Es ist eine merkwürdige Sache mit den Deutschen und dem Griff nach der Sonne. Beim »Aufgang der Sonne der Aufklärung müssen sich die mittelalterlichen Ungereimtheiten wie Nebel auflösen und die Reste der alten Barbarei zerfallen und vergehen«, so hoffte Sieyès einst, doch wir Deutschen bewiesen und beweisen auch heute wieder, dass wir beides vermögen, gelegentlich sogar zugleich: Die Sonne der Aufklärung am Horizont zu sehen und uns nach ihr auszurichten – und uns dann doch wieder mittelalterlicher als das mittelalterlichste Mittelalter zu gebären (ja, auch und gerade heute wieder).
Unser Ringen um unser Herausgehen aus unserer selbstverschuldeten Dummheit, es hat ehrenwerte Tradition. Jedoch: Wer nach der Sonne greift, der sollte wissen wie weit er den Arm strecken muss, und dafür braucht es das Wissen, wo man steht. Dafür wiederum braucht es, um den Schritt zurück von der Metapher zum Konkreten zu gehen, ein Verständnis der Geschichte, der eigenen wie auch der größeren: Was ist wirklich passiert – und was bedeutet es?
Wohlgesinnte, ruhige, verständige Männer
Leopold von Ranke (1795 – 1886) gilt als einer der Gründerväter moderner Geschichtswissenschaft. Er war erst Gymnasiallehrer in Frankfurt (Oder), 1824 wurde er Professor in Berlin. 1832 nahm man ihn in die Preußische Akademie der Wissenschaften auf und 1841 ernannte ihn König Friedrich Wilhelm IV. zum Historiographen des Preußischen Staates.
Von 1832 bis 1836 gab von Ranke die »Historisch-politische Zeitschrift« heraus, und mit »herausgeben« meinen wir: Er schrieb die meisten der Artikel selbst. Die Zeitschriften sind eine vorzüglich geschriebene Sammlung von Essays zur damals aktuellen Geschichte und ihrer Deutung.
Als sein Publikum gab von Ranke in der Einleitung zum ersten der nur zwei erschienen Sammelbände an:
Es giebt in Deutschland so viele wohlgesinnte, ruhige, verständige Männer, welche Fähigkeit und Neigung haben, das Wesen von dem Scheine zu unterscheiden. Sie sind das Publicum, das wir zu erwerben suchen. Ihrer Ueberzeugung einen Mittelpunct zu geben, und sie, so viel an uns liegt, zum öffentlichen Bewußtseyn zu bringen, würde unser Ehrgeiz seyn.
(Leopold von Ranke, Historisch-politische Zeitschrift (1832), Einleitung, S. 4, Abs. 1; online bei Google Books)
Ich will mich (hier) nicht auf Debatten einlassen, ob ein gegen Links gewendeter Forschungsansatz mit der Monarchie im Rücken tatsächlich der Aufklärung dienen kann – natürlich tut er das! – ich will vielmehr hier und gleich zum Beitrag »Über die Trennung und die Einheit von Deutschland« springen (der ganze Text ist lesenswert!).
Dennoch giebt es Viele, welche für alle deutsche Länder eine einzige Form der Verfassung, die sie sofort in ihren Grundzügen angeben, wünschenswerth erachten.
Es sind eben die, welche ihre Form allen Staaten der Welt aufbringen möchten. Sie sind wie jene Aerzte ohne Beobachtung, die für alle Krankheiten nur Eine Heilart kennen. Auf allen Märkten bieten sie ihre Weltpanacee, unter Anpreisung der erstaunlichen Wirkungen derselben, den Leichtgläubigen dar.
Ihnen ist die Vergangenheit, so wie die Besonderheit des gegenwärtigen Zustandes eine gleichgültige Sache; die Wirklichkeit löst sich ihrem mattem Blicke in die allgemeinen Nebel auf; ihre Theorien der einen oder der andern Farbe möchten sie über die Welt ausgießen: gleich als wäre sie von vorne anzufangen.
