Tichys Einblick
Junckers schlimme Utopie

So wird Europa zum Albtraum

Juncker, Präsident der EU-Kommission, hat unter dem Beifall von Grünen und SPD seine Ziele offengelegt: Rumänien und Bulgarien im Euro, die Grenzen beider Länder sofort öffnen – und noch mehr Planwirtschaft in Europa.

European Commission President Jean-Claude Juncker delivers his State of the Union speech at the European Parliament in Strasbourg, eastern France, on September 13, 2017

© Patrick Hertzog/AFP/Getty Images

Cem Özedmir von den Grünen freut sich über Junckers mutige Visionen und meint, auf solche Signale habe man gewartet. SPD-Gabriel meint: „Juncker weist den richtigen Weg“. Was den beiden so sehr gefallen hat, war eine Grundsatzrede, in der der Präsident der EU-Kommission forderte:

Juncker agiert wie immer
Europäische Verteilungskämpfe nach der Bundestagswahl?
Eine schlimme Utopie, formuliert von einem Mann, der für mich schon immer einer der unsympathischsten Politiker Europas war. Früher waren die schlimmsten und gefährlichsten Utopisten Sozialisten und Grüne. Heute kommen sie aus dem angeblich „bürgerlichen“ Lager – wie Merkel und Juncker zeigen.
Drei entlarvende Zitate

Drei ältere Zitate, in denen Juncker in seiner ganzen Unverfrorenheit formuliert hat, wie er sich Politik vorstellt:

Nein, diese Zitate stammen nicht von Donald Trump, sondern von Juncker. Männer wie Juncker sind es, die den europäischen Traum zerstören, weil sie aus Europa einen Zentralstaat machen. So wird aus dem Traum ein Albtraum.

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