Statistischen Bundesamtes beträgt der Männeranteil an Beschäftigten in der Landwirtschaft 76,8 Prozent, an der Lebensmittelherstellung 69,8, an der Getränkeherstellung 85,5, an Jobs im Bereich Güterumschlag und Post 73, bei Fahrzeugführern im Straßenverkehr 94,2, im Schienenverkehr 95,9, in Schutz- und Sicherheitsberufen 72,2, in der Energietechnik 96 und in der Müllentsorgung fast 100 Prozent. In den Draegerwerken, die Beatmungsgeräte herstellen, von denen zur Zeit das Überleben vieler Menschen abhängt, arbeiten zu 71,5 Prozent Männer. Dafür stellen weibliche Mitarbeiter im Lebensmittelverkauf mit 86,1 Prozent die übergroße Mehrheit, in medizinischen Gesundheitsberufen (82,4 Prozent) und in der Altenpflege (83,7 Prozent), also in nicht nur krisenrelevanten, sondern auch sehr großen Bereichen der Wirtschaft.

Alles in allem entspricht die Geschlechterverteilung in den Berufen, die die Gesellschaft auch in einer Krise am Laufen halten, im Großen und Ganzen dem allgemeinen Verhältnis, also etwa fünfzig zu fünfzig. Auf eine Definition von Systemrelevanz werden sich die meisten einigen können: dazu gehören die Bereiche, deren Ausfall nicht lange unbemerkt bliebe. Was zu der Frage führt, die vor allem nach der Pandemie eine große Debatte brauchen wird: Wo liegen die nichtrelevanten Bereiche der Gesellschaft? Und, ein besonders neuralgischer Punkt: Wie steht es dort mit dem Geschlechterverhältnis?

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Dafür ist ein Blick in den akademischen Bereich nötig. Um das klarzustellen: Der Autor möchte natürlich nicht die Bedeutung von Lehre und Forschung pauschal in Frage stellen. Aber auch hier gibt es seit Jahren eine Geschlechterdebatte. Bei denen, die studieren, befinden sich beide Geschlechter 2020 fast im Gleichgewicht: 1,467 Millionen Männer zu 1,429 Millionen Frauen. Unter den Lehrstuhlinhabern sieht es anders aus. Dort machen Professorinnen nur gut ein Fünftel aus.

„Derzeit ist nur etwas mehr als jede fünfte Professur in Deutschland mit einer Frau besetzt“, heißt es mit ebenfalls anklagendem Unterton in einer Ausarbeitung des wissenschaftlichen Dienstes des Bundestages von 2017:

„Nach der Promotion verlassen überdurchschnittlich viele Frauen die Wissenschaft. Deutlich weniger als ein Drittel der Habilitationen werden von Frauen geschrieben. Die Habilitation ist auch heute noch häufig eine wesentliche Grundvoraussetzung für eine Professur.“

Auch hier fehlt die Frage nach dem Grund. Behindern Männer die akademische Karriere von Frauen? Oder gibt es andere Ursachen, beispielsweise die, dass sich weniger Frauen in wichtigen technischen Studiengängen wie Maschinenbau oder Elektrotechnik finden, und deshalb auch weniger Bewerberinnen für entsprechende Professuren? Jedenfalls bemühen sich Bundesforschungsministerium, Wissenschaftsministerien der Länder und diverse Organisationen durch umfangreiche Förderprogramme seit Jahren, diese Verhältnisse an den Hochschulen zu ändern. In dem Papier des wissenschaftlichen Dienstes heißt es:

„Als eine der Maßnahmen, mehr Frauen auch nach der Promotion im Wissenschaftssystem zu halten, haben Bund und Länder 2008 die Professorinnenprogramme (I und II) ins Leben gerufen und hierfür insgesamt 300 Millionen Euro (150 Millionen Euro je Phase) zur Verfügung gestellt. Das Programm wirkt auf zwei Ebenen. Es erhöht die Anzahl der Professorinnen an deutschen Hochschulen und stärkt durch spezifische Maßnahmen die Gleichstellungsstrukturen an Hochschulen.“

Trotzdem lohnt es sich, den Anbau an das akademische Gebäude näher zu betrachten. Auch unter der Perspektive: Was besitzt welche Relevanz? Was hilft einer Gesellschaft, Krisen gut durchzustehen? Die Untersuchung des Bundestagsdienstes schreibt vor allem der Einrichtung von Genderprofessuren eine Schlüsselstellung zu, wenn es um mehr Geschlechtergerechtigkeit geht. Nach der Aufzählung des Papiers, also Stand 2017, gab es in Deutschland 185 Genderprofessuren. Über 90 Prozent sind von Frauen besetzt (wobei Lann Hornscheidt, Lehrkraft an der Humboldt-Universität Berlin, sich keinem Geschlecht zugehörig fühlt). Für die Einrichtung der Genderprofessuren gab und gibt es offensichtlich ein Kriterium, das mit Wissenschaftsbedürfnissen nichts zu tun hat: die politische Färbung der jeweiligen Landesregierung.

