Tichys Einblick
Der x-te Beweis:

Gesamtschule in Hannover versinkt im Chaos – und Deutschland mit

Die IGS Stöcken ist eine der deutschlandweit vielen, vielen „Brennpunktschulen“. Rund 900 Schüler aus geschätzt 40 Nationen „besuchen“ dort die Schule. Einige Schüler tragen ständig Messer oder andere Waffen bei sich. Erst im Dezember 2023 hatten Lehrkräfte der IGS Büssingweg in Hannover Behörden und Politik gegen Gewalt und Vandalismus an der Schule um Hilfe gebeten.

Screenprint: via NDR - Collage: TE

Man traut seinen Augen und Ohren nicht. Da berichtet der Norddeutsche Rundfunk (NDR) doch tatsächlich ehrlich und realistisch, wie Multikulti-Schule funktioniert bzw. eben nicht funktioniert. Wie gesagt: Man fragt sich, was man da bei der Online-Präsenz der Öffentlich-Rechtlichen Formats gelesen hat und wehrt sich instinktiv gegen die Ahnung, dass dieser brave ARD-Sender in die Hände von antirassistischen rechten Verschwörungstheoretikern oder einer „Potsdam“-Geheimgruppe geraten sein könnte.

Man muss anerkennen, dass der NDR hier Klartext berichtet. Der NDR titelt „Wenn Lehrkräfte verzweifeln: Die IGS Stöcken schlägt Alarm“ und schreibt: „Gewalt, Vandalismus, Bedrohungen: Die Integrierte Gesamtschule (IGS) Stöcken in Hannover schlägt Alarm.“ 

Was ist offenbar seit Jahren Realität an dieser Schule? Fast täglich müssen Schüler vom Unterricht ausgeschlossen werden, heißt es in einem Brief des Lehrerkollegiums an die Schulbehörde. Das Schulpersonal habe keine Kraftreserven mehr.

Erst im Dezember 2023 hatten Lehrkräfte der IGS Büssingweg in Hannover in einem Brandbrief an Behörden und Politik über Gewalt und Vandalismus an der Schule geschildert – und um Hilfe gebeten.

Die IGS Stöcken ist eine der deutschlandweit vielen, vielen „Brennpunktschulen“. Rund 900 Schüler aus geschätzt 40 Nationen besuchen dort die Schule. Einige Schüler tragen ständig Messer oder andere Waffen bei sich. Vor einiger Zeit wurde ein Kind außerhalb der Schule mit einer Eisenstange bewusstlos geschlagen. Nach einem Krankenhausaufenthalt traute es sich nicht mehr in den Unterricht. Viele Schüler meiden die Toiletten, weil sie dort belästigt und gefilmt würden. Die Videos würden dann in den sozialen Netzwerken auftauchten.

In dem Schreiben heißt es außerdem: „Homosexualität und sexuelle Diversität widersprechen der religiösen Auffassung nicht weniger Schüler-/innen. Für sie und ihre Familien hat ihre diesbezügliche Religionsauffassung einen höheren moralischen Stellenwert als unser Grundgesetz. Entsprechende Programme zur Toleranz stoßen auf Widerstand.“ Immer wieder muss die Polizei in die Schule gerufen werden.

Anja Mundt-Backhaus, die Didaktische Leiterin der IGS, sagt: Der Fehler beginne in den Familien. Dort werde den Kindern oft ein Männlichkeitsbild vermittelt, das Gewalt für legitim, für männlich hält. Später würde die Peergroup den Ton angeben, in dem sich Jungen, aber auch Mädchen behaupten müssten. Die Familien der Täter seien oft schwer zu erreichen, sagt Backhaus. „Wir haben es hier überwiegend mit bildungsfernen Eltern zu tun. Viele haben auch tatsächlich Ressentiments gegenüber Schule. Viele sprechen kein Deutsch oder nicht ausreichend Deutsch, so dass wir mit ihnen nicht vernünftig arbeiten können, weil wir keine Dolmetscher haben.“

