Seit 2015 sind schon zu viele Personen, in der Vielzahl junge Frauen, durch gewalttätige und rückständige Männer unter den Zugewanderten, deren Waffe meist das Messer war, umgekommen. Es bedarf gar keiner Übertreibung, wenn man schreibt und sagt, die meisten Opfer wurden bestialisch hingerichtet, aus nichtigen und niederträchtigen Motiven.
Nicht ein (einziger) Messerstich, nein, meist haben die Frauen (vereinzelt auch Männer, wie beim Arzt aus Offenburg, der in seiner Praxis ermordet wurde), ein Martyrium mit zahlreichen Messerstichen über sich ergehen lassen müssen, das selbst erfahrene Forensiker oft sprachlos zurücklässt. Ein grausamer Tod und erniedrigendes Sterben.
Viele Opfer werden massakriert, „übertötet“, wie es Experten nennen. Jedenfalls spielen die Männer ihre Macht und Gewalt über die jungen und unschuldigen, auch rein körperlich unterlegenen Frauen aus.
Bei Cynthia aus Worms, einer beliebten Erzieherin, war es der Mann, dem sie einst vertraute, für den sie gar ein Kopftuch trug, fast schon einen Hidschab (keine Haarsträhne sichtbar), und sogar arabisch lernte, als die Beziehung wohl noch intakt war. Irgendwann entschied sich die 21-jährige Frau die Beziehung mit dem Tunesier zu beenden. Es war ihr Todesurteil wie schon bei ein paar Frauen zuvor, der Fall von Worms erinnert unwillkürlich an den Mord von Kandel, an Mia, in einem Drogeriemarkt, am helllichten Tag. Niedergestochen unter Menschen, von einem Asylsuchenden aus Afghanistan. Cynthia wurde nach einem Streit mit ihrem Ex in den eigenen vier Wänden hingerichtet.
Die Bürger wollen von „Einzelfall“ und „Einzeltäter“ nichts mehr hören. Auch können viele Bürger den (gut gemeinten aber total fehl am Platze) Worten der jeweiligen Bürgermeister, man solle nicht „verallgemeinern“ und sich von den Rechtspopulisten fern halten, nichts mehr abgewinnen. Denn wer entscheidet, welche Bürger partei- und gesinnungsübergreifend wirklich trauern möchten, oder sich nur empören? Eigentlich, sind beide Emotionsrichtungen berechtigt und auch natürlich. Eines ist klar, getrauert wird in Stille. Und wahre tiefe Trauer kann man nur in der nahesten Umgebung mit der Familie, den Verwandten und Freunden, fühlen. Aber Empathie und Trauer sowie Empörung ist auch Teil einer mitfühlenden Gesellschaft, die eines vereint: Es kann jeden von uns treffen. Diese Stille, wir erinnern, durchbrach am vergangenen Wochenende, ein arabisch sprechender Mann in der Kirche zu Worms beim ökumenischen Trauergottesdienst, mit „Allahu akbar“, Allah ist der größte.
Es ist auch wahr, und als Autor sowie Beobachter in der Flüchtlingsarbeit weiß ich, nicht jeder rastet gleich dermaßen emotional aus oder wird gar zum Mörder. Ein Glück, bei all den unkontrolliert und mit mehrfachen Identitäten umherreisenden Männern bundesweit.
Die, die solche Taten unter den Zuwanderern verurteilen, tun es leise, möchten nicht offen darüber sprechen. Denn eine Mitschuld, so finden nicht wenige Männer unter den jungen Syrern, Irakern und anderen aus dem Maghreb, hätten die westlichen Frauen oft auch.
Der Autor bleibt immer sprachlos zurück und versuch(t)e zu moderieren, wenn zum Beispiel in einem Rechtsseminar Männer Diskussionen anzetteln, sobald das Thema „Gleichberechtigung von Mann und Frau“ oder „Gleichgeschlechtliche Ehe“, vereinfacht erklärt wird. Auf solche Tatsachen und Denkweisen haben aber schon vor Jahren immer wieder Islamwissenschaftler, Soziologen und Experten, wie Necla Kelek, Ismail Tipi, Ahmad Mansour oder Bassam Tibi hingewiesen. Allein, man überhört sie bis heute – fast schon ignorant und besserwisserisch.