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Deutlich mehr als die Hälfte aller Genderprofessuren in Deutschland, nämlich 110, entfallen auf nur drei Bundesländer: Nordrhein-Westfalen 63 (wo Rot-Grün bis 2017 Genderprofessuren kräftig förderte), Berlin 36, Hamburg 11. Berlin mit einem Genderlehrstuhl pro etwa 100.000 Einwohner behauptet nicht nur den deutschen, sondern wahrscheinlich auch einen weltweiten Spitzenplatz in dieser Kategorie. In Bundesländern, denen oft eine nicht ausreichend progressive Politik nachgesagt wird, sieht es deutlich anders aus: Bayern kam 2017 auf sieben Genderlehrstühle, Sachsen-Anhalt auf einen, Sachsen auf Null. Die drei Staaten reichen also noch nicht einmal annähernd an das heran, was allein die Freie Universität in Berlin an Genderprofessuren zu bieten hat, nämlich 12.

Selbstredend gilt jeder als reaktionär, der sich auch noch die Forschungsbereiche dieser Professuren anschaut. Interessant ist es trotzdem. An der Ruhr-Universität Bochum etwa gibt es einen Lehrstuhl für „Film- und Fernsehwissenschaft unter besonderer Berücksichtigung der medialen Konstruktion von Gender“ (Professorin Eva Warth); ebenfalls in Bochum „Medienöffentlichkeit und Medienakteure unter besonderer Berücksichtigung von Gender“ (Professorin Astrid Deuber-Mankowsky). In Bielefeld befassen sich gleich zwei Genderprofessorinnen mit Gebieten, die einander sehr ähneln: „Sozialwissenschaften – Schwerpunkt Berufsorientierung und Arbeitswelt unter besonderer Berücksichtigung der Geschlechterverhältnisse“ (Professorin Mechthild Oechsle-Grauvogel) und „Pädagogische Diagnose und Beratung unter besonderer Berücksichtigung der gesellschaftlichen Geschlechterverhältnisse“ (Professorin Katharina Gröning-Lienker). In Frankfurt lehrt Professorin Susanne Opfermann „Amerikanistik mit Schwerpunkt Gender und Ethnics“, in Kassel Universität Kassel Elisabeth Tuider „Soziologie der Diversität“ (ein Fachgebiet, das ein wenig klingt wie „Virologie der Kultur“). In Oldenburg (und höchstwahrscheinlich weltweit nur dort) befasst sich jemand, nämlich Karen Ellwanger, mit der „Kulturgeschichte europäischer und/oder außereuropäischer Textilien unter besonderer Berücksichtigung der Gender Studies“.

Außerdem gibt es noch Lehrstühle, an denen es um feministisches Sprachhandeln geht, auch um feministische Ökonomie. Allerdings, wenigstens bis jetzt, keinen zu feministischer Pharmazie. Die Bezeichnung der Fachgebiete – die Auflistung oben bietet nur einen kleinen Ausschnitt – lässt den Schluss zu, dass es bei der Lehrstuhleinrichtung vor allem darum ging, die Professorinnenzahl für die Statistik zu steigern. Viele umfangreiche Papiere zu Sinn und Unsinn solcher Programme lassen sich durch ein kurzes Zitat der Biologin und Nobelpreisträgerin Christiane Nüsslein-Volhard ersetzen:

„Vielleicht sind diese nötig, um den Vorurteilen entgegenzuwirken. Aber ich erlebe diese Entwicklung als unwürdig. Die Politik übt solchen Druck auf die Institutionen aus. Werden nicht so und so viel Prozent Frauen berufen, drohen Gelder gestrichen zu werden. Darüber bin ich richtig böse. Das wird bald dazu führen, dass es Proteste unter den Männern gibt. Wir werden alle zu Quotenfrauen, und dieses Stigma kann auch durch noch so gute Leistungen nicht getilgt werden. Ich wünsche mir, dass sich der Frauenanteil auf natürlichem Wege erhöht und nicht durch diese gewaltsamen Programme.“