(Leopold von Ranke, Historisch-politische Zeitschrift (1832), Über die Trennung und Einheit von Deutschland, S. 362, Absatz 4-6; online bei Google Books)
Gerade erst, im Essay »Tue, was richtig ist, nicht was dir Szenenapplaus einbringt!«, redeten wir noch über Immanuel Kant, dessen Gemüt mit »Bewunderung und Ehrfurcht« gefüllt war – heute lese ich die Zeilen Leopold von Rankes, vor bald zwei Jahrhunderten erschienen, und es erfüllt mein Gemüt mit hilflosem Erstaunen, wie relevant sie nicht nur später wurden, sondern wie relevant sie heute sind. Politische Kurpfuscher, die wenig vom Menschen verstehen, doch erstens alle Welt als Patienten betrachten, und zweitens sich selbst als für alle Menschheit zuständigen Arzt, solche Figuren wollen allen Patienten dieselbe eine Medizin verschreiben, natürlich ihre Medizin – von solchen Gestalten genießen wir auch heute wieder reichen Überfluss.
Von Rankes Lob der Unterschiedlichkeit mündet in einem jener wahren Sätze mit tiefen Wurzeln, welche noch Jahrhunderte nach ihrem Autor wirken:
Wollt ihr die Unterschiede vernichten, hütet euch daß ihr nicht das Leben tödtet.
(Leopold von Ranke, Historisch-politische Zeitschrift (1832), Über die Trennung und Einheit von Deutschland, S. 362, Absatz 7; online bei Google Books)
Alle Flüge ausgesetzt
Wir lesen dieser Tage vom Corona-Virus, der sich von China aus in der Welt verbreitet. Die Lufthansa hat für die nächsten Tage alle Flüge von und nach China ausgesetzt (lufthansagroup.com, 29.1.2020). Vor Italien sitzen tausende Menschen auf einem Kreuzfahrtschiff fest, nachdem ein chinesisches Paar ein verdächtiges Fieber bekam und daraufhin in Quarantäne isoliert wurde (fleetmon.com, 30.1.2020). China hat Wuhan und andere Städte abgeriegelt (es gibt jedoch Gerüchte, wonach vorab schon Tausende aus den abzuriegelnden Regionen flohen – eine einfache Erklärung für diese Gerüchte wäre wiederum, dass Familien, wie es durchaus üblich ist, anlässlich des chinesischen Neujahrsfestes verreisten), laut bbc.com, 30.1.2020 steigt dennoch die Zahl der Toten weiter und das Virus hat sich bereits in alle Regionen Chinas ausgebreitet. Der erste bekannte Fall, in dem ein Mensch sich außerhalb Chinas ansteckte, wurde übrigens aus Deutschland berichtet (dw.com, 28.1.2020).
Nach derzeitigem Stand der Erkenntnis begann diese Ausbreitung des Corona-Virus in Wuhan, mit 11 Millionen Einwohnern die siebtgrößte Stadt Chinas, ein Verkehrsknotenpunkt mit Eisenbahnanbindung nach ganz China und Direktflügen in europäische und amerikanische Städte.
Nach aktuellem Wissensstand hatten viele der ersten Patienten in November und Dezember 2019 aktiven Kontakt mit dem Seafood-Market von Wuhan, einem Markt also, wo verschiedene wilde Tiere zum Kauf und Verzehr angeboten wurden, darunter etwa Fledermäuse und Schlangen. Der Verzehr halbroher Fledermäuse könnte zur Übertragung des Virus auf den Menschen geführt haben. Wie es sich für wissenschaftliche Theorien gehört, gerade so früh nach dem Beginn eines Ereignisses, gibt es auch Wissenschaftler, die in Frage stellen, ob der Virus-Ausbruch an jenem Markt begann, siehe etwa sciencemag, 26.1.2020. Fest steht auf jeden Fall, dass der Virus-Ausbruch in Wuhan begann, dass er sonst bei Fledermäusen oder Schlangen zu finden ist (siehe etwa cidrap.umn.edu, 8.1.2020), und dass er sich mit dem Fluss der Menschen von und nach Wuhan erst über China und dann über die Welt verbreitete.
