Tichys Einblick
„Die Welt gestalten“

Der Baerbock-Habeck-Konnex

Dass jemand, der dem Vernehmen nach erfolgreich Kinderbücher fabriziert hat, in seinem großen Politbekenntnis so sperrig und so abgehoben formuliert, ist schon erstaunlich. Michael W. Alberts hat von Habeck Geschriebenes inspiziert.

IMAGO / Martin Müller

Nun hat die verhinderte Kanzlerin Frau B. ihren Wahlkampf-Schmöker offenbar sogar bei ihrem Co-Vorsitzenden, dem Holsteinischen Schweinebauern H. abgeschrieben, nach den Erkenntnissen des „Plagiatsjägers“ Stefan Weber, wie auf TE berichtet. Ein angemessen regenbogenfarbig markierter Textauszug mit bildungspolitischen Passagen aus den Büchern von Baerbock und Habeck belegt den Vorwurf. Noch dazu wird Herr Weber nicht müde, den Kinderbuchautor Habeck als ausschließlich selbstschreibenden, copyright-mäßig also vorbildlichen Autor herauszustellen – im Gegensatz zu der verhinderten Völkerrechtlerin, deren Buch eher die am Horizont aufglänzende „economy of sharing“ vorwegnimmt: Sie hat sich anderer Leute Gedanken und Formulierungen ausgeliehen, oder sogar ausleihen lassen, von solidarisch mithelfenden Schreib-Kobolden – und liegt damit doch eigentlich ganz windschnittig im Zeitgeist. Verinnerliche das Narrativ der guten Seite, und teile es mit Deinen Freunden! Frau B. hat so gesehen im Grunde alles richtig gemacht, man spürt ihren Schmerz.

Aber Spott und Häme fangen hier erst an, denn mit dem Text-Vergleich zwischen den konkurrierenden Spitzen-Grünen wird unweigerlich helles Tageslicht auch auf den Politschreiber Habeck geworfen. Ganz offen: mir fehlt normalerweise komplett die Leidensbereitschaft, freiwillig grünes Gedankengut in Schriftform aufzunehmen. Das wenige, was einen unvermeidlich auf medialen Wegen doch erreicht, ist schon mehr als genug. Aber nun ging ja kein Weg daran vorbei, zumindest den Bildungspolitiker Habeck in Buchform lesend kennen zu lernen, mit dem Auszug in der Abbildung. Jede Vermutung, die vorher bestehen mochte, der Plagiatsjäger sei in Wirklichkeit von Habeck bezahlt, oder einem Freund Habecks, dürfte damit erledigt sein – denn entgegen dem Lobpreis Webers für den fleißigen und im Formulieren autonomen Autoren Habeck ist auch der grüne Kanzler-Aspirant der Herzen nicht wirklich die Lichtgestalt, als die er vielen gilt.

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Es fängt schon damit an, dass Habecks Textpassage zur Schulpolitik wahrlich nicht in „einfacher Sprache“ gehalten ist. Lesen und Verstehen werden gehemmt durch Formulierungen wie diese hier: „…der bislang ausschließlich unter Verteilungs- und Steuergerechtigkeitsgesichtspunkten diskutiert wurde.“ Dafür, dass Habeck mit Deutschland im Allgemeinen und Patriotismus im Besonderen nach eigener Aussage nicht viel anfangen kann, steckt ihm die fatale Neigung des Deutschen zu Hauptwort-Verklumpungen doch noch sehr im Blut: „Steuergerechtigkeitsgesichtspunkte“, Du meine Güte. Das macht er aber im selben Absatz gut, indem er das Deutsche ganz verlässt und von einem „Konnex“ zwischen sozialökonomischer Stellung und Bildung spricht.

Ganz gewiss soll hier nicht für Deutschtümelei plädiert werden; die „Nase“ kommt zwar aus dem Französischen, das macht aber nichts – wir müssen sie nicht in „Gesichtserker“ umbenennen. Auch ein Anglizismus hier und da ist nicht böse, oder ein lateinisches Lehnwort. Aber „Konnex“? Für wen schreibt Habeck denn hier? Offensichtlich für ein akademisch gebildetes und genau darauf penetrant eingebildetes Publikum, das dergleichen Jargon beflissen einstreut, um sich vom ungebildeten Pöbel abzugrenzen. Das Ziel ist der „soziale Distinktionsgewinn“, oder auch, in Alltagssprache: Da macht einer intellektuell einen auf dicke Hose. Beide Beispiele: das extrasuperlange Wortungetüm und die Wichtigtuer-Vokabel zeigen nebenbei auch, dass die jeweiligen Verlagslektorate nicht nur bei Baerbock, sondern auch bei Habeck offenbar eine Hemmung hatten, ihrer Aufgabe nachzukommen. Das kann den Autoren aber nicht entschuldigen, denn Lektorat hin oder her: mit seinem guten Vielschreiber-Namen muss er für jedes Wort geradestehen.

