Wir können ja gerne darüber diskutieren, wer oder was zu Deutschland gehört. Doch das alles sind nur Worte.
Längst bestimmen die Fakten, was in unserem Land Alltag geworden ist. Dazu gehört, dass immer öfter irgendwo in Deutschland ein (angeblich) minderjähriger Flüchtling, Konflikte mit dem Messer löst. Frauen werden attackiert, einfach so, manchmal lassen sie dabei ihr Leben.
Es ist ebenso „normal“, dass arabische Clans deutsche Städte kontrollieren und die deutsche Polizei längst kapituliert hat. „Normal“ ist es auch, dass antisemitische Übergriffe von der Politik gerne als rechte Gewalt bezeichnet werden, auch dann, wenn es sich um muslimischen Antisemitismus handelt. Wer den allerdings beim Namen nennt, wird verächtlich in eine Schublade mit Rassisten gesteckt und überlegt sich beim nächsten Mal genau, ob er sich noch traut, sich zu positionieren.
Übrigens sind diese Judenhasser keinesfalls Islamisten. Es sind unsere muslimischen Nachbarn, die schweigen oder schon ihre Kinder dazu erziehen, Andersgläubige zu ächten und zu hassen. Es sind Menschen wie du und ich, allerdings vergiftet von religiösen Ideologien, die im Gegensatz zu westlichen Werten stehen. Wer hat entschieden, dass dies zu Deutschland gehört? Ich nicht!
Dieser Hass hat inzwischen auch schon die Kleinsten in den Grundschulen erreicht. Statt Seilchen zu springen, werden jüdische Mitschüler beleidigt, gehänselt und sogar mit dem Tod bedroht. Als ob das alles mit nichts zu tun hat, hofiert die Politik weiterhin radikale Islamverbände wie die DITIB und unterstützt so die Verbreitung von Hass gegen Andersgläubige und die Ideologie des Führers Erdogan.
Das alles passiert mitten unter uns, es ist wie ein Grippevirus, der sich ausbreitet und die Menschen, allen voran Juden, sind ihm hilflos ausgeliefert. Alle Maßnahmen, die die moderne Medizin zu bieten hat, werden von den führenden Ärzten einfach nicht angewandt, Menschen werden geopfert.
Das Vertrauen in die Politik ist so beschädigt, dass man schon dankbar ist, wenn ein Minister Aufrichtigkeit in Aussicht stellt und Unterstützung für uns Juden zusichert, auch wenn dies eigentlich selbstverständlich sein sollte. Manchmal erscheinen einem die täglichen Vorfälle wie ein böser Traum. Es scheint immer schlimmer zu werden. Ein Ende ist nicht in Sicht, im Gegenteil, die Hoffnung auf harte Konsequenzen schwindet. Lieber wird über Familienzuwachs diskutiert, wohlwissend, dass wir schon jetzt nicht mehr Herr der Lage sind und es an der Zeit ist, die Nachkommen derer zu schützen, die vor etwas mehr als siebzig Jahren in diesem Land vergast worden sind.
Was dieser Tage so alles zu Deutschland gehört, ist eine Schande für die Demokratie, ein Angriff auf unsere Werte und eine Bedrohung für jüdisches Leben und ich habe keinen blassen Schimmer, ob der Schaden in diesem Lande inzwischen irreparabel ist und wir schon verloren sind. Es raubt mir alle Ruhe.
Schlimm!
Dieser Beitrag ist zuerst bei Tapfer im Nirgendwo erschienen.