In den sozialen Medien finden sich nun ältere Videos von Chinesen, die mehr oder weniger gare Fledermäuse auseinanderreißen, deren kleinen Brustkorb aufbrechen und dann an den Tierchen knabbern – die Macher dieser Videos sehen sich heute heftiger Kritik ausgesetzt.
Wie reagiert die Chinesische Regierung auf den Ausbruch des Virus? Nun, sie versucht, so gut sie kann, den Menschen zu helfen. Man baut ein neues Krankenhaus und sucht nach einem Impfstoff, doch sie erklärt auch gleich mehrere Städte zur Quarantänezone. Und auch die Nationen selbst reagieren mit einer Abgrenzung, siehe etwa das Aussetzen von Flügen von und nach China.
Erlauben Sie eine simple Frage: Welche Esskultur ist vorzuziehen – eine, die etwa Hunde und Fledermäuse isst, und auch zerschnittene, aber noch lebende und zuckende Fische und Schlangen (immerhin wurden lebendes Affenhirn und lebende Mäusebabys offiziell verboten) – oder eine Esskultur, die ihre Nahrung auf vergleichsweise erbärmlich wenige Fleischsorten begrenzt und deren Schlachtung, Aufbewahrung und Zubereitung penibel reglementiert? Die Antwort ist keineswegs selbstverständlich! Wenn Ihre »relevanten Strukturen« beim Essen der Nervenkitzel, der Reiz des Exotischen und die Freude an der monsterhaften Grenze zwischen Leben und Tod ist, dann könnten sie eine andere Bewertung vornehmen, als wenn Sie einfach nur mit so wenig Schaden wie möglich Ihre angeborene Lust auf tierisches Eiweiß decken möchten.
Ein ewiges Labor
Die Unterschiedlichkeit der Nationen ist eine Chance, voneinander zu lernen, und festzustellen, was besser funktioniert.
Wenn wir davon ausgehen, dass tatsächlich die chinesische Esskultur eine Rolle spielt bei der Ausbreitung des Wuhan-Virus, dann wäre bezüglich der relevanten Struktur »nicht daran sterben« vielleicht tatsächlich die europäische Kultur vorzuziehen. (Andererseits: Es wäre eine interessante Gegenrechnung, wovon prozentual mehr Menschen im Jahr sterben, von Fledermäusen und Schlangen, oder von Fastfood, gesättigten Fetten und Zuckerlimonade.)
Wichtig: Ich würde nicht aus der für meine Gefühle widerlichen Gewohnheit, Fledermäuse zu essen oder Hunde zu grillen, eine Überlegenheit meiner gesamten Kultur gegenüber der chinesischen ableiten! – Im Text »Künstliche Intelligenz und Mäusespeck« habe ich über die chinesischen Ziele bei Zukunftstechnologien geschrieben. In (vielen) chinesischen Schulen wird viel intensiverer Fokus auf Mathematik gelegt als im Westen (nap.edu: »As a Chinese teacher, I don’t feel comfortable if I don’t see all the eyes of my students. When we teach math, we all focus on math. But in U.S. classrooms, many things are going on«).
Es ist ja nicht nur China, die sich von uns unterscheiden und so die Chance zum Lernen bieten: Von mancher Kultur und sogar von manchem politischen System können wir in Details lernen – und in anderen Aspekten können die von uns lernen. Nein, nichts ist nur deshalb wertvoll, weil jemand es zur »Kultur« erklärt, manches ist dumm, manches ist klug.
Sicher, es gibt Kulturen, die vereinen so viele zu Schmerz führende Eigenschaften, dass Millionen Menschen aus ihnen fliehen wollen um dann absurderweise im Zielland dieselbe Kultur wieder einzuführen, und dann kann man tatsächlich fragen, ob eine Kultur »besser« als eine andere ist, doch das liegt hier definitiv nicht vor.