Dass jemand, der dem Vernehmen nach erfolgreich Kinderbücher fabriziert hat, in seinem großen Politbekenntnis so sperrig und so abgehoben formuliert, ist schon erstaunlich. Das ist kein auf das breite Publikum gerichtetes Sachbuch, das liest sich vielmehr wie das partei-interne Papier eines typischen Politfunktionärs. Es könnte auch der Begründungstext eines Parteitags-Antrags sein. Dass Habeck offensichtlich glaubt, mit dieser Art bürokratisch vertrockneter Politlyrik die politisch interessierte Bürgerschaft erreichen zu können, beweist bestenfalls, dass ihm eben von vornherein nur an bestimmten Bürgern liegt: denen, die ohnehin ganz nah bei den Grünen sind und ihren Bildungsdünkel pflegen. Oder Habeck glaubt tatsächlich, er habe ein allgemeinverständliches Sachbuch produziert, aber dann ist er ein schlechter Schriftsteller, dem für ein halbwegs elegantes Deutsch Interesse oder Talent fehlen.

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Das alles wäre noch verschmerzbar, wenn es nicht auch inhaltlich so hanebüchen wäre, wenn es Habeck nicht zugleich als typisch links-grünen Weltverbesserer kenntlich machen würde. Sein Talkshow-Habitus, so als lockerer Typ mit Bodenhaftung, charmant und doch den Finger sehr kompetent am Puls der Zeit: im nackten Text bleibt davon wenig. Es beginnt bei der Kapitel-Überschrift: „Die Welt nicht spiegeln, sondern gestalten“ – wie größenwahnsinnig ist das denn? Die Welt gestalten? Hat Herr Habeck das vor oder nach dem dritten Glas Rotwein geschrieben? So eine Formulierung könnte man einem Philosophen durchgehen lassen, aber ein Spitzenpolitiker mit diesem Anspruch? (Obelix sagt dazu: „Die spinnen, die Römer.“)

Plagiatsprüfer Stefan Weber
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Wenn man die Welt gestalten will, dann darf man bei den großen Aufgaben unserer Zeit natürlich nicht pingelig sein. In der Bildungspolitik lässt sich die Position Habecks ungefähr so zusammenfassen, ausweislich der dokumentierten Textpassage: Es fehlt vorn und hinten an Geld, der Bund muss da quasi auch in sozialpolitischer Verantwortung voll einsteigen, zusätzlich muss die Vermögenssteuer reaktiviert werden, damit die Länder mit dem vielen Geld ihrerseits das Schulsystem verbessern können; innerhalb von acht Jahren sollen die Ausgaben für die Klassen 1 bis 10 verdoppelt werden (!).

Manche mögen das für einen großen Wurf und genial argumentiert halten: die Vermögenssteuer zu begründen mit dem hehren Ziel besserer Bildungs-Chancen für alle, was zugleich soziale Gerechtigkeit fördert. Wer könnte da noch widersprechen? In Wirklichkeit aber zeigt dieses Argumentationsmuster nur, in welch engen Bahnen der große Küstenphilosoph mit seiner Partei denkt: von einer bürgerlichen Politik der Mitte kann nicht einmal ansatzweise die Rede sein. Wo auch immer etwas nicht perfekt funktioniert, muss der Staat ran, muss noch viel mehr Geld aus der Gesellschaft herausnehmen, alles schön obrigkeitlich und fürsorglich organisieren, in ganz großen Maßstäben. Der Ehrgeiz geht nicht etwa in Richtung Effizienz, sondern in Richtung Klotzen: die Ausgaben verdoppeln!

Dass Deutschland ein föderaler Staat ist, in dem die Bildung Aufgabe der Länder ist – als eines ihrer wenigen bedeutenden Politikfelder überhaupt! – das ist für Habeck nur eine quasi bürokratische Randnotiz. In seinen ganz selbst-ausgedachten Worten: „Aber Bildung ist eben auch Ländersache.“ Wohlgemerkt: er schreibt nicht, auch Bildung sei Ländersache, neben Polizei und Nahverkehr. Das „auch“ beschreibt die Kompetenzverteilung zwischen Bund und Ländern; letztere sieht Habeck nur mehr als mit-zuständig. Sachlich ist das schlicht falsch, denn real ist es der Bund, der höchstens ein klein wenig am Rande mit-zuständig ist für das Schulwesen – das Amt der Bundesbildungsministerin kollidiert haarscharf mit der Kompetenzverteilung nach Grundgesetz. Das dreht Habeck munter ins Gegenteil, bei ihm dürfen die Länder froh sein, dass sie auch in grüner Zukunft noch mit am Tisch sitzen. (Waren die Grünen nicht anfangs mal für „dezentral“? Muss lange her sein …)

