Immer mehr Bürgergeld geht an Personen, die gar keine Staatsbürger sind. Im vergangenen Jahr hat Deutschland für die sogenannte Grundsicherung von Ausländern mehr als doppelt so viel Geld ausgegeben wie noch 2021.
Zwischen 2021 und 2023 sind die Bürgergeld-Kosten für Flüchtlinge und Migranten von 5,9 Milliarden auf 12,2 Milliarden Euro gestiegen. Das zeigen offizielle Zahlen, die das Bundesarbeitsministerium nach einer Anfrage von Sahra Wagenknecht vorgelegt hat. Im laufenden Jahr 2024 wird die Summe mit voraussichtlich 13,7 Milliarden noch einmal deutlich höher sein – bei Gesamtkosten der Grundsicherung von 42,6 Milliarden Euro.
Oder anders: Fast jeder dritte Bürgergeld-Euro geht an Nicht-Deutsche.
Bei uns zahlen etwa 46 Millionen Personen Einkommensteuer. Das heißt, dass rein rechnerisch jeder einzelne Steuerzahler in Deutschland jedes Jahr über 265,- Euro nur für das Bürgergeld von Ausländern hinblättert.
An diese Nationalitäten zahlen wir am meisten:
• Ukrainer – 5,8 Milliarden Euro
• Syrer – 3,5 Milliarden
• Afghanen – 1,3 Milliarden
• Iraker – 774 Millionen
• Iraner – 282 Millionen
• Eritreer – 172 Millionen
• Somalier – 155 Millionen
• Nigerianer – 125 Millionen
• Pakistaner – 112 Millionen.
Dabei werden nicht nur Flüchtlinge mitgerechnet, sondern im Behörden-Sprech auch „Personen, die nie ein Asylverfahren durchlaufen haben bzw. keinen Flüchtlingsstatus besitzen“. Wie viele das im Einzelnen sind, wird nicht gesondert erhoben.
Ausdrücklich NICHT mitgerechnet werden Deutsche mit Migrationshintergrund. Das sind gemäß der amtlichen Definition alle, die entweder selbst oder deren Eltern bei Geburt keine Deutschen waren. Mit ihnen lägen die genannten Zahlen noch viel höher.
Von derzeit etwa vier Millionen sogenannten „erwerbsfähigen Leistungsberechtigten“ – also Bürgergeldempfängern, die arbeiten könnten – haben mehr als 2,5 Millionen einen Migrationshintergrund.