In den letzten beiden Wochen war die Corona-Thematik durch die zunehmende Dramatik in der Ukraine überlagert. Dennoch haben sich gerade in diesen 14 Tagen Erkenntnisse ergeben, die das Projekt der Regierungsparteien zur Einführung einer allgemeinen Impfpflicht zunehmend als eine besondere Form des Vergehens an der eigenen Bevölkerung erscheinen lassen.
Diese Erkenntnisse sind eng verknüpft mit der Kommunikationsstrategie des amtierenden Bundesministers für Gesundheitspanik. Dies soll an vier Studien verdeutlicht werden, die von Karl Lauterbach entweder vorgestellt oder verschwiegen wurden.
Die Hamster des Karl Lauterbach
Bereits mit dem Auftreten der Omikron-Variante in Deutschland im Dezember 2021 war aufgrund zahlreicher Studien aus anderen Ländern klar: Die „Messias-Variante“ Omikron bricht der Pandemie das Genick, weil es die Gefährlichkeit von SARS-CoV2 auf das Niveau einer normalen Virusgrippe reduziert. Dass mit Omikron noch eine Überlastung des Gesundheitssystems drohen könnte, war bereits damals ausgeschlossen. Dennoch gefielen sich die Bundesregierung und die ihr hörigen Leitmedien bis zuletzt in einer unverantwortlichen Panikmache.
Inzwischen nimmt auch der Anteil der Beatmeten unter den Corona-Patienten auf Intensivstationen dramatisch ab. Dies zeigt überdeutlich, dass hier Patienten ohne medizinische Notwendigkeit auf Intensivstationen gehalten werden. Man misst also nicht etwa die tatsächlichen Corona-Intensivpatienten, sondern nur noch das Ergebnis eines absurden Vergütungssystems, das die Krankenhäuser für die Überführung oder Belassung von Patienten auf Intensivstationen belohnt. Das deutsche Gesundheitssystem ist in der aktuellen Endphase der Pandemie nicht mehr über-, sondern unterbelastet.
Das Aspirations-Desaster
Eine Revolution ganz anderer Art ergab sich aus dem Epidemiologischen Bulletin 07/22 des Robert-Koch-Instituts (RKI) vom 17.02.2022. Wie es sich für das regierungsamtliche Eingeständnis des Zutreffens von Verschwörungstheorien gehört, findet sich der entsprechende Hinweis ganz versteckt rechts unten auf Seite 14:
„Im Tiermodell kam es nach direkter intravenöser Injektion eines mRNA-Impfstoffs zum Auftreten von Perimyokarditis (klinisch und histopathologisch). Wenngleich akzidentielle intravasale Injektionen bei einer i.m.-Impfstoffapplikation nur selten auftreten, ist bei COVID-19-Impfungen eine Aspiration bei i.m.-Applikation zur weiteren Erhöhung der Impfstoffsicherheit sinnvoll.“
Es bleibt also festzuhalten: Die Vermutung des Arztes, ehemaligen Bundestagsabgeordneten und „Verschwörungstheoretikers“ Wolfgang Wodarg, der frühzeitig auf die intravasale Injektion der mRNA-Impfstoffe als Ursache von Herzmuskel-Entzündungen hingewiesen hat, wird vom RKI sechs Monate nach Publikation einer entsprechenden japanischen Studie zum Anlass genommen, mal so eben eine milliardenfach praktizierte Impftechnik als potenziell gefährlich und damit obsolet darzustellen.
Wer von den Heerscharen aktiver Corona-Impfer hat das eigentlich mitbekommen? Alle Ärzte? Alle Apotheker? Wie ist es bei den Zehntausenden von Hilfskräften, die niemals eine Aspiration vor Injektion des Impfstoffs überhaupt nur theoretisch, geschweige denn praktisch erlernt haben? Wie kann ein Impfling sicherstellen, dass bei ihm das Risiko einer Herzmuskel-Entzündung durch korrekte Aspirationstechnik vor Injektion des mRNA-Impfstoffs minimiert wird?
Dass die Häufigkeit von Impf-Komplikationen nach einer aktuellen Untersuchung der Betriebskrankenkasse BKK ProVita 10-mal höher sein könnte, als vom zuständigen Paul-Ehrlich-Institut (PEI) angegeben, rundet den Skandal des regierungsamtlichen Schweige- und Vertuschungskartells nur noch ab.
Impfung von Kindern zur Vermeidung „sozialer Nachteile“?
Eine am 28. Februar auf der Grundlage von New Yorker Daten publizierte Studie hat klar gezeigt, dass der BioNTech-Impfstoff für 5- bis 11-jährige Kinder spätestens im Zeitalter der Omikron-Variante schlichtweg Schrott ist. Die Impfung schützt weder vor einer Ansteckung noch vor der Weitergabe der Infektion an andere. Und die geringfügige Reduktion des Risikos schwerer Erkrankungen ist angesichts des ohnehin extrem seltenen Auftretens im Kindesalter ohne klinische Relevanz. Im Gegenteil: Weil den Kindern und ihren Eltern wahrheitswidrig suggeriert wurde, dass Angehörige wie etwa die Großeltern durch die Kinder-Impfung „geschützt“ seien, muss man sogar von einer besonderen Gefahr durch die geimpften Kinder ausgehen.
Besonders perfide ist, dass die Ständige Impfkommission (STIKO) angesichts massiven politischen und medialen Drucks letztlich eine eingeschränkte Impf-Empfehlung abgegeben hat, die mit der Vermeidung „sozialer Nachteile“ begründet wurde. Diese „sozialen Nachteile“ hat jedoch niemand anderes erzeugt als die gewissenlosen Impf-Befürworter in den Bundes- und Landesregierungen.