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Dass die Vermögenssteuer aus guten Gründen ausgesetzt worden ist, wegen offensichtlicher Ungerechtigkeit und auf Beschluss des seinerzeit noch eigenständig denkenden Bundesverfassungsgerichts, schert Habeck ebenfalls kein bisschen. Wenn es um eine gute Sache geht, müssen die „Reichen“ einfach mal bluten, das wird ihnen schon nicht weh tun. Ein wirklich bürgerlicher Politiker der Mitte hingegen weiß, dass die Besteuerung aus der Substanz von vornherein ein Unding ist, dass in Deutschland schon der Ertrag aus dem Vermögen ziemlich großzügig besteuert wird, und dass die Steuer- und Abgabenlast insgesamt auch für Wohlhabende nicht gerade niedrig liegt.

Dass Habeck steuer-systematisch nicht klar geradeaus denken kann, vielleicht weil gerade etwas Küstennebel herrscht, dass ihm der Föderalismus genauso altmodisch und verachtenswert scheint wie der Patriotismus, ist schon schlimm genug. Unverzeihlich ignorant ist seine offensichtliche Überzeugung, die Probleme an deutschen Schulen seien mit fehlendem Geld begründet und mit mehr Geld – doppelt so viel bis Klasse 10! – würde es sicher besser werden. Man fragt sich, wie es in früheren Jahrzehnten möglich war, dass Kinder mit weit besseren Kenntnissen, gern auch in altmodischen Disziplinen wie Lesen, Schreiben und Rechnen, von den Schulen abgegangen sind, als noch niemand von so neumodischen und kostspieligen Dingen wie Ganztagsbetreuung gesprochen hat. Hat der Niedergang auch damit zu tun, dass Noten heutzutage als böse Diskriminierung verstanden werden? Dass die Kinder sich so ganz modern selbst aus den Fingern saugen müssen, was ihnen der Lehrer früher im verhassten „Frontaluntericht“ beigebracht hat? Dass „Mathe“ oder dröges Faktenwissen für überflüssig gehalten werden, wo man doch Siri oder Alexa fragen kann?

Habeck aber ist voll und ganz im traditionellen linken Bildungspolitik-Mainstream. Für ihn liegt das Übel, neben dem angeblich fehlenden Geld, im mehrgliedrigen Schulsystem, in dem die Kinder für sein Gefühl viel zu früh auf verschiedene Schulformen verteilt werden. Seine Diagnose: es wird an den armen Schulkindern gespart – und das ausgerechnet, bevor „die Weichen gestellt“ werden. Und zwar, es kann gar nicht pathetisch genug geklagt werden: „die Weiche des Lebens“. Für Habeck scheint ganz klar: Wer nicht Richtung Abitur und Studium „verteilt“ wird, der hat die ewige Arschkarte gezogen. Der wird wohl kein bedeutendes Mitglied der Gesellschaft werden. Auf den werden wir wohl ewig herabblicken müssen, mitleidig und ein wenig verächtlich.

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Ginge es nach Habeck, würde das Weichenstellen sicher entfallen, und dann bekommen bundesweit Einheitsschulen mit Abizwang soviel Steuergeld von Bund und Ländern reingestopft, bis lauter geniale Kinderbuchautoren, Völkerrechtler und Sozialpädagogen dabei herauskommen. Man stelle sich den unerschöpflichen Wohlstand vor, der dann über Deutschland hereinbrechen wird, zumal wenn wir gleichzeitig unseren wunderbaren „Klimaschutz” in alle Welt exportieren, den sich die abgebrochenen Theologinnen und Musikgruppen-Managerinnen ausgedacht haben!

Das ist es, was sich Habeck unter „Gerechtigkeit“ in der Bildungspolitik vorstellt. Es heißt ja immer, zumeist zutreffend, die Sozialdemokraten liefen nur noch den Grünen hinterdrein in der Programmatik. In diesem Fall gilt allerdings umgekehrt: Diese Art von Bildungspolitik haben die Linken in der SPD, in der GEW und ähnlichen Truppen schon verfolgt, da war der Kinderbuchautor selber noch ein Kind. So gesehen, müsste man bei Habeck in der Bildungspolitik beinahe auch von einem Plagiat sprechen: Das ist einfach dieselbe, längst in fast jeder Hinsicht gescheiterte linke Bildungspolitik von vorgestern. Es ist nicht einmal originell oder hübsch formuliert, von echtem Autorentalent keine Spur. Der „Konnex“, den man hier betrachten kann, ist der zwischen einer weltfremden Gleichmacherei und blühender Staatsgläubigkeit.