Bei einem anderen Todesfall, nämlich dem Mord an Susanna aus Wiesbaden, die gerade einmal 14 Jahre alt wurde, wird dem Mörder Ali Basahr, 22, gerade der Prozess gemacht. Und die Ausführungen des Mörders, der ein paar Tage nach dem Mord auf seiner Flucht im kurdischen Gebiet festgenommen wurde, lassen einen erschaudern. Gestanden habe Bashar die Mordtat bereits, nur an den genauen Tathergang wolle sich der Asylsuchende nicht mehr erinnern. Die Eltern müssen nachträglich viel aushalten, wenn Dinge nochmals aufgerollt werden. Der Iraker hatte in den Tag hineingelebt, mehrmals die Woche harte Drogen konsumiert.
Welchem Menschen-, aber vor allem welchem Frauenbild sehr viele der zugewanderten Männer einer anderen Kultur und Sozialisation aus dem islamisch-arabischen Raum, nachhängen, offenbarte der Iraker Bashar, als er gefragt wurde, wie er denn eine gute Frau sähe oder beschreiben würde.
Dem Richter Jürgen Bonk, blieb es vorbehalten, folgendes festzuhalten: „Bei einer Gutachterin sollte Bashar sagen, was eine gute Frau ist“, und der Angeklagte zählte frei auf, eine gute Frau, so der Richter, solle laut Bashar: „nicht arbeiten, stattdessen putzen und kochen. Keinen Kontakt zu Männern (haben), darf nicht allein auf Straße, soll Jungfrau sein.“ Als Eltern und auch als normale Bürger, die ihren Verstand noch beisammen haben, muss es einem kalt den Rücken runterlaufen. Ein Einzelfall? Nein. Sicher nicht.
Den größten Vorwurf, den man als Bürger dieser Regierung um Kanzlerin Merkel machen darf, ist, dass sie naiv und blauäugig, ohne Vorkehrungen zu treffen, en masse „Flüchtlinge“ eingelassen hat, in der Mehrzahl Männer im Alter unter 30, die das Hilfe bietende Land, die Bundesrepublik, oft eher als „Paradies“ sehen, wo sie tun und lassen können, was sie möchten. Im Land der „Ungläubigen“, in dem liberal erzogene und selbstbewusste Mädchen und Frauen von sehr vielen Männern (und leider auch nicht wenigen Frauen) aus dem angesprochenen Kulturkreis oft als „Huren“ abgestempelt werden. Und wenn das Geld auch noch in Form von Sozialleistungen ohne große Gegenleistungen fließt, fühlen sie sich hier sehr gut aufgehoben.
So viele bilinguale Therapeuten, Sozialpädagogen und Bewährungshelfer hat Deutschland auch anno 2019 noch nicht, um größeres Unheil irgendwie aufzufangen. Andere Länder weltweit schütteln sich (und nicht nur den Kopf), ob der naiven Flüchtlingspolitik dieser Regierung, mit so vielen menschlichen „Kollateralschäden“ – wen wundert’s, dass Länder wie Ungarn, Tschechien, die Slowakei und anderer, vor solchen Frauenmorden durch Zuwanderer mit einem archaischen Gesellschafts- und Frauenbild verschont blieben – Italien, aber auch Dänemark und Norwegen, zogen nachträglich die Gesetze an, die Bürger entschieden es. Im Moment herrscht in der deutschen Regierung ein naiver Zwang, hin zum Multikulturalismus und zum Zynismus den Opfern gegenüber, und auf der anderen Seite eine Mischung aus Sprachlosigkeit und Frust unter den Bürgern.
Giovanni Deriu, Dipl. Sozialpädagoge, Freier Journalist, ist seit 20 Jahren in der (interkulturellen) Erwachsenenbildung tätig.