Einen Jahresumsatz von 4 Milliarden Euro erwirtschaftet die „Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit“ (GIZ) nach eigenen Angaben. Das ist doppelt so viel wie noch 2011. Und zum Vergleich: McDonald’s erwirtschaftete in Deutschland 3,2 Milliarden Euro Jahresumsatz. 2019, noch vor der Pandemie. Die internationale Zusammenarbeit ist also ein erfolgreiches Geschäftsmodell? Ja, aber: Kunststück. Denn die GIZ ist zwar als eine GmbH eingetragen, aber zu hundert Prozent in Besitz der Bundesrepublik. Sie ist also eine auf Unternehmen geschminkte Behörde.
Das ist politisch relevant. Nicht nur, um die Bezahlung von 17.000 weiteren Mitarbeitern des öffentlichen Dienstes zu vertuschen, die laut GIZ allein im Inland für sie arbeiten. Sondern vor allem außenpolitisch. In Afghanistan hat die Bundesregierung jede Zusammenarbeit mit der Taliban-Regierung gestoppt. Sagt sie. Die Projekte der Entwicklungshilfe laufen aber weiter unter dem Vorwand der Daseinsvorsorge. Aber nicht über die Bundesregierung, sondern über ein Privatunternehmen im Besitz der Bundesregierung. Mit dieser Konstruktion belügt die Ampel im besten Fall ihre Bürger und sich selbst. Doch entscheidend ist: Sie stabilisiert unter der feministischen Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) das frauenverachtende Regime in Afghanistan.
Dabei arbeitet der staatliche Privatbetrieb GIZ in Afghanistan mit NGOs zusammen. Die Abkürzung steht für „Nicht Regierungs-Organisationen“. Auch das ein Etikettenschwindel. Auch das eine Lüge gegen den Bürger und gegen sich selbst. Kaum eine Institution bekommt so viel staatliches Geld in Deutschland wie NGOs. Kaum eine andere Institution arbeitet so eng in Deutschland mit dem Staat zusammen wie die nicht-staatlichen Organisationen. Doch mit welchen NGOs die Bundesregierung in Afghanistan zusammenarbeitet, das will sie auf eine Nachfrage der AfD nicht sagen. Es gehe darum, die Mitarbeiter vor Ort gegenüber dem Regime zu schützen.
Diese Angst ist begründet. Denn im Gaza-Streifen zerstört die israelische Armee gerade jeden Tag deutsche Propaganda-Lügen. Am 7. Oktober hat die Hamas Israel überfallen. Ihre Extremisten haben Babys getötet, Frauen vergewaltigt und Leichen geschändet. Die Welt weiß es, weil „Journalisten“ eingeladen waren und mitgekommen sind, um diese Verbrechen zu dokumentieren. Danach hat die Ampel nicht nur daran festgehalten, das palästinensische Hilfswerk UNRWA weiter finanziell mit hohen Millionenbeiträgen zu unterstützen. Die feministische Außenministerin Baerbock hat sogar darauf bestanden, die Zahlungen zu erhöhen.
Deutsches Geld stabilisiert in Afghanistan die Taliban. Auch wenn die deutsche Regierung so tut, als würde sie mit denen nicht zusammenarbeiten. Deutsches Geld hat den größten Mord an Juden seit der Shoa finanziert. Auch wenn die deutsche Regierung so tut, als ob das nicht stimmen würde. Als ob UNRWA und Hamas so anständig gewesen wären, deutsches Geld nur für nette Dinge auszugeben. Vier Milliarden Euro gibt die Bundesregierung allein an die „Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit“. Es wäre schon schlimm, wenn dieses Geld nur einfach versickerte. Etwa indem GIZ-Mitarbeiter Kinderspiele an mexikanischen Traumstränden organisieren. Es ist unerträglich, dass die Ampel dieses Geld nutzt, um Mörderregime zu finanzieren.