China hat beim Essen offensichtlich ein paar problematische Eigenschaften, und spätestens wenn die Bürger mitten auf der Straße einfach umkippen, könnten auch Chinesen fragen, ob die Tradition und Gewohnheit nicht hier und da der Sicherheit weichen sollten. Deutschland wiederum hat einige andere Angewohnheiten, die mindestens mittelfristig gefährlich sein können. Lernt voneinander, und bleibt doch stolz verschieden!
Das Problem der Gleichmacherei
Ich liebe Unterschiede, da bin ich ganz bei der Natur, die ja auch Unterschiede zu ihrem schöpferischen Grundprinzip gemacht hat.
Es ist das philosophische Grundprinzip der Evolution, ununterbrochen Verschiedenes zu produzieren und miteinander zu vergleichen. Linke, politisch korrekte Gleichmacherei ist gewissermaßen gegen die Natur – es ist das Grundprinzip der Evolution, den Code von Lebewesen immerfort zu variieren (»Mutation«), und dann zu vergleichen, was besser funktioniert. Verschiedenheit ist Leben, Gleichsein ist Tod.
Wir hören heute viele Rufe nach Gleichmacherei. EU und Euro sind großangelegte Versuche, gleichzumachen, was verschieden ist. Es ist okay, wenn eine Nation sich den Rücken krumm arbeitet, um ihr Land aufzubauen. Es ist okay, wenn eine Nation sich ihre Zeit nimmt, um sich an den Blumen am Wegesrand zu erfreuen. Es ist ungerecht und dumm dazu, wenn eine abgehobene Bürokratie mit fragwürdigen Gestalten an der Spitze sich anmaßt, beides gleichmachen zu wollen.
Linke Populisten möchten mit Enteignungen und Strafsteuern die Bürger gleichmachen. Gender-Esoteriker erklären zum Dogma, wider alle Anschauung, dass Mann und Frau gleich seien. Und, aggressiver denn je: Linke Meinungsschnüffler wollen die Meinungen der Menschen gleich machen – und immer gleich dumm, gleich unterwürfig – womit sie das gemeinsame Dazulernen und Klügerwerden schon als zarten Setzling töten.
Erstens ist es die Natur und unsere angeborene Freiheit, die uns ungleich gemacht haben, und so ist ein Zustand von Gleichheit nur mit Grausamkeit herzustellen und selbst dann bleibt er instabil – siehe all die kollabierenden Sozialismus-Experimente, und zweitens verhindert die Auslöschung von Unterschieden das Lernen, das Wachsen und damit das Leben selbst.
Unterschiedlichkeit auf Augenhöhe
Wir lernen durch Unterschiede, welche Handlungen wie funktionieren. Ich bin sicher, dass China aus der aktuellen Tragödie lernen wird.
Westliche Linke reden von Buntheit und Diversität, doch es ist eine Lüge, eine typische orwellsche Wortverdrehung, die das Gegenteil des Gesagten bedeutet: Wenn Linke »bunt« sagen, meinen sie: Nicht weiß. Wenn sie »divers« sagen, meinen sie mindestens politisch einheitlich links und ansonsten »nicht westlich«. Wenn ich aber Unterschiede preise, dann sind es immer respektvolle Unterschiede, die Unterschiedlichkeit des Gegenübers auf Augenhöhe.
Astronomen der Universität von Hawaii haben diese Woche neue Bilder von der Oberfläche der Sonne veröffentlicht (hawaii.edu, 29.1.2020). Man kann sagen: Auf der Sonne brodelt es, manche fühlen sich an platzende Maiskörner erinnert. – Das Sprachbild von der »Sonne der Aufklärung« trägt: Aus unserer selbst verschuldeten Unmündigkeit herauszugehen, dazu zu lernen und klüger zu werden, es ist ein heißes, brodelndes Unterfangen.
