Seit Elon Musk das Verbrechen begangen hat, sich an deutschem Vorbild orientierend („An deutschem Wesen soll die Welt genesen“) in ausländische Wahlen einzumischen, habe ich eine Plus/Minus-Liste auf dem Schreibtisch. Hat er recht? Ich will ja nicht meinen schönen Weihnachtsstern opfern nach dem Motto: Er liebt mich, er liebt mich nicht… Ich will es genau wissen.
Was uns blüht, wenn Merz uns droht, erkenne ich an täglich neuen Beispielen. Elon hat also eher untertrieben, was wirklich mit Ersatzolaf auf uns zu kommt. Und die typischen Merkmale sind keineswegs nur die ideologischen Großtaten unhaltbarer Wahlversprechen, die uns alle Wahlen wieder wie die Sternsinger verheißen: „Fridericus mansionem benedicat.“ Wobei der Christus-Ersatz austauschbar ist. Wahlweise: Arminius, Markus oder Hendricus….
Nein, es sind die „kleinen“ Dinge. Sie verkünden großes Unheil. Nur kriegt es das Bürgertum nicht mit. Und die ganz ganz Alten erinnern sich: das hatten wir doch schon mal. Das schlafende Bürgertum samt euphorischer Wirtschaft… Notfalls mal die Geschichtsbücher anschauen oder den herrlichen Film „Stonk“.
Förmlich Stunden nach dem durch einen Moslem begangenen Massaker von Magdeburg besaß CDU-Wüst in NRW die charakterlose Chuzpe, stolz Meldestellen gegen Islamfeindlichkeit einzurichten und feierlich zu präsentieren. Während seine CDU-Genossen in Sachsen-Anhalt jede Schuld von sich weisen. Die Weisen aus dem Morgenland würden eine solche „C“-Truppe im Handstreich mit Weihrauch in (politische) Atemnot bringen.
CDU-Wegner ließ in meiner Straße in meiner Gegenwart Tage vor der letzten Landtagswahl in letzter Not Plakate mit AfD-Sprüchen kleben: Mehr Sicherheit, mehr Polizei, mehr Abschiebungen. Mit einem Unterschied: die AfD hätte das tatsächlich umgesetzt, wie Elon Musk zu recht analysiert.
Doch jetzt der Höhepunkt in Sachsen, das die CDU an aktive Kommunisten verkauft hat. Für das Linsengericht des Machterhalts. Doch jetzt geht’s los mit der Wahrheit. Heute wird bekannt, wo der „Frei“-Staat nun sparen will: nicht an Regenbogen-Projekten, an sozialistischen NGOs oder an Gender-Beauftragten. Nein: an der Polizei.
Ja, Sie lesen richtig. Der CDU-Innenminister setzt den schwarzen Rotstift bei den Blauen an: den Männern und Frauen der Polizei. Der ohnehin karge „Verpflegungsbeutel“ bei der Sicherung von Demos oder Fußballspielen soll zum Beispiel reduziert werden.
Das erinnert mich daran, wie das CDU-geführte Bundestagspräsidium einst der Objektschutz-Polizei verbieten wollte, im Reichstagsgebäude aufs Klo zu gehen und in der Kantine zu essen. Ich startete damals eine erfolgreiche Kampagne in meiner BamS-Kolumne, was mir die blauen Beamten heute noch danken.
Die sächsische Polizei, ohnehin an Personal- und Materialmangel leidend, soll also ihr Gnadenbrot kriegen, wenn sie ihren Kopf für die Sicherheit der Bürger hinhält. Übrigens könnte ich Bücher schreiben, was mir Begleit-Beamte (auch Bodyguards genannt) bestimmter Politiker berichten. Ich würde bei solcher Behandlung sofort in den Streik treten.
Ganz wichtig: zur Kommunikation soll die Polizei in Sachsen künftig auf gebrauchte Briefumschläge zurückgreifen. Da hat sich sicher ein Ministerialdirektor*in (m/w/d) viele Gedanken gemacht, bevor er/sie/es auf Dienstreise in die Karibik aufbricht, um dortige psychiatrische Einrichtungen zur Rehabilitation mehrfach-traumatisierter Messerstecher unter deutschen Asylanten zu besichtigen…
Einer der höchsten aktiven Polizeibeamten Deutschlands schrieb mir heute Nacht erschüttert, empört und sarkastisch: „Was ist mit Toilettenpapier? Die Rückseite ist doch auch verwendbar!“ Mir fiele noch die Abschaffung des Blau(!)-Lichts für den Klimaschutz ein, oder die Nutzung von Lastenfahrrädern als Begleitfahrzeuge für Wagenkolonnen der Spitzenpolitiker.
Und wer ist jener Innenminister und oberste Dienstherr der sächsischen Polizei? Ein gewisser Armin Schuster von der CDU. Totalversager bei der Ahrflut als damaliger Präsident des Bundesamtes für Katastrophenschutz. Doch der Mann ist eine ständige Katastrophe.
Bei einer dieser unsäglichen „Demos gegen Rechts“ verkündete er doch tatsächlich vor wehenden Antifa-Fahnen in Bautzen, die Anwesenden seien „meine wichtigsten Mitarbeiter zur Rettung der Demokratie“. Der europaweit bekannte Bautzener Bauunternehmer Jörg Drews, Opfer unzähliger Antifa-Anschläge auf seine Baustellen, machte das öffentlich. Der Mainstream schwieg, die CDU zog keine Konsequenzen.
Im Gegenteil. Herr Schuster darf sein Unwesen weiter treiben. Als Sternsinger der besonderen Art. Der „Christ“-Demokrat beschert den unterbezahlten Beamten in Blau (wählen die etwa auch so?!) statt Gold und Myrrhe in Form von Winterstiefeln, Westen und warmem Essen ein unbarmherziges, herzloses, ja gottloses Sparprogramm.
Hier sei die heutige BILD zitiert: „Wenn die Politik Geld sparen will, könnte sie Arbeitsverweigerern das Bürgergeld kürzen oder endlich die illegale Migration stoppen. Oder auch: sich selbst die Häppchen streichen. Aber den Menschen den Proviant zu kürzen, die täglich den Kopf für unsere Sicherheit hinhalten, ist schlichtweg unanständig.“ Könnte aus der AfD-Pressestelle stammen. Aber Springer scheint ja jetzt offen zu sein für Elon….
Ich lade die Polizei, die meine Großkundgebungen schützt, schon jetzt zu ein, zwei, drei leckeren Bratwürsten ein, wenn ich in Sachsen auf Mittelstands-Veranstaltungen spreche: Plauen am 31. Januar, dann Annaberg-Buchholz am 8. und Pirna am 9. Februar – jeweils in der regional größten Halle. Jetzt erst recht!
Wie gesagt: Das sind nur ein paar Kleinigkeiten auf meiner Elon-Musk-Plusminus-Liste. Der knüpft sich derweil bereits Großbritannien vor. Großartig! Und über allem steht heute der gute Stern von Österreich, mit dem Fall der dortigen „Brandmauer“: Tu felix Austria!