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Es ist offensichtlich: Habeck ist nur Einäugiger unter den Blinden. Andere Textpassagen in seinem ohne fremde Hilfe verfassten Buch – wie wir einfach weiter gern glauben – mögen eleganter formuliert sein, oder weniger traditionell links-ideologisch geprägt. Ein Beleg seiner überlegenen Autorenkunst ist das von Stefan Weber herausgestellte Beispiel ganz sicher nicht. Was witzigerweise noch unbegreiflicher macht, warum wer auch immer sich für das Baerbock-Buch ausgerechnet daran so reichlich bedient hat. Das Motto scheint zu sein: Man nimmt, was man kriegen kann. Das gilt auch übergreifend, nicht zuletzt steuer- und verteilungspolitisch. Mehr für den Staat geht immer, damit man mit fremder Leute Geld den Wohltäter spielen kann.

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Habeck kultiviert nur etwas talentierter als andere, was typisch grün ist, den Markenkern: global denkende Weltläufigkeit, intellektuelle Überlegenheit, gewaltiges Gerechtigkeitsstreben, verbunden mit der Geschmacksnote des kühlen Nordens und knuddeligem Dreitagebart. Sein Text quillt über mit großem Anspruch, genialischer Politgeste und sozialstaatlicher Unerbittlichkeit. Weltgestaltung eben, in ganz großem Stil. Das hat mit einer bürgerlich gedachten politischen Strategie aber nach wie vor nichts zu tun, es ist auch keine Politik, die in der tatsächlichen Mitte der Gesellschaft vernünftig und verständlich gefunden werden könnte, es ist nur eine Politik aus Berlin-Mitte, also nachgewiesen realitätsfern und unpraktikabel.

Wirkt Habeck weltläufiger als Özdemir, klüger als Roth, empathischer als Trittin? Ja sicher, aber das ist auch keine Kunst. Er ist trotzdem genau der passende Vorsitzende seiner Partei: ein Weltverbesserer, ein Funktionär, ein Etatist. Der Hofreiter-Toni, der die Eigenheime verbieten will, der Trittin, der das Dosenpfand durchgesetzt hat, die tapfere Frau Höhn, nach deren unvergesslichen und ohne Rotwerden vorgetragenen Worten die „Energiewende“ für den Ökostrom keineswegs Subventionen erfordere, sondern nur eine „Umlage“: genau dafür steht auch der Habeck. Anderes Buchcover, selber Inhalt. Wer das geschrieben hat, spielt im Grunde gar keine Rolle, denn es ist alles ein und dieselbe linke Weltverbesserei.
Meinetwegen kann einer sein ganzes politisches Programm von Ludwig Erhard, Helmut Schmidt, Otto Graf Lambsdorff und Peer Steinbrück abschreiben, mit oder ohne Gänsefüßchen. Das wäre bürgerliche Mitte, kompetent und pragmatisch. Davon ist Habeck weit entfernt. Von Helmut Schmidt hieß es, er sei in der falschen Partei, im Sinne von: er gehöre da gar nicht hin und sei besser als sie. Das hat Schmidt lebhaft bestritten, aber es war natürlich etwas dran, denn der damalige SPD-Funktionärskörper war schon auf dem Weg dorthin, wo die Grünen heute sind, weshalb die FDP guten Grund hatte, Kohl ins Amt zu hieven. Habeck ist auch in der falschen Partei, aber er gehört unbedingt dahin, einschließlich des Bücherschreibens und des intellektuellen Habitus.

Der Gegen-Entwurf zum Typ Habeck wäre so einer wie Franz Müntefering, ein Muster an Klarheit aus dem Sauerland, ohne jede Prätention. Der kann sogar komplizierte Themen in präzisen, kurzen, verständlichen Sätzen kommunizieren, ein Meister der Sprache – von ganz anderem Kaliber. Nicht für die grüne Schickeria, aber für das Volk. Sohn eines Bauern und einer Hausfrau, „nur“ gelernter Industriekaufmann. Ihm gebührt hier das Schlusswort, ein originales Zitat voller Lebensklugheit: „Die Gescheiten müssen einfach aufpassen, dass die Bekloppten nicht das Sagen bekommen.“


Michael W. Alberts, Gastautor mit langjähriger Berufserfahrung in verschiedenen Feldern der Politikberatung


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