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In den Debatten der Klimabewegten und grünen Gesellschaftsingenieure kommt oft der Begriff „Überkonsum“ vor. Er meint den aus Sicht der Bewegten zu hohen Konsum von Fleisch, zu großen Autos, zu vielen Ferienreisen, den Bau von Einfamilienhäusern, in letzter Zeit auch das Bewohnen von zu großen Wohnungen. Merkwürdigerweise gibt es für dieses Milieu nur einen privaten Überkonsum, nie einen gesellschaftlichen. Aber genau die Bezeichnung ’gesellschaftlicher Überkonsum’ passt ideal auf einen bisher rapide wachsenden Teil des Universitätsbetriebs, der jedenfalls nicht dazu beiträgt, die Gesellschaft reicher zu machen. Im Gegenteil: Er zeigt, dass eine Gesellschaft, die sich so etwas leistet, über sehr, sehr große Ressourcen verfügen muss. Es ist ein altes Phänomen, Überfluss demonstrativ zur Schau zu stellen. Indische Großmogule ließen sich an bestimmten Feiertagen angeblich vor einer großen Menschenmenge mit Gold aufwiegen. Allerdings verschenkten sie es dann an die Armen. Bei der Einrichtung von Genderlehrstühlen läuft es im Prinzip umgekehrt.

Es lohnt sich also, von der ziemlich öden, weil schon zigmal mit schiefen Behauptungen geführten Geschlechterungerechtigkeitsanklage à la Hensel auf die viel interessantere Relevanzfrage zu kommen. Also darauf, was sich ein Land noch leisten kann, in dem die Mittel krisenbedingt knapper werden. Bisher hieß es immer: Das kann sich ein reiches Land als Zierrat leisten (wobei die Sache mit der Zier zweifelhaft ist, und viele den Reichtum systematisch überschätzen).

In naher Zukunft, nach Corona und Wirtschaftskrise, könnte die Erkenntnis populär werden, dass sich ein Euro nur einmal ausgeben lässt, also entweder für einen Gender- oder für einen Pharmazie- oder Informatiklehrstuhl. Der Satz: „spare in der Not, dann hast du Zeit dazu“ ist richtiger, als er auf den ersten Blick scheint.

Deutschland rutschte bei dem internationalen Mathematik- und Naturwissenschaften-Vergleichstest für Schüler innerhalb kurzer Zeit von Platz 12 (2011) auf Platz 24 (2015) ab. Die oberen vier Plätze befinden sich fest in der Hand ostasiatischer Staaten. Bei den Patenten auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz hat Deutschland den Anschluss verloren. Jetzt könnte es auch noch sein, dass Ostasien besser aus der Covid-19-Krise kommt als Europa.

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„Ich sehe eine Gegenreaktion kommen“
Spätestens dann, wenn der Wohlstand in der Gegenwart schmilzt, stellt sich erst Recht die Frage, wo der Wohlstand der Zukunft herkommen soll. Vielleicht ist die Frage nach international wettbewerbsfähigen KI-Forschern relevanter als die, welchem Geschlecht sie angehören. Und möglicherweise kommt es nach Corona tatsächlich zu einer Art öffentlicher Inventur: Was leisten wir uns?

In Hensels Anklageschrift heißt es: “’Das Virus macht die Gesellschaft wieder viril, männlich’, schrieb die Journalistin Heide Oestreich kürzlich in einer Kolumne. Ich würde ja eher sagen, das Virus zeigt unsere Gesellschaft wieder so viril, wie sie eigentlich ist. Nun jedoch offen, hemdsärmelig und breitbeinig, ohne schlechtes Gewissen und ohne verschämte Gesten.“

Um Schuld und Scham kreisen praktisch alle Manifeste dieser Sorte. Sie fordern immer jemand anderen auf, sich zu schämen. Idealerweise einen männlichen weißen Europäer. Auch diese Art von Scham ist übrigens ein Luxus. Gäbe es mehr gesellschaftliche Scham darüber, dass die Nation von Gauss und Siemens international nur noch im Mittelfeld rangiert, wäre das ein Fortschritt.
Wahrscheinlich kommt diese Art Fortschritt, sollte sie kommen, nicht durch die Progressiven in diesem Land.

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