Tichys Einblick
Landtagswahlen Sachsen und Thüringen 2024

Unser Hauptstadtkorrespondent wettet persönlichen Einsatz auf die Ampel

Die Ampel, besonders die Grünen werden bei den Wahlen in Sachsen und Thüringen schwere Niederlagen einfahren. Trotzdem wird sich am Regieren im Bundestag nichts ändern, wettet unser Hauptstadtkorrespondent. Der Wetteinsatz ist hoch und persönlich.

picture alliance/dpa | Michael Kappeler

Kommt es am 1. September ganz dicke für die Ampel, könnten laut den Umfragen alle drei Koalitionspartner aus den Landtagen in Sachsen und Thüringen fliegen. Für die FDP ist das ziemlich sicher, die Grünen sind akut bedroht und auch die SPD kann noch nicht durchatmen. Selbst wenn nur die Grünen aus beiden Parlamenten stürzen, müsste das in Berlin eigentlich ein politisches Erdbeben auslösen, das Ende der Koalition und Neuwahlen im Bund bedeuten. Zumal die Grünen eh keinen Bock mehr auf SPD und FDP haben.

Doch das wird nicht passieren. Das wettet zumindest unser Hauptstadtkorrespondent Mario Thurnes. Für keinen der drei Partner würde sich durch eine vorgezogene Wahl im Bund die Situation verbessern. Deswegen werden die Drei so lange wie möglich im Amt verharren – in der verzweifelten Hoffnung, dass noch irgendetwas Großes, schwer Vorhersehbares mit schwer vorhersehbaren Folgen passiert. Etwa eine neue Pandemie oder eine Eskalation des Ukraine-Krieges auf das Nato-Gebiet.

So lautet die Wette konkret: Selbst wenn die Grünen aus den Landtagen in Sachsen und Thüringen fliegen, bleibt die Koalition im Bund bestehen. Bricht sie doch bis Dienstag, 23.59 Uhr, muss unser Hauptstadtkorrespondent seinen Einsatz einlösen: „Annalena Baerbock. Die Biografie“ lesen und für TE besprechen. „Bis jetzt konnte ich mich vor dem Gedankengut unserer feministischen Außenministerin ganz gut drücken“, sagt Thurnes. Verliert er die Wette und die Koalition zerbricht am Aus der Grünen in Sachsen und Thüringen, ist es damit vorbei und er muss ran.


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