Die „grün“ regierte Stadt Hannover reagiert hilflos 

Die Liste der Maßnahmen, die nach Ansicht der Schule nötig wären, um eine Besserung herbeizuführen, ist lang. Fürs Erste fordert die Schule einen Sicherheitsdienst für den Schulweg und den Pausenhof. Die Stadt Hannover als Schulträger und Oberbürgermeister Belit Onay (Grüne) hält aber nichts davon. Er wolle keine amerikanischen Verhältnisse. Stattdessen, so der „grüne“ Träumer, brauche es ein „Commitment, eine gemeinsame Verabredung mit den Schülerinnen und Schüler, dass Gewalt verbannt.“

Didaktik-Chefin Anja Mundt-Backhaus meint, dass sie das ja schon seit Jahren versuchen. Nur alle bisherigen Bemühungen scheinen nicht gefruchtet zu haben. Es brauche mehr, zum Beispiel: kleinere Klassen, mehr Personal für die Gestaltung von Pausenangeboten, mehr Lehrkräfte und Schulsozialarbeiter, bauliche Veränderungen in den Toiletten, um Filmen und Fotografieren zu unterbinden, deutlich mehr Mittel für Gewaltprävention und Dolmetscher.

Das Kultusministerium stellt fest, dass ab Herbst 2024 Jahr ein Sozialindex implementiert werden soll, um Ressourcen dort einzusetzen, wo sie am dringendsten gebraucht werden. Außerdem habe der Bund ein Startchancen-Programm aufgelegt, von dem auch die IGS Stöcken profitieren würde. Wer’s glaubt …

Man weiß seit Jahren: Mit Geld löst man das Problem nicht

Wir haben diesen Bericht wiedergegeben, ohne irgendwelche, sicher nicht erfolgende 08/15-Appelle des Bundespräsidenten, der Bundesinnenministerin Faeser (SPD), des Ministerpräsidenten Weil (SPD), der „grünen“ Kultusministerin namens Hamburg, der Migranten-Lobby, der Kirchen und Co. abzuwarten. Hat auch keinen Zweck. In diesem „besten Deutschland, das es jemals gab“, also in diesem „Ampel“-Merkel-Faeser-Deutschland, gerät alles bereits in den Schulen aus den Fugen. Milliardenprogramme ändern daran nicht, nichts, nichts. Denn die Schulen können mit noch so viel Millionen und noch so viel Personal nicht bewältigen, was ihnen eine völlig irrationale Zuwanderungspolitik einbrockt.

Das wissen wir seit rund zehn Jahren. Das Deutschland sich bei Schulleistungstests dem Niveau von Schwellenländern nähert, haben wir übrigens auch hier auf TE immer wieder beschrieben.

Tausende von Deutschlands Schulen kommen mit der ungesteuerten Migrationspolitik eben heute und auch in Zukunft nicht klar. Seit 2019 kommen immer wieder Bücher auf den Markt, in denen Lehrer (bezeichnenderweise meist Lehrerinnen) die katastrophalen Umstände an Deutschlands Schulen mit 80 und 90 Prozent Migrantenanteil beschreiben. (Siehe Ingrid König: Schule vor dem Kollaps. München 2019; Katha Strofe: Leaks aus dem Lehrerzimmer. Mein Jahr als Lehrerin an der Grundschule des Grauens. Berlin 2020) Was in diesen Büchern geschildert wird, ist echte Empirie, wie sie sich in keinen schlauen Studien und Gefälligkeitsgutachten findet. Nämlich: Multikulti-Schule geht nicht. Es ist in diesen Büchern glaubhaft die Rede davon, dass an regulären Unterricht nicht mehr zu denken sei. Väter wollen nicht mit Lehrerinnen reden. Lehrer und zumal Lehrerinnen werden von radikalen muslimischen Eltern und deren Nachwuchs bedroht, wenn sie sich kritisch über Kopftuch, Kinderehe, Zwangsbeschneidung, Verwandtenehe, Mehrfachehe und dergleichen äußern.

Lernstoff, der noch in den 1990er Jahren in der 2. Klasse bewältigt werden konnte, muss heute in die 4. Klasse verschoben werden. Womit sich indirekt bestätigt, was die erste Pisa-Studie von 2000 über die Auswirkungen des Migrantenanteils in einer Klasse auf deren Leistungsniveau aussagt. Dort heißt es, dass ein Ausländeranteil von mehr als zwanzig Prozent zu einer »sprunghaften« Verringerung des Leistungsniveaus führt.

Unsere Prognose: Gute Nacht, Deutschland – die Talsohle ist noch nicht erreicht.

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