Selbstredend gibt es einzelne Bereiche, wo wir Unterschiede weniger schmerzhaft machen wollen, doch wir tun es aufgrund von breiter, viel diskutierter Erfahrung, nicht aufgrund fanatischer Ideologien Einzelner. Wir haben etwa ein Sozialsystem, um zumindest die Schwächsten der Gesellschaft aufzufangen, und selbst das muss sich hinterfragen, was Menschen daraus lernen: Dass sie Risiken eingehen und immer wieder neu anfangen können – oder dass sich Arbeit nicht lohnt, weil man Geld für nichts bekommt?
Gute Besserung
Leopold von Rankes Essay »Über die Trennung und Einheit von Deutschland« zielt durchaus auf eine Einheit Deutschlands. 1832 war das Jahr des Hambacher Festes, eine Zeit bürgerlicher Opposition und des unruhigen Vormärzes, immer wieder klingt bei von Ranke die französische Revolution nach. Ja, er sehnt sich nach Einheit, doch seine Vorsicht ist groß, und was er sagt ließe sich verbatim über die Bestrebungen mancher Brüsseler Bürokraten und Berliner Neu-Sozialisten sagen:
Trauriges Resultat! Unsere Staaten selbst in ihren Prinzipien verschieden, und die Mittel, welche man für fähig hält, sie zu vereinigen, eher geeignet, sie noch mehr zu zerfetzen.
(Leopold von Ranke, Historisch-politische Zeitschrift (1832), Über die Trennung und Einheit von Deutschland, S. 363, Absatz 3; online bei Google Books)
Es ist fürwahr eine merkwürdige Sache, gerade um die Deutschen: In ihren Bücherregalen haben sie die Sonne der Aufklärung stehen, fein zwischen Pappdeckel weggeheftet, doch in den Zeiten und an den Orten, wo es der Sonne helles Licht am dringendsten bräuchte, kramen sie lieber das Schlangenöl vorwissenschaftlicher Scharlatane hervor, das für alle Gebrechen dieselbe Kur empfiehlt, und je übler die Wunde durch die ganz falsche Tinktur wird, umso mehr davon wollen sie drauf gießen.
»Wollt ihr die Unterschiede vernichten, hütet euch daß ihr nicht das Leben tödtet«, so mahnt Leopold von Ranke. Zur Menschlichkeit gehört, Menschen wie Nationen so zu nehmen, wie sie sind, und dazu gehört eben, dass sie verschieden sind.
Die Gleichmacher werden nie einen Freund in mir haben. Gleichmacherei ist Tod, und zuletzt werden wir der Erde gleich. Unterschied ist Leben, Unterschied ist aber auch Lernen, und – da ich kein Linker und kein Freund des Todes bin – freue ich mich an der Unterschiedlichkeit.
Ich bin sicher, dass China aus dem Ausbruch des Corona-Virus lernen wird. Vielleicht wird es neu darüber nachdenken, welche Tiere man essen will und welche nicht. Wir können etwas von den Chinesen lernen, was Mathematik, Zukunftstechnologie und den Bau von Flughäfen angeht (siehe ingenieur.de, 25.9.2019), und die Chinesen wollen vielleicht bei uns schauen, wie wir das mit der Nahrungsmittelsicherheit so anstellen.
Für jetzt bleibt mir, den Erkrankten eine schnelle Genesung zu wünschen, und den Angehörigen der Toten seelische Kraft. Bei aller Unterschiedlichkeit, die gut und richtig, schön und wichtig ist, in einigen Dingen sind wir doch verwandt: Wir trauern ähnlich, wir fürchten uns ähnlich, und wir freuen uns ähnlich, wenn es uns gelingt, mit heiler Haut davonzukommen und bald wieder Freude am Leben zu finden!
Dieser Beitrag erschien zuerst auf dushanwegner.com
Dushan Wegner (geb. 1974 in Tschechien, Mag. Philosophie 2008 in Köln) pendelt als Publizist zwischen Berlin, Bayern und den Kanaren. In seinem Buch „Relevante Strukturen“ erklärt Wegner, wie er ethische Vorhersagen trifft und warum Glück immer Ordnung braucht.