Mit anderen Worten: Der Staat hat mit der durch nichts zu rechtfertigenden Benachteiligung ungeimpfter Kinder eine ineffektive, aber mit erheblichen potenziellen Nebenwirkungen belastete Impfung der am meisten schutzbedürftigen Mitglieder unserer Gesellschaft erzwungen. Dies muss sowohl politisch als auch juristisch aufgearbeitet werden.
Der Impf-Super-GAU: Das Eindringen des BioNTech-Impfstoffs ins menschliche Genom
Am 25. Februar, also am Tag nach Putins Überfall auf die Ukraine, wurde eine Studie publiziert, welche eine völlige Neubewertung der Risiken von mRNA-Impfstoffen erzwingt. In der Zusammenfassung der Studie von Wissenschaftlern der renommierten schwedischen Lund-Universität heißt es:
„Unsere Ergebnisse weisen auf eine schnelle Aufnahme des mRNA-Impfstoffs von BioNTech in menschliche Zellen hin, was zu Veränderungen in der LINE-1-Expression und -Verteilung führt. Wir zeigen auch, dass dieser Impfstoff innerhalb von nur 6 h nach der Impfung intrazellulär in DNA revers transkribiert wird.“
Also: Reverse Transkriptase in LINE1 (Long Interspersed Nuclear Elements-1) wird durch den mRNA-Impfstoff aktiviert, und bereits nach wenigen Stunden wird die Impfstoff-RNA im Zellkern in DNA umgewandelt. Ob diese DNA – wie bei LINE-1 zu erwarten – ins menschliche Genom eingeführt wird, muss als derzeit offene wissenschaftliche Frage unbedingt abgeklärt werden.
„Im Toxizitätsbericht des BioNTech-Impfstoffs wurden keine Genotoxizitäts- oder Kanzerogenitätsstudien vorgelegt. Unsere Studie zeigt, dass der BioNTech-Impfstoff revers in DNA transkribiert werden kann, und dies kann Anlass zur Sorge geben, dass von diesem Impfstoff stammende DNA in das Wirtsgenom integriert werden und die Integrität der genomischen DNA beeinträchtigt werden könnte, was möglicherweise genotoxische Nebenwirkungen vermitteln kann. In diesem Stadium wissen wir nicht, ob DNA, die vom BioNTech-Impfstoff revers transkribiert wurde, in das Zellgenom integriert wird. Weitere Studien sind erforderlich, um die Wirkung des BioNTech-Impfstoffs auf die genomische Integrität zu demonstrieren, einschließlich der Sequenzierung des gesamten Genoms von Zellen, die diesem Impfstoff ausgesetzt waren, sowie von Geweben von menschlichen Probanden, die eine BioNTech-Impfung erhalten haben.“
Das ist ein wissenschaftlicher Hammer und ein massiver Vorwurf nicht nur an BioNTech und Pfizer, sondern auch an die Zulassungsbehörden! Und vom Bundesgesundheitsminister, der sonst jede Studie über verstärktes Hamster-Husten bei irgendwelchen Omikron-Subtypen sofort in die Bundespressekonferenz trägt, kommt: dröhnendes Schweigen!
Eigentlich müssten aufgrund dieser Studie sämtliche STIKO-Empfehlungen zu mRNA-Impfstoffen ab sofort bis zur Vorlage der geforderten Studien ausgesetzt werden. Insbesondere aber ist die Propagierung einer Impfung von Kindern und Schwangeren mit den (noch dazu völlig veralteten) mRNA-Impfstoffen kein Kavaliersdelikt, sie ist ab sofort als Vergehen an den Bürgern anzusehen.
Was insbesondere fassungslos macht: Offensichtlich haben BioNTech und Pfizer trotz eindeutiger Hinweise nicht die geringsten Anstalten gemacht, diese Frage von grundlegender Bedeutung einer Klärung zuzuführen. Oder sie haben entsprechende Ergebnisse zurückgehalten. Denn bereits im Mai 2021 hatte eine Arbeitsgruppe um den bekannten deutschen Molekularbiologen und Genetiker Rudolf Jaenisch vom MIT in Cambridge/Massachusetts entsprechende Hinweise präsentiert, deren Verbreitung als Aktionismus von Verschwörungstheoretikern diffamiert wurde.
Unwillkürlich fragt man sich: Was macht der Chef des Paul-Ehrlich-Instituts eigentlich beruflich? Um es klar zu sagen: Wer vor dem Hintergrund erstens dieser neuen Studie und zweitens der nunmehr evidenten Tatsache, dass BioNTech und Pfizer wichtige Studien entweder pflichtwidrig nicht durchgeführt oder ihre Ergebnisse unterdrückt haben, für die Einführung einer allgemeinen Impfpflicht stimmt, richtet sich gegen die eigene Bevölkerung. Im Bundestag ist daher unbedingt auf eine namentliche Abstimmung zu dringen, um die Parlamentarier zur Verantwortung ziehen zu können.
Auch zum Thema der Verschwörungstheorien bieten die letzten beiden Wochen also aufregendes Anschauungsmaterial. Denn die von der Bundesregierung und allen staatsnahen Medien mit maximalem Aufwand verbreitete Botschaft, dass die veralteten mRNA-Impfstoffe gegen die Omikron-Variante von SARS-CoV2 selbst für Kinder und Schwangere nicht nur hochwirksam, sondern auch ungefährlich seien, zählt bereits jetzt zu den größten Verschwörungstheorien aller Zeiten.
Dr. Lothar Krimmel ist Facharzt für Allgemeinmedizin und hatte über 20 Jahre leitende Positionen in Gesundheitspolitik und Gesundheitswirtschaft inne.